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und die leute gehen fleißig in den vietnamesenshops oder den billiggemüseläden einkaufen (was man damit unterstützt, dürfte klar sein, hat einen langen rattenschwanz an folgen) daher bei mir boykott
pflege-und betreuungsdienstleistungen: man muss nicht völlig "deregulieren", kontrolle ist verdammt nötig, davon ab. und es kann auch nicht jeder depp einen pfleger etc. machen (da z.B. gehört die kontrolle auch hin, die einstellung teile ich auch), gewisse kontrolle und regulierung sind fast verschiedene schuhe (verbindet sich minimal) ich würde pflegebedürftige oder betreuungsbedürftige auch nicht in unqualifizierte oder ungelernte hände geben und da ists schon richtig, dass da kein schundluder betrieben wird (mal eben einen pflegedienst oder anderes "aufmachen")
tja und wenn du dir jetzt schon den arbeitsmarkt anguckst, wirst doch sehen, dass es mit mind. 10euro schon scheitern wird (denk mal dran, dass man mit so mancher förderung sein gehalt zeitweilig schon mitbringt, um jemanden "unterzubringen") und mit den 10euro dann die auch in dem bereich beschriene "zwangsarbeit" ("aufgedrängte" arbeit durchs amt) unterstützt wird (habe da gemischte meinung zu) . denn dann ists schon sehr möglich, dass ein ungelernter genausoviel verdient wie der gelernte und auch die verschiedene betriebszugehörigkeit) und da sehe ich schon jetzt das gebläke: "ungerecht!" (und da stimme ich ja siehe oben auch teilweise zu) zufrieden stellen wirst du keinen können, auch mit dem mindestlohn nicht. der bringt für meine begriffe mehr kuddelmuddel ein und unterm strich kommt auch nicht mehr raus.
und beim arbeitsvertrag: da ist nix mit verhandeln, wenn du z.B. lange arbeitslos warst (siehe amt, welches dir was husten wird, wenn du dann die arbeit nicht annimmst). verhandeln kannst du eher aus einem bereits bestehenden arbeitsverhältnis heraus und kann mit seinem marktwert mehr anfangen als andere, die z.B. lange arbeitslos sind, was nicht heißen soll, dass sie nichts wert wären, aber der markt bestimmt den wert nunmal und der sieht...äh, weißte selber...aus)
Zitat: |
aber davon abgesehen gibt es genügend Firmen die von sich aus wissen das man gute Arbeit nur für gutes Geld bekommt |
ich schrieb bereits, dass es eben ausnahmen gibt, was die gute bezahlung (über dem veranschlagten mindestlohn) betrifft. aber ausnahmen sind welche "masse" ?
klar wäre es schöner,wenn mehr unternehmen erkennen würden, dass gute bezahlung und gute arbeit ein prima kreislauf sind.
denn die meisten schlecht bezahlten MA strahlen dieses aus und das wirkt sich z.B. auch negativ (z.B. gegenüber der kundschaft -> verhalten, kompetenz haben/ zeigen, qualität bei der arbeit in anderen bereichen und auch die krankschreibungsquote ) aus. die fluktuation ist auch auffällig und hat ebenfalls weitreichende folgen für den unternehmer, aber manche denken halt nur soweit, wie ein maulwurf pupst und nehmen das hin. dass es sie auf lange sicht ruinieren kann...tja...
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von strubbel: 13.02.2010 16:07.
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