gastli
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Wohnort: terrigenus
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03.01.2010 ~ 11:43 Uhr ~ gastli schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2268 erhaltene Danksagungen
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RE: Kassiererin darf wegen 1,30 Euro gefeuert werden |
Beitrag Kennung: 363597
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Die obersten Arbeitsrichterin Ingrid Schmidt offenbart die menschenverachtende Gesinnung des Personals eines Rechtssystems, dass zu einem Subsystem des Wirtschaftssystems degeneriert ist. Menschen, Schicksale, Existenzen und vor allem mit gesundem Menschenverstand nachvollziehbare Verhältnismäßigkeiten kommen darin nicht mehr vor. Es herrscht das Recht der [wirtschaftlich] Stärkeren, für die solches Justizpersonal nur noch den Henker spielt.
Zitat: |
"Die Flut an Bagatell-Kündigungen offenbart unhaltbare Zustände. Es kann ja nicht sein, dass Krankenpfleger und Kassiererinnen auf Verdacht wegen Cent-Beträgen ihren Job verlieren, während Manager, die nachweislich Milliarden in den Sand gesetzt haben, mit Millionenabfindungen verabschiedet werden."
Linkspartei-Vize Klaus Ernst
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Das meinen Sie doch nicht ernst, Herr Ernst?
Wie können Sie es wagen Krankenpfleger und Manager in die gleiche Schublade von Menschen zu stecken?
Ein Manager ist ein Mensch, ein Leistungsträger – jemand der sein Geld verdient.
Eine Krankenpflegerin, Kassiererin, Sekretärin, Bäcker oder einfach nur Arbeiter nun ja, sie ist irgendwie aus menschlicher Masse, aber eben einfach ersetzbar und nicht wirklich wichtig. Und natürlich kein Leistungsträger.
Außerdem wollen Sie immer nur den reichen Menschen an den Kragen, Herr Ernst! Schämen Sie sich.
Sehen Sie nicht, wie einseitig Sie sind? Wieso hacken Sie immer nur auf denen rum?
Sie sind doch in Wahrheit die eigentlichen Opfer! Herr Sinn hatte ganz Recht: "1929 traf es die Juden – heute die Manager!".
Den absoluten Sackgesichtern unter den "Arbeitgebern" empfele ich dieses Personal eines Rechtssystems, dass wie oben schon angeführt zu einem Subsystem des Wirtschaftssystems degeneriert ist.
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