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Es wird allenthalben gejammert. daß es zuwenig Lehrstellen gibt und zu viele Jugendliche ohne Lehrstelle bleiben. Andererseits höre, lese und sehe ich, daß im traditionellen Handwerk oftmals händeringend nach Lehrlingen gesucht wird. Aber es will keiner .... Oder die angebotenen Lehrstellen können nicht besetzt werden, weil der/die Bewerber nicht mal die Grundrechenarten beherrschen und nicht in der Lage sind, sich in flüssigem und guten Deutsch verständlich zu machen (das bezieht sich auf Deutsche!), was eine Voraussetzung ist u. a. für eine kaufmännische Ausbildung.
Tja, wie nun? Bäcker und Fleischer zu werden hat keiner mehr Lust, viel zu anstrengend, das meint @Lord Helmchen sicher. Aber jeder ißt gerne Steaks und Roster, Brot wird auch immer gebraucht.
Und was die mangelhafte Bildung angeht, wer ist daran schuld? Die Null-Bock-Generation selbst, die es uncool findet zur Schule zu gehen und gute Schüler mobbt? Die Eltern, denen es egal ist, was ihre Sprößlinge so treiben und die es nicht schaffen zu vermitteln, daß gute Bildung die Grundlage für alles ist? Oder die ausländischen Mitbürger, die nicht deutsch lernen (wollen) und deren Kinder zur Schule kommen und den Lehrer nicht verstehen? Mal ganz abgesehen vom Bildungssystem der BRD, das ich auch ziemlich dämlich finde. Aber sooo schlecht kann es nun auch wieder nicht sein, denn es gibt doch immer wieder gute Schüler, gute Lehrlinge, fleißige Studenten - kurzum, junge Leute, die ERfolg haben. Und unter denen gibt es sogar welche, die für eine Ausbildung weg gehen vom heimischen Herd und aus Hotel Mama und woanders eine Ausbildung/Lehre antreten, wiel es eben Regionen gibt in D, da sieht es nicht ganz so trübe aus.
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