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RE: Kassiererin darf wegen 1,30 Euro gefeuert werden |
Beitrag Kennung: 291260
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Zitat: |
birke hat am 20. Juli 2009 um 20:58 Uhr folgendes geschrieben:
@gibbchen:
Wem gehörten die 1,30 der gefundenen Pons? Wollte sie der Arbeitgeberfür sich beanspruchen? Was war in den 30 Jahren vorher? Warum nur so eine kleine Summe und noch nicht mal aus der Kasse?
Zitat: |
man kann sich huindertmal hinstellen udn mit den finger auf banker zeigen, die unsummen an der börse verzockt habedn. klar, das ist für alle betroffenen *******. andererseits, jeder der an die börse geht und dort mitmischen will, der weiß um das risiko und die banker haben - so schlimm das auch sein mag - letztlich "nur" ihren job gemacht, denn der besteht nunmal darin, mit dem geld der anleger zu arbeiten. hätten die banker hier rioesenbgewinne gemacht statt verluste, dann hätte auch kein hahn danach gekräht. |
Die "armen" Banker haben vielfach MIT ABSICHT falsch beraten und beraten lassen.
Sie haben in Größenordnungen Immobilien zu hoch bewertet und damit erschwindelt und betrogen und übrigens gibt es dazu Informationen noch und nöcher. |
birke, was du da schreibst, ist mit verlaub gesagt, kompletter unsinn.
zum 1.) wenn die bons überhaupt jemanden gehören, dann dem kunden, der sie liegen gelassen hatte.... was ist, wenn dieser kunde irgendwann ins geschäft hzurückkommt udn diese vergessenen bons wiederhaben will. sagt man dann, das geht nicht, denn unsere kassiererin hatte einen anspruch draf? wohl kaum.
aber wer lesen kann ist klar im vorteil, denn ich hatte es schon mehrfach dargelegt - und wenn man mal die sachlichen berichte liest, die nicht aus der revolverpresse bild kommen - geht es bei der kündigung NICHT UM DIE 1,30 €, sondern um den VERTRAUENSVERLUST, der dazu führte, dass der frau gekündigt wurde, weil dem arbeitgeber die beschäftigung dieser mitarbeiterin ALS KASSIERERIN nicht mehr zuzumiten war. und nochmals ganz allein für dich, birke, der arbeitgeber hatte der frau nicht nur mehrfach die gelegenheit gegeben, die sache ordentlöich zu klären, sondern ihr auch einen arbeitsplatz in einem anderen bereich als der kasse angeboten. das scheiterte an der kassiererin selbst, die zum einen bei den befragungen immer wieder neue ausreden hatte und andere kollegen der tat bezichtigte (also dreist gelogen hatte) und auch daran, dass sie auf ihren posten an der kasse bestand. deswegen dann die kündigung.
die lieben medien haben es auflagenverstärkend dann so hingestellt als wenn ihr wegen 1,30 € gekündigt wurde und damit haben sie nicht nur wissentlich eine falsche information weitergegeben, sondern auch eine ganz primitive stimmungsmache insziniert, die ihnen die auflagen für tage gesichert hatte.
dass die kassiererin zu recht so behandelt wurde zeigt auch, dass sogar die bestimmt nicht arbeitgeberfreudlich gesinnten gewerkschaften das urteil gerecht fanden. und das will schon was heißen.
anderer punkt: 2.) die bänker. auch hier unterstedlle ich dir, dass du das eine nicht vom anderen unterscheiden kannst. was haben denn bänker von einer absichtlichen falschberatung, wenn diese beratung zu solchen eklatanten verlusten führt? die eigenen gewinne machen banken noch immer damit, wenn akten udn kurse stzeigen, nicht wenn sie fallen. und sicherlich kann man sich drüber streiten, dass sie bei der sache noch mit einem blauen auge davon gekommen sind, aber man darf auch nicht vergessen, dass alle die, die danach solc he großen krokodilstränen geweint haben, vorher mit sabber in den mundwinkeln hochriskante anlageformen mit den berühmten dollarzeichen in den augen abgenickt haben, weil sie das große udn auch schnelle geld machen wollten. hätte es geklappt, hätte keiner derer, die heute weinen, die bänker auch nur einen müh beschimpft, sondern sie hätten mit den satten gewinnen gepranst und gejubelt, wie toll sie doch wären.
geldanlagen udn deren beratung ist der job der bänker und jeder, der sie beauftragt kennt das risiko. nämlich, dass auch mal was schief gehen kann.
nun verstanden?
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