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Blixus hat am 24. März 2010 um 20:25 Uhr folgendes geschrieben:
Kinder, die in den Ferien arbeiten, haben m.E. den Anspruch auf die volle, von ihnen erarbeitete Kohle.
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gehe ich teilweise mit
sie sollen sehen, dass sie das, was sie sich erarbeitet haben, auch in vollem maße ...äh..ja für sich nutzen können (ausgeben,ansparen ,wie auch immer)
ABER: und da liegt der hund begraben (und der gräber war nicht ich *g*) es sind grenzen pro haushalt bzw. bed.-gemeinschaft festgelegt, von der grenze des regelsatzes und zuverdienste PRO haushalt. da das kind nunmal dazugehört, wird dieser zuvierdienst prozentual natürlich angerechnet.
weiter im takt:
angenommen, es gäbe die zuverdienstgrenzen bei den kindern nicht:
ich möchte wirklich nicht alle über einen kamm scheren, aber es wird stellenweise davon evtl. mitgewirtschaftet, in welcher form auch immer - völlig schnurz, muss jeder dann für sich ausmachen. ist auch sache der familie, sich darüber irgendwie zu einigen, obs kindelein sein verdientes geld in vollem maße behalten kann oder nicht
ich würde es auch dem kind überlassen, schließlich hat es sich sein geld für bisschen extraluxus oder eben für die ansparung für etwas erarbeitet und vor allem kenne ich den stolz, mir selbst etwas erarbeitet (verdientI zu haben
allerdings ist es ja nicht tragisch, wenn sich eine familie drauf einigt, dass davon mitgewirtschaftet wird. aber wie gesagt, mal dahingestellt und es ist sache der familie selbst und das hat hier nichts mit pauschalisierung zu tun.
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der fakt ist aber nunmal der, dass die regelung anders aussieht (siehe oben) und dass ich dem kindelein dann schon schonend beibringen muss, dass die familie nunmal eine bedarfsGEMEINSCHAFT ist und leider anteilmäßig angerechnet wird
mit 14 oder so traue ich dem kind ...wohl eher teenie schon zu, das zu verstehen.
andererseits wird die motivation ganz schön angegriffen unter dem motto: "lohnt sich ja dann garnicht!"
hmm...gratwanderung, ja!
aber schon zu beginn des bezuges von sozialleistungen und besser noch früher sollte man eh mit kindern über solche sachen sprechen, denn es kann jeden treffen und vor allem die toleranz eben vermitteln, dass nicht alle gleich sein können , sprich individuell und vor allem der soziale stand. kinder und jugendliche sind weißgott nicht dumm!
es ist schwierig, ja...
kommen wir mal zur pauschalisierung: find ich auch nicht so in ordnung, da es eben die und andere gibt...aber ich kann den zynismus vom schmor auf einer seite verstehen, ja , es klingt auch überspitzt, aber das hat zynismus nunmal an sich
und hand aufs herz und mitgelogen: es bedienen sich auch ganz andere und weit mehr der pauschalisierung und auch des zynismus´s hm?
PS: mich stören ganz andere dinge an hartz, die aber hier nicht ins thema passen, bin also nicht rundum zufrieden. aber die punkte habe ich woanders schon mehrfach angebracht. wurde entsprechend "behandelt"
so, ich reiche mal die keule weiter
an die spätschicht
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von strubbel: 24.03.2010 21:16.
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