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Original von Peter Lustig
Ob es nun ein führen des Kieges ist oder nicht, darüber kann man auch wieder geteilter Meinung sein. Hier stehen wir sicherlich in einer gewissen Pflicht ... |
Ich glaub', ich hab' was an den Augen! Die deutschen Imperialisten haben doch schon immer einen Grund gefunden, über Andere herzufallen. Pflicht, Vaterland, Ehre, Rettung vor Verjudung und Bolschewisierung, Krieg gegen der "Terrorismus". Neuerdings wird sogar wieder ganz unverhohlen vom Kriegsziel des "freien Zugangs" zu Rohstoffen gesprochen.
Natürlich geht man als Mitglied einer Räuberbande die VerPFLICHTung ein, an deren Raubzügen teilzunehmen.
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Ich glaube schon dass eine großer Teil die Bundeswehr als positiv einschätzt. Aber nur weil die Frage dementsprechend gestellt wurde. Eine Frage, ob man die Kriegseinsätze positiv findet, wird wohl von weniger Leuten so gesehen. |
Weil sie in den letzten 57 Jahren mehrheitlich dermaßen ********* wurden, daß sie die Schönheit der Waffen loben und gaaaar keinen Zusammenhang zu den Löchern in Körpern sehen, die damit gemacht werden.
Ich möchte an dieser Stelle erklären, was ich unter Dummheit verstehe: Unwissen (wofür Keiner was kann), verbunden mit Denkfaulheit, Ignoranz und Leichtgläubigkeit. Es ist ja nicht so, daß keine Informationsmöglichkeiten bestünden. Wenn heute noch Jemand wie zu Kaisers Zeiten eine imperialistische Aggressionsarmee bejubelt, kann man das wohl kaum als Weisheit bezeichnen. Und dann kriegt dieser Mob noch feuchte Augen, wenn "unsere Jungs" in einem schicken Geschenkpaket oder nur teils-teils zurückkommen und schreien nach Vergeltung.
Nein, aufgrund der Medienhoheit der imperialistischen Kriegsbrandstifter ist nicht möglich, diesen Mob zu beeinflussen. Man muß zunächst genau die Anderen, welche Krieg nicht mögen, aktivieren, um lauter zu werden und dann vielleicht doch den BILDungsschwamm zwischen den Ohren der Kriegsbegeisterten zu erreichen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von orca: 16.02.2007 08:07.
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