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Forum-Thueringen» Politik» Politik in Thüringen » Thüringer Familienoffensive / Volksbegehren » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Thüringer Familienoffensive / Volksbegehren
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Adeodatus
Benutzerkonto wurde gelöscht



16.09.2006 ~ 15:21 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 24085
gelesener Beitrag - ID 24085


Eigentlich sollte es bei dem wichtigsten Kapitalstock den ein Staat hat ( die Kinder ) keine Fragen zur Finanzierbarkeit aufkommen, den Eltern macht man den Vorwurf sie betrachten Kinder als Armutsrisiko aber der Staat oder hier das Land sind nicht in der Lage für die Kinder eine adequate Bildung zu schaffen, sie betrachten Kinder nur als Kostenfaktor.

Warum leisten wir uns eigentlich noch den Luxus eines Grundgesetzes wenn es noch nicht einmal, ein in keiner Weise näher ausgeführtes Grundrecht auf Bildung vorsieht, Bund und Länder schachern um die Frühkindliche Erziehung und Bildung ebenso wie um die Schulbildung. In Deutschland entscheidet nicht das Gesetz sondern der Geldbeutel wie die Bildung der Kinder ausfällt.

Zitat:
Artikel 7
(1) Das gesamte Schulwesen steht unter der Aufsicht des Staates.
(2) Die Erziehungsberechtigten haben das Recht, über die Teilnahme des Kindes am Religionsunterricht zu bestimmen.
(3) Der Religionsunterricht ist in den öffentlichen Schulen mit Ausnahme der bekenntnisfreien Schulen ordentliches Lehrfach. Unbeschadet des staatlichen Aufsichtsrechtes wird der Religionsunterricht in Übereinstimmung mit den Grundsätzen der Religionsgemeinschaften erteilt. Kein Lehrer darf gegen seinen Willen verpflichtet werden, Religionsunterricht zu erteilen.
(4) Das Recht zur Errichtung von privaten Schulen wird gewährleistet. Private Schulen als Ersatz für öffentliche Schulen bedürfen der Genehmigung des Staates und unterstehen den Landesgesetzen. Die Genehmigung ist zu erteilen, wenn die privaten Schulen in ihren Lehrzielen und Einrichtungen sowie in der wissenschaftlichen Ausbildung ihrer Lehrkräfte nicht hinter den öffentlichen Schulen zurückstehen und eine Sonderung der Schüler nach den Besitzverhältnissen der Eltern nicht gefördert wird. Die Genehmigung ist zu versagen, wenn die wirtschaftliche und rechtliche Stellung der Lehrkräfte nicht genügend gesichert ist.
(5) Eine private Volksschule ist nur zuzulassen, wenn die Unterrichtsverwaltung ein besonderes pädagogisches Interesse anerkennt oder, auf Antrag von Erziehungsberechtigten, wenn sie als Gemeinschaftsschule, als Bekenntnis- oder Weltanschauungsschule errichtet werden soll und eine öffentliche Volksschule dieser Art in der Gemeinde nicht besteht.
(6) Vorschulen bleiben aufgehoben.



Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 16.09.2006 15:23.



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holgersheim   holgersheim ist männlich Zeige holgersheim auf Karte FT-Nutzer
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04.10.2006 ~ 20:41 Uhr ~ holgersheim schreibt:
images/avatars/avatar-64.gif im Forum Thüringen seit: 09.11.2002
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Beitrag Kennung: 26233
gelesener Beitrag - ID 26233


Pressemeldung

Volksbegehren ist zugelassen – Unterschriftensammlung ab 2. Januar möglich

Soeben erhielt Hans-Arno Simon, Vertrauensperson des Volksbegehrens „Für eine bessere Familienpolitik“, von der Thüringer Landtagspräsidentin, Dagmar Schipanski, die Dokumente zur Zulassung des Volksbegehrens. „Das ist ein großer Erfolg für die vielen Eltern, die sich für eine familien- und kinderfreundliche Politik in Thüringen einsetzen,“ betont Simon. Auch die CDU-Führung müsse endlich zur Kenntnis nehmen, wie unzufrieden die Thüringer mit der „Familienoffensive“ der Landesregierung seien.

Simon kündigte an, dass die Sammlung der etwa 200.000 benötigten Unterschriften am 2. Januar beginnen könne. Der von der Initiative vorgelegte Gesetzentwurf, über den die Thüringer dann abstimmen werden, sei verfassungskonform und achte die Finanzhoheit des Landtages. Er appelliert an die Landesregierung und die CDU Fraktion: „Stellen Sie sich jetzt dem Votum Ihrer Wählerinnen und Wähler und erliegen Sie nicht der Versuchung, die Entscheidung durch eine Klage hinauszuzögern!“

Simon kritisierte erneut den vor zwei Jahren erfolgten Kurswechsel der Thüringer Landesregierung in der Bildungspolitik des Freistaates. Dieser sei durch immer neue Sparmaßnahmen in Kindertagesstätten, Schulen und Universitäten gekennzeichnet. Für junge Menschen in Thüringen werde es angesichts dieser Veränderungen zunehmend unattraktiver, eine Familie zu gründen. „Ungeachtet der demografischen Entwicklung in Thüringen setzt die Landesregierung die falschen Signale“, sagte Simon. „Wir halten den von uns eingeschlagenen Weg für richtig und notwendig und werden ihn zu Ende gehen.“

www.kita-volksbegehren-thueringen.de
volksbeg@web.de



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kritiker   kritiker ist männlich Zeige kritiker auf Karte Nutzer ist im Jahr 2020 verstorben
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04.10.2006 ~ 23:00 Uhr ~ kritiker schreibt:
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Zitat:
Original von holgersheim
Pressemeldung

Volksbegehren ist zugelassen – Unterschriftensammlung ab 2. Januar möglich
www.kita-volksbegehren-thueringen.de
volksbeg@web.de


ich finde es klasse! und da wird immer behauptet die bevölkerung kann und will nichts mehr bewegen! gegen diese schwarze bande ist also doch noch ein kraut gewachsen! dem großem "C" glauben, wie es scheint, doch nicht mehr so viele! irgendwann lässt jede blendung nach und der mensch beginnt zudenken! wir werden siegen, da bin ich mir ziemlich sicher!
bis dann



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Capt.Janeway   Capt.Janeway ist weiblich FT-Nutzerin
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04.10.2006 ~ 23:28 Uhr ~ Capt.Janeway schreibt:
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Beitrag Kennung: 26235
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Mir zeigt diese Zulassung, daß unsere Demokratie noch funktioniert.

Viel Erfolg bei der Unterschriftensammlung



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andy112   andy112 ist männlich Zeige andy112 auf Karte FT-Nutzer
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05.10.2006 ~ 13:15 Uhr ~ andy112 schreibt:
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re Beitrag Kennung: 26259
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Zitat:
ich finde es klasse! und da wird immer behauptet die bevölkerung kann und will nichts mehr bewegen! gegen diese schwarze bande ist also doch noch ein kraut gewachsen! dem großem "C" glauben, wie es scheint, doch nicht mehr so viele! irgendwann lässt jede blendung nach und der mensch beginnt zudenken! wir werden siegen, da bin ich mir ziemlich sicher!



wer blendet ist fraglich... Die LinksPartei redet denn ganzen Tag. in Gera haben Sie die Mehrheit im Stadtrat und? Es passiert nix!

MFG

Andy



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Meira   Meira ist weiblich Zeige Meira auf Karte FT-Nutzer
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05.10.2006 ~ 13:20 Uhr ~ Meira schreibt:
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Beitrag Kennung: 26260
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Zumindest eine Chance für unsere Kinder, mit der PDS hat das doch nicht viel zu tun. Selbst wenn die in Gera wollten können sie garantiert nicht so wie sie es sich wünschten. Gera ist ein Teil von Thüringen und da regiert nun mal die CDU. Ein Bürgermeister mit seinem Clan hat da nur wenig Stimmengewalt.



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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05.10.2006 ~ 17:59 Uhr ~ Herasun schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
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RE: re Beitrag Kennung: 26286
gelesener Beitrag - ID 26286


Zitat:
Original von andy112
Die LinksPartei redet denn ganzen Tag. in Gera haben Sie die Mehrheit im Stadtrat und? Es passiert nix!

MFG

Andy


Was hat denn die Mehrheit einer Partei auf kommunaler Ebene mit Entscheidungen, die auf Landesebene getroffen werden (sollen) zu tun? verwirrt verwirrt

Von mir gibt es jedenfalls definitiv `ne Unterschrift zum Volksbegehren!!
Auch wenn ich keine kleinen Kinder mehr habe.
Was wollen wir denn noch alles zu Grabe tragen im Interesse eines Staates oder einer Regierung, die die Interessen des "kleinen Mannes" ganz sicher nicht vertritt?!?!?!



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holgersheim   holgersheim ist männlich Zeige holgersheim auf Karte FT-Nutzer
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05.10.2006 ~ 18:21 Uhr ~ holgersheim schreibt:
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Beitrag Kennung: 26289
gelesener Beitrag - ID 26289


Einladung des Trägerkreis des Volksbegehrens

Zitat:

Liebe Unterstützer des Volksbegehrens für eine bessere Familienpolitik in Thüringen!

Der Regionale Trägerkreis des Volksbegehrens in Gera hat sich in seiner Septemberberatung mit dem Stand der Vorbereitung der großen Unterschriftensammlung beschäftig.
Da heute die formelle Zulassung des Volksbegehrens durch die Landtagspräsidentin bestätigt wurde, ist ein möglicher Start-Termin für die 4-monatige Unterschriftensammlung der 2. Januar 2007 (vorausgesetzt es wird keine Klage gegen das Volksbegehren angestrengt).

Diesen möglichen Start-Termin vor Augen, haben wir beschlossen alle schon registrierten und potenziellen Unterstützer(organisationen) des Volksbegehrens hier in Gera für den
23. Oktober 19:30 Uhr in den Burgkeller
zu einer großen Runde einzuladen, zu der wir auch den Vertrauensmann des Trägerkreises auf Landesebene, Hans-Arno Simon aus Erfurt, einladen werden.

Dabei soll es vor allem um organisatorische Absprachen und den Austausch von Informationen gehen. So möchten wir bei dieser Gelegenheit auch den parallel geplanten Bürgerantrag vorstellen, der all die Forderungen mit aufnehmen soll, die aus Gründen des Haushaltvorbehalts keine Aufnahme in das Volksbegehren fanden.

Im Vorfeld möchten wir in Vorbereitung dieser Zusammenkunft folgende Fragen mit der Bitte um Antwort spätestens am 23. Oktober (vorherige Information per Mail wäre optimal) übermitteln, die hier in Gera mit der Organisation der Unterschriftensammlung im direkten Zusammenhang stehen:

- Wer kann wo dem regionalen Trägerkreis in Gera gut erreichbare (per LKW) Lagerkapazitäten für die große Papiermenge (Unterschriftsbögen Volksbegehren, Infoblätter, Unterschriftsbögen Bürgerantrag) zur Verfügung stellen und wie sind dort zeitlich die Zugangsmöglichkeiten abgesichert?

Mit freundlichen Grüßen

Mike Narr & Christine Bloy
Trägerkreis Gera




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Trägerkreis Gera   Trägerkreis Gera ist männlich Zeige Trägerkreis Gera auf Karte FT-Nutzer
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05.10.2006 ~ 18:23 Uhr ~ Trägerkreis Gera schreibt:
images/avatars/avatar-41.jpg im Forum Thüringen seit: 18.04.2006
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Der Trägerkreis Gera Informiert Beitrag Kennung: 26290
gelesener Beitrag - ID 26290


Vielen Dank für die vielen positiven Komentare bei Euch im Forum! Eure Meinungen sind eine der relativ wenigen öffentlichenm Meinungsrückläufe. Diese motivieren uns natürlich immer wieder. Danke für Eure Unterstützung!

Mike

Unten ist ein Aufruf zur Unterstützung des Trägerkreis Gera. Wer Lust hat kann am 23.10.2006 in den Burgkeller kommen.




Liebe Unterstützer des Volksbegehrens für eine bessere Familienpolitik in Thüringen!

Der Regionale Trägerkreis des Volksbegehrens in Gera hat sich in seiner Septemberberatung mit dem Stand der Vorbereitung der großen Unterschriftensammlung beschäftig.
Da heute die formelle Zulassung des Volksbegehrens durch die Landtagspräsidentin bestätigt wurde, ist ein möglicher Start-Termin für die 4-monatige Unterschriftensammlung der 2. Januar 2007 (vorausgesetzt es wird keine Klage gegen das Volksbegehren angestrengt).

Diesen möglichen Start-Termin vor Augen, haben wir beschlossen alle schon registrierten und potenziellen Unterstützer(organisationen) des Volksbegehrens hier in Gera für den
23. Oktober 19:30 Uhr in den Burgkeller
zu einer großen Runde einzuladen, zu der wir auch den Vertrauensmann des Trägerkreises auf Landesebene, Hans-Arno Simon aus Erfurt, einladen werden.

Dabei soll es vor allem um organisatorische Absprachen und den Austausch von Informationen gehen. So möchten wir bei dieser Gelegenheit auch den parallel geplanten Bürgerantrag vorstellen, der all die Forderungen mit aufnehmen soll, die aus Gründen des Haushaltvorbehalts keine Aufnahme in das Volksbegehren fanden.

Im Vorfeld möchten wir in Vorbereitung dieser Zusammenkunft folgende Fragen mit der Bitte um Antwort spätestens am 23. Oktober (vorherige Information per Mail wäre optimal) übermitteln, die hier in Gera mit der Organisation der Unterschriftensammlung im direkten Zusammenhang stehen:

- Wer kann wo dem regionalen Trägerkreis in Gera gut erreichbare (per LKW) Lagerkapazitäten für die große Papiermenge (Unterschriftsbögen Volksbegehren, Infoblätter, Unterschriftsbögen Bürgerantrag) zur Verfügung stellen und wie sind dort zeitlich die Zugangsmöglichkeiten abgesichert?

- Wer kann schon jetzt welche Termine zu Jahresbeginn von Volks-, Vereins-, Stadtteilfesten oder ähnlichen (Wettkämpfen) Veranstaltungen angeben, wo wir in Kontakt mit dem Veranstalter treten können, um zu erfahren, ob am Rande ein Unterschriftensammlung organisiert werden kann?

- Wer ist in den Monaten Januar/Februar in der Lage, sich a) wochentags und b) am Wochenende an Infoständen für das Volksbegehren zu engagieren?

- Wer kann sich bei dem - zeitlich variablen - Prüfen + Sortieren der unterschriebenen Bögen bzw. dem Telefondienst (z.B. bei fehlerhaft ausgefüllten Listen) einbringen?

- Welche Vereine (Sport, Kultur, Freizeit, Karneval, Heimat ...) können von wem angesprochen werden, ob sie Informationen über das Volksbegehren z.B. als Link auf der Vereinshomepage oder als Kurzinformation in einem Vereins-Newsletter oder ähnlichem mit verbreiten würden?


Vielen Dank für das Engagement - gemeinsam werden wir in Gera unseren Beitrag für einen Erfolg des Volksbegehrens leisten!

Mit freundlichem Gruß verbleiben bis zum 23. Oktober


Der Trägerkreis Gera

Kontakt:

Mike Narr / Christine Bloy
Tel: 0365-8304257
Fax: 0365-8304256
Mobil: 0160-99710408
E-Mail: volksbegehren-gera@gmx.de



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Trägerkreis Gera   Trägerkreis Gera ist männlich Zeige Trägerkreis Gera auf Karte FT-Nutzer
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05.10.2006 ~ 18:37 Uhr ~ Trägerkreis Gera schreibt:
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RE: Der Trägerkreis Gera Informiert Beitrag Kennung: 26291
gelesener Beitrag - ID 26291


Sorry, habe gerade gesehen, daß der Text der Einladung schon in Euren Forum steht. Ich kann aber irgendwie meinen Beitrag nicht mehr bearbeiten?!

Mike



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Digedag    Digedag ist männlich Zeige Digedag auf Karte FT-Leitung # Moderator Spiele
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05.10.2006 ~ 19:34 Uhr ~ Digedag schreibt:
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Beitrag Kennung: 26304
gelesener Beitrag - ID 26304


Hallo Mike,

ich denke wir lassen Deinen Beitrag einfach stehen und drücken euch beide Daumen für euer Vorhaben.

Doppelt hält besser Augenzwinkern



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kritiker   kritiker ist männlich Zeige kritiker auf Karte Nutzer ist im Jahr 2020 verstorben
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05.10.2006 ~ 21:14 Uhr ~ kritiker schreibt:
im Forum Thüringen seit: 23.03.2006
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RE: re Beitrag Kennung: 26311
gelesener Beitrag - ID 26311


Zitat:
Original von andy112
Die LinksPartei redet denn ganzen Tag. in Gera haben Sie die Mehrheit im Stadtrat und? Es passiert nix!

MFG

Andy

wenn du mit der arbeit vom stadtrat nicht einverstanden bist dann darfst du es nicht hier im forum (wo nur eine hand voll leute liest) verkünden, dann komm montags 17.00 uhr zur demo vor die arkaden, da kannst du deinen ganzen frust am offenen mikrofon ablassen!

Zitat:
Original von Herasun

Was hat denn die Mehrheit einer Partei auf kommunaler Ebene mit Entscheidungen, die auf Landesebene getroffen werden (sollen) zu tun? verwirrt verwirrt

Von mir gibt es jedenfalls definitiv `ne Unterschrift zum Volksbegehren!!
Auch wenn ich keine kleinen Kinder mehr habe.
Was wollen wir denn noch alles zu Grabe tragen im Interesse eines Staates oder einer Regierung, die die Interessen des "kleinen Mannes" ganz sicher nicht vertritt?!?!?!


von mir gibt es mit sicherheit auch eine unterschrift, obwohl ich auch keine kleinen kinder mehr habe! und, falls meine kinder mal so mutig sind sich selbst nachwuchs anzuschaffen, dann kann keiner sagen ich hätte nichts gegen diese verbrecher in berlin getan! ich habe es zumindest versucht, denn schaffen kann man das mit so wenig leuten nicht! der rest schaut zu und sagt am ende, na bitte, wir haben es gewusst! Kopfpatsch



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videodok   videodok ist männlich Zeige videodok auf Karte FT-Nutzer
457 geschriebene Beiträge
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10.10.2006 ~ 22:46 Uhr ~ videodok schreibt:
images/avatars/avatar-73.gif im Forum Thüringen seit: 08.11.2002
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RE: Thüringer Familienoffensive / Volksbegehren Beitrag Kennung: 26838
gelesener Beitrag - ID 26838


Und nun will die Landesregierung gegen das Volksbegehren klagen, weil es in den Haushalt des Landes eingreife. Aber wenn die Rücknahme der "Familienoffensive" den Haushalt belasten soll, dann gibt die Regierung doch eigentlich selbst zu, dass sie auf Kosten der Familien sparen will. Das nennt man dann Offensive und setzt Noch das Wort Familien davor. Die müssten beim Aussprechen des Wortes einen so roten Kopf bekommen, dass er vom Blutüberdruck explodiert. Passiert aber nicht, weil man ja ein Herz haben müsste, um überhaupt Blut in den Kopf pumpen zu können.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von videodok: 10.10.2006 22:47.



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Camper   Camper ist männlich Zeige Camper auf Karte FT-Nutzer
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01.12.2006 ~ 12:06 Uhr ~ Camper schreibt:
images/avatars/avatar-399.gif im Forum Thüringen seit: 20.11.2006
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RE: Thüringer Familienoffensive / Volksbegehren Beitrag Kennung: 31974
gelesener Beitrag - ID 31974


Ich weiß gar nicht, was ihr alle gegen die Familienoffensive von Herrn Althaus habt. Laut OVZ kommt die Reform angeblich sogar beim Volk gut an. Lest euch den Artikel bitte mal genau durch. Ich weiß nicht ob ich mit meinen Vermutungen, welche diese Umfrage anzweifeln, richtig liege. Also bildet euch bitte euer eigenes Urteil Augenzwinkern

Zitat:
Die Thüringer steht der Familienoffensive des Landes mehrheitlich positiv gegenüber. Das ist die zentrale Aussage einer Studie, die die Initiative „Wir sind Familie" gestern in Erfurt vorgestellt hat. Kritikwürdig sei allenfalls die schlechte Kommunikationsstrategie, mit der die Landesregierung ihr Gesetzesvorhaben begleitet hat.

Fragwürdig ist darüber hinaus aber so manches mehr. „Das ist in weiten Teilen eine tendenziöse Umfrage", kriti. siert Ralph Lenkert vom Organisationskreis des Volksbegehrens die Demoskopen. So werde etwa gefragt, ob der Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz ab zwei Jahren positiv zu bewerten sei. So werde gefragt, ob die Eltern mehr Mitspracherecht in den Einrichtungen erhalten sollen, ob die Einführung des Landeserziehungsgeldes begrüßt werde. „Aber nicht gefragt wird etwa danach, wie die Thüringer zur Kürzung von 30 Millionen Euro an Haushaltsmitteln im Bereich der Kindergartenfinanzierung stehen", so Lenkert. Die Erhebung sei zudem voller Suggestivfragen.

Einen Großteil der rund 20 000 Euro zur Finanzierung der Studie soll ein Blankenhainer Unternehmer gespendet haben, der als enger Vertrauter von Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) beschrieben wird. Auch die vier InitiativMitglieder verfügen mehrheitlich über enge Kontakte zur Thüringer Union.

Die Umfrage offenbart allerdings auch, dass knapp ein halbes Jahr nach Umstellung der Familienförderung das Anliegen der so genannten Familienoffensive den Thüringern weithin unbekannt geblieben ist. Nur jeder Zweite hat überhaupt schon von dem zentralen Reformwerk der Landesregierung gehört. Nur rund 15 Prozent halten die Offensive für eine „gute Sache" - ebenso wenig lehnen sie ab. „Die Kommunikation ist verbesserungswürdig", meint Renate Köcher vom befragenden Allensbach-Institut aus Baden-Württemberg.

Ähnlich schlecht informiert zeigen sich die Thüringer über Stand und Ziele des Volksbegehrens für eine bessere Familienpolitik. Nur 36 Prozent der Befragten haben je davon gehört.




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Adeodatus
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01.12.2006 ~ 15:31 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Thüringer Familienoffensive / Volksbegehren Beitrag Kennung: 31977
gelesener Beitrag - ID 31977


Nun Althaus benimmt sich schon lange wie ein kleiner Diktator. Man kann sagen nach hunderten von Jahren haben wir endlich unseren Thüringer Kaiser zurück großes Grinsen .

Nein aber ohne Spass nach solchen Schemen laufen alle Umfragen ab, wenn ein positives Ergebniss erzielt werden muss kommt es auf die Fragestellung an mit der man die Befragten bewusst hinters Licht führt und ihnen obendrein sugeriert das sie wichtig sind.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 01.12.2006 15:32.



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holgersheim   holgersheim ist männlich Zeige holgersheim auf Karte FT-Nutzer
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01.12.2006 ~ 18:19 Uhr ~ holgersheim schreibt:
images/avatars/avatar-64.gif im Forum Thüringen seit: 09.11.2002
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RE: Thüringer Familienoffensive / Volksbegehren Beitrag Kennung: 31979
gelesener Beitrag - ID 31979


Gemeinsame Demo in Erfurt am 08. Dezember 2006

Kommt mit am 8. Dezember um 16 Uhr zur Staatskanzlei in Erfurt und zeigt zusammen mit den Studenten, den Kulturschaffenden und den Sehbehinderten, den sozialen Initiativen:
Wir wollen weiterhin hochwertige Kindergärten und Grundschulhorte in Thüringen!

Der Trägerkreis des Volksbegehrens "Für eine bessere Familienpolitik", die "INITIATIVE ERHALT THÜRINGER KULTUR", die "Konferenz Thüringer Studentenschaften", der "Blinden und Sehbehindertenverband Thüringens" und die sozialen Inititiven haben sich zusammen gefunden, die Kräfte gebündelt und rufen gemeinsam zu einer Protestdemonstration auf.

Der Trägerkreis Volksbegehren hat schon Einiges erreicht.
- Die Regierung erkennt allmählich die negativen Auswirkungen ihrer Sparpolitik auf die Kitas und sucht jetzt nach Auswegen ohne Gesichtsverlust. Gäbe es uns nicht, würde sie das Thema längst als erledigt betrachten!
- Die Pläne zum Rückbau der Grundschulhorte bleiben weiter in der Schublade, niemand wagt es derzeit, sie wieder hervorzuholen!

Zeigen wir Althaus, dass es ihm nichts nützen wird gegen das eigene Volk zu klagen.

Übrigens die Hauptfrage die den Befragte der Studie, die die Initiative „Wir sind Familie" durchführte war: "Finden Sie es wichtig, dass Familien vom Land stärker gefördert werden?" Na klar, sagten,
kaum überraschend, drei Viertel.
Geht es jedoch um die so genannte Familienoffensive, sieht es ganz anders aus: Nur 15 Prozent der Bevölkerung finden sie gut, genauso viele lehnen sie ab. Aber das wir von Seiten der CDU permanent belogen werden kennen wir kaum noch anders.



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03.12.2006 ~ 15:02 Uhr ~ kritiker schreibt:
im Forum Thüringen seit: 23.03.2006
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RE: Thüringer Familienoffensive / Volksbegehren Beitrag Kennung: 32023
gelesener Beitrag - ID 32023


würde gern mit nach erfurt kommen, bin aber noch auf arbeit!
bis dann



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SömGEW   SömGEW ist weiblich Zeige SömGEW auf Karte FT-Nutzer
10 geschriebene Beiträge
Wohnort: Sömmerda



16.01.2007 ~ 15:08 Uhr ~ SömGEW schreibt:
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RE: Thüringer Familienoffensive / Volksbegehren Beitrag Kennung: 36624
gelesener Beitrag - ID 36624


Zitat:
Original von holgersheim
Gemeinsame Demo in Erfurt am 08. Dezember 2006

Kommt mit am 8. Dezember um 16 Uhr zur Staatskanzlei in Erfurt


Bericht von der Demo am 08.12.2005 vor dem Thüringer Landtag

...Bild.nicht.mehr.auf.imageshack.online.../img240/9522/demo812teiln09gg1.jpg[/IMG]

Nein zur Familienoffensive

In der Auseinandersetzung um die Familienoffensive der Landesregierung hat sich die GEW Thüringen intensiv mit eingebracht. So wohl am Aktionstag 7.11.05 als auch bei den Demonstrationen in Altenburg (3.12.05) und am 8.12.05 waren unsere GEW-Mitglieder an vorderster Stelle zu finden.
Den Organisatoren der Demo am 8.12.05 war klar: Zum Zeitpunkt der Demo vor dem Landtag wird das Gesetz zur Familienförderung beschlossen sein. Die CDU-Fraktion setzte nach der Pleite auf dem CDU-Parteitag alles daran, Geschlossenheit zu demonstrieren.

Die mehr als 500 Teilnehmer der Demo wollten aber nicht nur Ihre Empörung über die arrogante Haltung der Landesregierung zum Ausdruck bringen. Sie zeigten sich auch entschlossen, das Volksbegehren gegen die Familienoffensive zu unterstützen.

Die GEW Thüringen hatte mit umfangreichen Berechnungen und Dokumentationen die Schattenseiten der Familienoffensive öffentlich gemacht:
- Mindestens 30 Millionen EUR weniger für die Kindertagesstätten,
- Höherer Elternbeiträge für die Kindergartenplätze
- mehr als 700 Erzieherstellen in Gefahr.

Eigentlich soll die „Offensive“ verschleiern, dass Millionen EURO weniger für Kindertagestätten ausgegeben werden.
Das hatte auch die Aufmerksamkeit der Tagespresse geweckt.
In zahlreichen Beiträgen setzten sich die Autoren mit unseren Zahlen und Fakten auseinander, viele Träger bestätigten unsere Berechnungen.

Informiert Euch! Steht nicht am Rand!
GEW Thüringen


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von SömGEW: 16.01.2007 15:10.



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05.05.2007 ~ 07:44 Uhr ~ holgersheim schreibt:
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RE: Thüringer Familienoffensive / Volksbegehren Beitrag Kennung: 47134
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Pressemitteilung des Trägerkreises "Volksbegehren für eine bessere
Familienpolitik"


Zitat:
Gemeinden beginnen, von den Eltern „Gastkinderbeiträge“ zu verlangen -
Trägerkreis fordert rasche Klärung durch die Landesregierung


Thüringer Gemeinden reagieren jetzt auf Defizite, die ihnen durch das „Wunsch- und Wahlrecht“ des Familienfördergesetzes entstehen und bitten die Eltern zur Kasse. „Erste Fälle sind uns aus Gotha bekannt und wir haben Informationen, dass andere Gemeinden nachziehen wollen,“ erklärt Hans-Arno Simon, Vertrauensperson des Volksbegehrens „Für eine Bessere Familienpolitik“. Er empfiehlt betroffenen Eltern, vorsorglich Widerspruch einzulegen, da die Rechtslage strittig sei.
Das „Wunsch- und Wahlrecht“ der Eltern besagt, dass Kinder nicht mehr nur in der Wohnsitzgemeinde, sondern in einer beliebigen Gemeinde in die Kita gehen können. Dafür bezahlt die Wohnsitzgemeinde der aufzunehmenden Gemeinde eine Pauschale, die das Land festlegt. „In Gotha und anderen Gemeinden kostet ein Kitaplatz aber mehr, als die Pauschale einbringt und den Differenzbetrag holt sich Gotha jetzt als ‚Gastkinderbeitrag’ von den Eltern,“ erklärt Simon. Besonders prekär: „Eine Nachbargemeinde bietet keine integrative Betreuung, also müssen betroffene Kinder nach Gotha in die integrative Kita gehen. Dort aber werden die Eltern zusätzlich zu den normalen Gebühren mit einem ‚Gastkinderbeitrag’ zur Kasse gebeten.“ Zwar lehne das Kultusministerium ‚Gastkinderbeiträge’ ab, doch gebe es in den Kommunen andere Sichtweisen. Simon warnt: „Gotha ist nur ein Vorreiter, andere Gemeinden ziehen nach.“
Simon begrüßt das ‚Wunsch- und Wahlrecht’ ausdrücklich, bezeichnet die ‚Gastkinderbeiträge’ jedoch als völlig unannehmbar. Von der Regierung fordert er eine rasche Klärung und betont: „Dieser Fall zeigt einmal mehr, dass es ein Fehler ist, wenn sich das Land aus seiner bildungspolitischen Verantwortung zurückzieht. Kinder dürfen nicht dafür bestraft werden, dass ihre Eltern am falschen Ort leben oder arbeiten.“




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veilchen
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05.05.2007 ~ 09:57 Uhr ~ veilchen schreibt:
RE: Thüringer Familienoffensive / Volksbegehren Beitrag Kennung: 47141
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Ich habe mich gerade mal etwas hier eingelesen und habe diesbezüglich eine Frage, um das alles zu verstehen: (ist keine Kritik)

Wo alles Drunter und Drüber geht, wo es keine Arbeitsplätze gibt, wo nicht mal ausreichende Schulen vorhanden sind, wo es an Allem mangelt, erklärt mir bitte mal, warum Ihr Euch so an den Kindergartenplätzen festkrallt und dieses Thema wie eine heilige Kuih behandelt!

Ich verstehe das wirklich nicht. Für arbeitslose Väter und Mütter ist es doch kein Problem, die Kinder selber zu erziehen, oder? Wir hier im Westen haben das immer so gehandhabt. Bei uns haben Arbeitslose überhaupt keinen Anspruch darauf, ihr Kind in einen Kindergarten zu bringen, es sei denn, dass sie die Beiträge selber von ihrer Arbeitslosenunterstützung zahlen, bzw. das vom Amt genehmigt wird!

Würde das nur gerne wissen, warum Ihr Euch damit so schwer tut? Man muss doch seine Kinder nicht immer entsorgen können! Gut, wenn einer arbeiten gehen muss, ist das schon ok.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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05.05.2007 ~ 14:07 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Thüringer Familienoffensive / Volksbegehren Beitrag Kennung: 47161
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Wir haben hier was Kinderbetreuung betrifft bisher im Paradies gelebt. Das es für ein Kind keinen Kindergartenplatz gibt ist für die Menschen im Allgemeinen hier in den neuen Ländern unvorstellbar. Ebenso das Kinderbetreuung zurück gefahren wird. Da Kinder den Umgang mit Kindern brauchen ist das auch für deren Entwicklung essentiell.

Den Einwand mit den Arbeitslosen verstehe ich aus mehreren Sichtweisen nicht.
a) Arbeitslose Eltern die die Betreuung ihrer Kinder nicht nachweisen können sind nicht vermittelbar = keine Leistungsbezug
b) Kinder die notgedrungen durch die unverschuldete Arbeitslosigkeit ihrer Eltern genau so unverschuldet in Armut aufwachsend müssen könnten durch eine kostengünstige Betreuung in Kindereinrichtungen wenigstens Zugang zu sozialen Kontakten erhalten und gesund ernährt werden.

Für mich ist mindestens die Erhaltung des bestehenden Niveau der Kinderbetreuung in Kindergrippen, Kindergärten und Schulhorten extrem wichtig. So wie der Kampf gegen jeden der der Abbau dieser ins Kalkül nimmt.



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veilchen
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05.05.2007 ~ 14:21 Uhr ~ veilchen schreibt:
RE: Thüringer Familienoffensive / Volksbegehren Beitrag Kennung: 47163
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gastli, jeder so, wie er es kennt, nicht wahr?

Ich kann mir das überhaupt nicht vorstellen, dass man freiwillig sein Kind in eine Tagesstätte gibt, wenn man zu Hause weilt.
Soziale Kontakte? Natürlich brauchen Kinder die. Wir haben andere Kinder zu uns nach Hause geholt oder sie zu anderen gebracht, mit Absprache der Mütter.
Wir sind zu Spielplätzen gelaufen, ins Schwimmbad, immer dahin, wo auch andere Kinder weilten. Dann hat man sich dazu gesetzt, mit anderen Eltern Kontakte gehalten.
Ich denke doch wohl, dass wir früher weniger Geld hatten, als die Hartzer heute. Man muss nicht jeden Tag wer weiss wie viel Fleisch und Wurst haben, um eine ausgewogene Ernährung zu gewährleisten.

Also für mich sind das keine überzeugenden Gründe!



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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05.05.2007 ~ 14:31 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Thüringer Familienoffensive / Volksbegehren Beitrag Kennung: 47164
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Zitat:
Original von veilchen
gastli, jeder so, wie er es kennt, nicht wahr?


So ist es, verschiedene Welten.



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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05.05.2007 ~ 18:57 Uhr ~ Herasun schreibt:
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RE: Thüringer Familienoffensive / Volksbegehren Beitrag Kennung: 47181
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Zitat:
Original von veilchen
Ich denke doch wohl, dass wir früher weniger Geld hatten, als die Hartzer heute. Man muss nicht jeden Tag wer weiss wie viel Fleisch und Wurst haben, um eine ausgewogene Ernährung zu gewährleisten.


Auch wir schwammen nicht gerade im Geld.
(Mit dem Begriff "Hartzer" habe ich allerdings ein Problem. Find ich einfach diskriminierend.)
Die Kinder in den Tagesstätten hatten sowohl früher als auch heute nicht wer weiss wie viel Wurst und Fleisch(Das ist, denke ich, auch keine ausgewogene Ernährung.).

Ja, und was ich außerdem für sehr wichtig und außer der ausgewogenen Ernährung und den sozialen Kontakten für erwähnenswert halte:
Die Kinder gingen und gehen sehr gern in eine Kindereinrichtung.
Meine Kinder wollten z.B. oftmals nicht gern mit nach Hause, wenn ich sie abholte, weil es gerade so schön da war.

Und was ist daran schlecht, wenn ich als Mutter(oder Vater) nichtanderen Eltern und Kindern hinterherlaufen muß, sondern für eine bestimmte Zeit meine Kinder von efahrenen Pädagogen gut betreut und gleichzeitig mit Gleichaltrigen zusammen weiß?

Deine Einschränkung, daß so etwas für dich nur vorstellbar ist, wenn man arbeiten geht, läßt vermuten, daß du Kindereinrichtungen ausschließlich als Bewahranstalten betrachtest und möglicherweise nicht ausreichend darüber informiert bist, wieviel Förderung Kinder da auch erfahren.

Ganz nebenbei lernen Kinder auch sehr viel besser sich durchzusetzen oder auch mal zurückzustecken, wenn nicht immer "Mami" dabei ist!!!
Ich nenne das Erziehung zur Selbständigkeit.
Und die kann nicht früh genug beginnen.

Ich weiß, wovon ich rede, habe jahrelang selbst in Kindereinrichtungen gearbeitet und finde es deshalb auch schlimm, daß hier schon wieder gespart wird, z.B. Personalschlüssel.



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S80   S80 ist männlich Zeige S80 auf Karte FT-Nutzer
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05.05.2007 ~ 19:03 Uhr ~ S80 schreibt:
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RE: Thüringer Familienoffensive / Volksbegehren Beitrag Kennung: 47184
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Ja ja die Weltverbesserer großes Grinsen



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veilchen
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05.05.2007 ~ 19:16 Uhr ~ veilchen schreibt:
RE: Thüringer Familienoffensive / Volksbegehren Beitrag Kennung: 47188
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Ich habe keine Lust, hier irgendeinen erziehen zu wollen. Ich habe lediglich auf dieses Thema Bezug genommen, weil in diesem Land so viel im Argen liegt, nichts läuft mehr, wie es sein sollte. Die Arbeitslosigkeit nimmt erschreckende Zahlen an, reguläre Arbeitsplätze, von dem ein Mensch leben kann, gibt es nicht, und Ihr fordert Kindertagesstätten!

Das wäre das Allerletzte, was ich in der Situation fordern würde. Diskriminierung bei dem Begriff Hartzer??? Ich könnte statt dessen auch arme Teufel schreiben , die Benachteiligten oder sonst was. Es bleibt sich gleich, welchen Namen dafür verwendet.

Übrigens: Die Natur hat nicht gewollt, dass man sein Kind weggibt, um es von anderen erziehen zu lassen. Das nur dazu! Und für eine Mutter oder einen Vater, die den ganzen Tag daheim sind, muss es eine Freude sein, etwas mit seinem Kind unternehmen zu können.
So kenne ich das. - Worin liegt denn der Unterschied, ob eine Mutter auf ihr Kind aufpasst, während es mit anderen spielt, oder die Kindergärtnerin??



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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05.05.2007 ~ 19:42 Uhr ~ Herasun schreibt:
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RE: Thüringer Familienoffensive / Volksbegehren Beitrag Kennung: 47196
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Zitat:
Original von Spiesser
Ja ja die Weltverbesserer großes Grinsen


??????????
Muß jetzt Niemand verstehen, oder?



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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05.05.2007 ~ 20:26 Uhr ~ Herasun schreibt:
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RE: Thüringer Familienoffensive / Volksbegehren Beitrag Kennung: 47198
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Zitat:
Original von veilchen
Übrigens: Die Natur hat nicht gewollt, dass man sein Kind weggibt, um es von anderen erziehen zu lassen.


Ja, genauso wie die Natur es nicht gewollt hat, daß Mütter arbeiten gehen!
Diese gequirlte Sch..... höre ich schon ausreichend in diversen Verdummungs-Talk-Shows (Du schiebst dein Kind ab, pfui, du schlechte Mutter! Du hast keine Arbeit und hast Kinder, schäm dich, was willst du denn deinem Kind bieten!?!)l.
Du kannst nicht einerseits den wirtschaftlichen Notstand in der "Normalfamilie" und den allgemeinen Werteverfall dieser Gesellschaft beklagen und andererseits die ausschließliche familiäre Erziehung propagieren, wenn du nicht willst, daß nach wie vor Jeder sein eigenes Süppchen kocht.

Ich habe jedenfalls immer gern zum Unterhalt der Familie beigetragen und meist auch gern gearbeitet, ohne schlechtes Gewissen gegenüber meinen Kindern, weil ich sie in guten Händen wußte und mir bewußt war, daß sie sich durchaus wohl fühlten.
Und:
Ich bin und war deshalb auch keineswegs eine Rabenmutter!
Keine Kindereinrichtung hat jemals den Anspruch erhoben, die Familie ersetzen zu wollen. Das kann sie nicht und das soll sie auch nicht!

Tut mir leid, dir das sagen zu müssen:
Ich bin froh, daß meine Mutter nicht das Heimchen am Herd war!
Und ich habe unter der Berufstätigkeit meiner Mutter und dem daraus resultierenden Aufenthalt in Kindereinrichtungen auch nicht gelitten.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Herasun: 05.05.2007 20:29.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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06.05.2007 ~ 00:56 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Thüringer Familienoffensive / Volksbegehren Beitrag Kennung: 47213
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Zitat:
Original von veilchen
Übrigens: Die Natur hat nicht gewollt, dass man sein Kind weggibt, um es von anderen erziehen zu lassen.

Schon vor Jahrtausenden gab es in der menschlichen Kultur die erste gesellschaftliche Arbeitsteilung - die Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau.
Anfangs übernahmen die Frauen Tätigkeiten, bei denen sie ihre Kinder mit dabei hatten und bezogen diese in die Arbeit mit ein. Das ist heute nur noch selen möglich bei den Arbeiten, die Frauen heute erledigen.
Um sich für eine solche Tätigkeit bereit zu halten, ist ein Kinderbetreuungsplatz wichtig.


Zitat:
Original von veilchen
Und für eine Mutter oder einen Vater, die den ganzen Tag daheim sind, muss es eine Freude sein, etwas mit seinem Kind unternehmen zu können.

Da haben so manche Eltern mehr Freude, als ihnen lieb ist.

Zitat:
Original von veilchen
So kenne ich das. - Worin liegt denn der Unterschied, ob eine Mutter auf ihr Kind aufpasst, während es mit anderen spielt, oder die Kindergärtnerin??

Wenn ich das so lese, dann hat das wohl jemand geschrieben, der/die Kindergärten nur als Aufbewahrungsanstalt versteht, wie das "Kinderland" im Möbehaus. Kind abgeben und los gehts. Wenns langweilig wird-Röhre an, kurz darauf ertönt die Lautsprecherdurchsage: "Das kleine Veilchen möchte aus dem Kinderland abgeholt werden!" Nur beim Kindergarten geht das nicht mit der Lautsprecherdurchsage. Ein Horror für das kleine Veilchen.

Den ersten Unterschied hat dir Herasun schon erläutert. Meine Tochter hat ihr erstes Wort gesprochen, nachdem sie das erste Mal von einer Kinderkrippe nach Hause kam. Kannst du dir vorstellen, welches es war?
"MEINE!"

Ein anderer Unterschied:
Ich kann mich noch gut an Zeiten erinnern, in denen ein Kind nur eingeschult wurde, wenn es mindeste Fähigkeiten drauf hatte: Zählen bis 10, Grundfarben unterscheiden, Bleistift oder Papierschere handhaben, Schleife binden, den eigenen Vornamen in Druchbuchstaben erkennen ...
Leider muss ich zur Kenntnis nehmen, dass solche Fähigkeiten auch heute noch häufig zu beobachten sind, doch bei Weitem nicht mehr selbstverständlich sind.


Pfiffikus,
der die Kinderbetreuung in diesem Alter für sehr wichtig hält



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veilchen
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06.05.2007 ~ 08:14 Uhr ~ veilchen schreibt:
RE: Thüringer Familienoffensive / Volksbegehren Beitrag Kennung: 47233
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Ich bemerke schon, dass Ihr absichtlich auf den falschen Zug aufspringen wollt. Euer Standpunkt ist so derart verfestigt, dass ich kein anderes Argument gelten lasst, bzw. meinen Wortlaut in Stücke reisst!

Mit keinem einzigen Wort wird das aufgegriffen, was ich als Wichtigstes niedergeschrieben habe:
Es gibt grössere Probleme zu lösen, als die Plätze für Kindertagesstätten, denn wer keine Arbeit hat, kann seine Kinder selber beaufsichtigen!!

Und von einer Bildungseinrichtung kann keine Rede sein!! Bei der Personalnot kann man ein Rudel Kinder gerade mal eben notdürftig beaufsichtigen, statt bilden!!
Ich bemerke aber bei allen Kommentaren zu dem Thema, als wollte man die Verantwortung für ein Kind in andere Hände ablegen.
Pfiffikus: Da haben so manche Eltern mehr Freude, als ihnen lieb ist.

Kinder zu haben, bedeutet nicht nur Freude geniessen. Mit ihnen sind auch viele Sorgen und Nöte verbunden. Ich kann als Mutter mein Kind niemals richtig verstehen lernen, wenn ich das Wesen "Kind" nicht erlerne. Jedes Kind ist einzigartig und keine Mutter ist als Mutter geboren worden. Diese Rolle muss man erlernen, was mit der Geburt beginnt! Da tritt ein Wandel bei der Frau ein!

Pfiffikus, Da haben so manche Eltern mehr Freude, als ihnen lieb ist. damit hast Du alles richtig beschrieben!

Danke Dir, jeder weitere Kommentar erübrigt sich hier. Alles Gute für Euch.



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Leona   Leona ist weiblich FT-Nutzerin
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06.05.2007 ~ 09:13 Uhr ~ Leona schreibt:
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RE: Thüringer Familienoffensive / Volksbegehren Beitrag Kennung: 47234
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Es stimmt wohl, daß in der DDR die Betreuung der Kleinkinder flächendeckend gegeben war, und das ab Ende Wochenurlaub und für Schichtarbeiterinnen sogar in Wochenkrippen. Ob es gut ist, einen so kleinen Säugling in einer Kindereinrichtung abzugeben, möchte ich hier nicht bewerten. Die flächendeckende Kinderbetreuung erfolgte, weil die Frauen als Arbeitskräfte benötigt wurden, in der DDR herrschte permanenter Arbeitskräftemangel. Natürlich gab es auch Frauen bzw. Mütter, die nicht gearbeitet haben - für deren Kinder gab es auch keinen Kindergartenplatz, da die Kinderbetreuung nur für die arbeitenden Frauen über die Betriebe organisiert wurde. Nur das "Vorschuljahr" war Pflicht, da mußten alle Kinder hin. Fast alle Frauen waren beruftstätig, Lohn/Gehalt allein des Mannes hat meist nicht ausgereicht - trotz billiger Mieten und Grundnahrungsmittel. Das kann man so ausdrücken: Das Einkommen des Mannes hat fürs trockene Brot gereicht, für die Butter mußte die Frau mitarbeiten.
Die unterschiedliche Entwicklung, die die Gesellschaft in der BRD und in der DDR genommen hat, macht sich eben immer noch bemerkbar. IN der BRD war es üblich und gewollt, daß die Frauen zuallererst Hausfrau und Mutter waren. Bis 1977 brauchte eine Ehefrau die Zustimmung ihres Mannes, wenn sie arbeiten wollte. Auch wenn ein Mädchen einen Beruf erlernt hatte sogar eine Weile darin gearbeitet hat - mit der Heirat hat sie üblicherweise ihre Berufstätigkeit aufgegeben. Oftmals haben die Mädchen nach der Grundschule einen Abschluß in der "Hauswirtschaftsschule" gemacht und waren damit für ihr Leben als Hausfrau und Mutter gerüstet. Inzwischen hat sich das alles etwas geändert, aber dieses Denkmuster ist nach wie vor vorhanden.
Es ist ja nicht so, daß es in Westdeutschland keine Kindergärten gäbe. Die ermöglichen allerdings eine Berufstätigkeit der Mütter nicht wegen der Öffnungszeiten: Morgens ab 8 Uhr, über Mittag zu, da muß das Kind abgeholt werden und dann wieder ab 14 Uhr - oder so ähnlich.
Da die meisten Kindereinrichtngen in der DDR staatlich waren, diente die umfassende Kinderbetreuung natürlich auch der ideologischen Einflußnahme und war schon deshalb von der Regierung erwünscht. Kostenlos war die Betreuung auch nicht, soweit ich mich erinnern kann, richtete sich das nach dem Lohn/Gehalt - es war aber ein relativ geringer Betrag. Meine Kinder sind auch in den Kindergarten gegangen, ich habe immer in Vollzeit gearbeitet. Eine Teilzeitbeschäftigung in meinem Job, die ich wegen meines oft kranken 3-jährigen Kindes wünschte, wurde mir verwehrt - ich hätte kündigen können, brauchte aber das Geld. Also habe ich weiter in Vollzeit gearbeitet ...
Noch ein Wort dazu:
Zitat:
denn wer keine Arbeit hat, kann seine Kinder selber beaufsichtigen!!

Im Grunde genommen ist diese Aussage natürlich richtig, beinhaltet allerdings einen Widerspruch: Wer seine Kinder selbst betreuen MUSS, weil es keine Kindereinrichtung gibt, KANN gar nicht arbeiten und ist gezwungen als Sozialleistungsempfänger sein Dasein zu fristen. Ich denke da in erster Linie an die Alleinerziehenden.



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W353
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06.05.2007 ~ 10:03 Uhr ~ W353 schreibt:
RE: Thüringer Familienoffensive / Volksbegehren Beitrag Kennung: 47237
gelesener Beitrag - ID 47237


Liebes Veilchen.

Was du den Leuten vorwirfst ist, dass sich niemand um die Kinder kümmern will und sie in den Kindergarten abgeschoben werden sollen.

So ist das doch ganz und gar nicht. Ich bin auch der Meinung, dass Kinder, welche auch im Kindergarten großwerden viel besser soziale Kontakte lernen, als Kinder welche die ganze Zeit bei der Mutter sind.

Ich sehe es als vollkommen falsch an hier den Eltern das Recht abzusprechen auch mal eine freie Zeit für sich zu haben, um sich zu sammeln, um einkaufen zu gehen oder einfach nur um mal rauszukommen.

Jeder der Kinder hat weiß doch, dass es ein 24h Job ist und die Mutter manchmal nervlich am Boden zerstört.

Mit Verlaub... Für was sollen Kindergärten gut sein, welche über Mittag zu sind???? So viel Hirnrissigkeit muss mal vorstellen...

Und @Leona in welcher Welt lebst du? Du schreibst dass im Osten die Mütter arbeiten gehen mussten weil das Geld zum Leben sonst nicht gereicht hätte... Wie ist es denn jetzt???? Auch jetzt arbeiten beide nur mit dem Unterschied, dass das Geld auch da nicht ausreicht, weil einen die Lebenshaltungskosten auffressen.

Ist es euch vielleicht auch mal in den Sinn gekommen, dass Frauen gern arbeiten gehen und nicht ein Lebenslang das Hausmütterchen spielen wollen? Wir haben 2007 und nicht 1920.



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veilchen
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06.05.2007 ~ 10:05 Uhr ~ veilchen schreibt:
RE: Thüringer Familienoffensive / Volksbegehren Beitrag Kennung: 47238
gelesener Beitrag - ID 47238


Es gibt grössere Probleme zu lösen, als die Plätze für Kindertagesstätten, denn wer keine Arbeit hat, kann seine Kinder selber beaufsichtigen!!
Genau das ist es, was mich so sehr stört. Man nimmt ein paar Worte aus einem Satz und stellt das als meine Aussage dar!

Zuerst genügend Arbeitsplätze schaffen, dann brauchte man auch die Kindertagesstätten. Dass diese Notwendigkeit besteht, habe ich doch mit keinem einzigen Satz bestritten.
Nein, bei dieser Diskussion wird doch der Schwerpunkt überhaupt auf die Kinderkrippenplätze gelegt, ohne dass dahinter die Berufstätigkeit genannt wird! - Man möchte seine Kinder in die Verantwortung anderer legen????

Übrigens, ich habe den Beruf der Kauffrau erlernt, musste keine Haushaltstätigkeiten erlernen! Das ist fälschlich angegeben. Das galt wohl noch anderen Zeiten, wo auch Ostdeutschland noch dazu gehörte.
Aber es war tatsächlich hier so, dass die Frau für die Kinder und für den Haushalt daheim blieb. Es war halt die gedachte Rolle der Frau, die von den Kirchen auch noch stark beeinflusst war. EINST, nicht mehr heute.
So lange, wie eine Familie mit einem Einkommen klar kam, war das doch auch ok. Die Aufgabe der Mutter und Hausfrau ist ja tatsächlich ein 24 Stunden Job. Er macht Freude und auch Ärger, wie jeder andere Job, nur dass er mit wenig Anerkennung verbunden war.
Es war bei Euch anders. Hier holte man ausländische Arbeitskräfte ins Land zum Arbeiten, statt die Mütter zu verpflichten.
Es geht mir nicht darum, die Richtigkeit solchen Handelns unter Beweis zu stellen, möchte lediglich darlegen, wie unterschiedlich es wohl zuging.
Die DDR brauchte die Frauen als Arbeitskräfte, die Kinder sollten gleich im Staatssinn erzogen werden, bei uns wurde eine andere Lösung vorgezogen.

Deshalb ist eine Diskussion, "Das war besser, das hatten wir schon immer, das war Bildung" total unsinnig. Die Zeiten haben sich geändert
Zumindest die ersten 3 Jahre gehört ein Kind nur in die Hände der Mutter. Wenn es danach 3 Stunden in den Kindergarten geht, reicht das völlig aus.

Unter den Umständen, wie die Kinder in Tagesstätten untergebracht sind, kann man nicht mehr von einer Bildungsmassnahme schreiben! Und Bildung für Winzlinge???
Bis 1977 brauchte eine Ehefrau die Zustimmung ihres Mannes, wenn sie arbeiten wollte. Du meinst jetzt bestimmt das Gesetz, oder?

Auf der anderen Seite: Ist das heute etwa anders? Ist das Zusammenleben von Eheleuten nicht immer mit Zustimmung des anderen verbunden???? Das dürfte bei Euch wohl nicht anders sein, als bei uns!
Man vereinbart doch die Dinge in der Familie! Tssst, so etwas zu erwähnen? verwirrt


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von veilchen: 06.05.2007 10:06.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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06.05.2007 ~ 10:46 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Thüringer Familienoffensive / Volksbegehren Beitrag Kennung: 47242
gelesener Beitrag - ID 47242


Zitat:
Original von veilchen
Genau das ist es, was mich so sehr stört. Man nimmt ein paar Worte aus einem Satz und stellt das als meine Aussage dar!

Na da fangen wir doch gleich mal an:

Zitat:
Original von veilchen
Pfiffikus, Da haben so manche Eltern mehr Freude, als ihnen lieb ist. damit hast Du alles richtig beschrieben!

Danke Dir, jeder weitere Kommentar erübrigt sich hier.

Hast du schon mal versucht, die Ironie zwischen diesen Zeilen zu lesen? Dann wirste mir wahrscheinlich sogar zustimmen.


Pfiffikus,
der festes Vertrauen in dich setzt, dass du das noch erkennst



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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06.05.2007 ~ 10:52 Uhr ~ Herasun schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
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RE: Thüringer Familienoffensive / Volksbegehren Beitrag Kennung: 47244
gelesener Beitrag - ID 47244


Zitat:
Original von veilchen
Zumindest die ersten 3 Jahre gehört ein Kind nur in die Hände der Mutter. Wenn es danach 3 Stunden in den Kindergarten geht, reicht das völlig aus.


Über diese Einstellung kann und darf man geteilter Meinung sein.
Ob es für Kinder unter einem Jahr unbedingt erforderlich ist, in fremde Obhut zu geben, auch.
Aber vielleicht können wir uns ja darauf einigen:
Die Eltern sollten das Recht haben, selbst zu entscheiden, ob sie ihre Kinder ganztägig selbst betreuen oder ob sie sie, z.B. weil sie gern arbeiten gehen oder aber auch arbeiten müssen, in eine Kindereinrichtung geben.
Dazu bedarf es aber eines ausreichenden Angebots an Betreuungsplätzen.
Womit wir bei deinem Wunsch wären.

Zitat:
Original von veilchen
Es gibt grössere Probleme zu lösen, als die Plätze für Kindertagesstätten, denn wer keine Arbeit hat, kann seine Kinder selber beaufsichtigen!!


Wer keinen Kindergartenplatz hat, kann nämlich auch nicht arbeiten gehen, wenn er Kinder hat. Was nützten also dann ganz viele schöne Arbeitsplätze, wenn die Eltern ihre Kinder mit zur Arbeit nehmen müßten?
Deshalb:
Trenne diese beiden wichtigen Dinge nicht voneinander bzw. setze das Eine vor das Andere!



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veilchen
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06.05.2007 ~ 10:59 Uhr ~ veilchen schreibt:
RE: Thüringer Familienoffensive / Volksbegehren Beitrag Kennung: 47245
gelesener Beitrag - ID 47245


Pfiffikus, ja woher sollte ich denn wissen, dass hier Ironie angewandt wurde? Ich kann lediglich die Buchstaben, die Du niederschreibst, erkennen und lesen. In Dein Köpfchen kann ich leider nicht schauen!

Vermutlich kann ich die anderen Beiträge auch so deuten?? verwirrt verwirrt

Ich habe krampfhaft versucht, eine Diskussion zu entfachen, was mir mit richtig fiesen Unterstellungen beantwortet wurde, bzw. einem Verweis auf diese Talk Shows wegen der Rabenmütter und .........

Schlimm genug, wenn sich einer diesen Dreck reinzieht, ehrlich. Das muss man nicht noch öffentlich darstellen und vor allen Dingen nicht mir unterstellen.

Ja, Pfiffikus, auch als Veilchen hat man es hier verflixt nicht einfach. Ich will auch von keinem was. Nur etwas Meinung und Unterredung. Ja Ja



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Sonnenschein   Sonnenschein ist männlich Zeige Sonnenschein auf Karte FT-Nutzer
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06.05.2007 ~ 11:04 Uhr ~ Sonnenschein schreibt:
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RE: Thüringer Familienoffensive / Volksbegehren Beitrag Kennung: 47246
gelesener Beitrag - ID 47246


Zitat:
Original von W353
Liebes Veilchen.

Was du den Leuten vorwirfst ist, dass sich niemand um die Kinder kümmern will und sie in den Kindergarten abgeschoben werden sollen..


Wo hat Veilchen das geschrieben?



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Adeodatus
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06.05.2007 ~ 11:14 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Thüringer Familienoffensive / Volksbegehren Beitrag Kennung: 47249
gelesener Beitrag - ID 47249


@ veilchen

Es ist manchmal recht schwer eine Diskussion zu führen gerade zu diesem Thema ich verstehe persönlich das Hick Hack um Kindergärtenplätze auch nicht weil in meinen Augen das Problem in der späteren Schule liegt was nützt denn die allerbeste Ganztagsbetreuung wenn Kinder aus der Schule entlassen werden die weder richtig Rechnen geschweige denn Lesen und Schreiben können. Ich betrachte solche Bestrebungen wie sie z.B. die Frau von der Leyen von sich gibt eher mit Sorge da ich die Auffassung vertrete das man Vorschulische Bildung nicht von der Schulischen Trennen kann und das der Staat sich mehr um die Gesamtheit der Bildung unserer Kinder bemühen sollte. Deshalb sollte für die Überlegungen der Politik erkannt werden das die Kinder das wichtigste Kapital sind das ein Staat aufzuweisen hat.



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veilchen
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06.05.2007 ~ 11:19 Uhr ~ veilchen schreibt:
RE: Thüringer Familienoffensive / Volksbegehren Beitrag Kennung: 47252
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Herasun,

die Eltern sollen und müssen entscheiden können, ob sie .........

Das ist selbstverständlich!! Darauf darf kein Staat Einfluss nehmen!
Es wird aber künftig keine Arbeit mehr für alle geben, egal, was die Personen alles gelernt haben. Die Menschen werden vorab aussortiert werden! -
Und von diesem Standpunkt aus müssen wir das Ganze weiter betrachten.
Wichtiger, als diese Kindertagesstätten sehe ich doch wohl die Arbeitsplätze an, die einer Familie ein gesichertes Leben bieten können.
Und angenommen, es verdient nur einer, weil es nicht mehr Arbeit gibt, dann kann die Mutter selber für ihr Kind sorgen.
Es ist doch kein Zustand mehr, dass alle nur noch einen 1 Euro Job bekommen, Praktiken machen müssen und für Hungerlöhne arbeiten! Was nützen da die Einkommen von Mann und Frau. - Das ist Unsinn.

Wer keinen Kindergartenplatz hat, kann nämlich auch nicht arbeiten gehen, wenn er Kinder hat. Was nützten also dann ganz viele schöne Arbeitsplätze, wenn die Eltern ihre Kinder mit zur Arbeit nehmen müßten?
Deshalb:
Trenne diese beiden wichtigen Dinge nicht voneinander bzw. setze das Eine vor das Andere!


Wenn? Dieses WENN wird es nicht mehr geben! Die Arbeitsplätze, die vergeben werden, ist Zwangsarbeit! Übrigens, wer die verrichten muss, bekommt schon einen Platz. Dafür sorgt unser Staat schon! Ist das gewollt??? - Das möchte ich Euch zum Nachdenken mit auf den Weg geben!
Natürlich gibt es noch Leute, die eine Tätigkeit haben. Wie lange noch?? Und wenn, unter welchen Voraussetzungen??



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veilchen
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06.05.2007 ~ 11:41 Uhr ~ veilchen schreibt:
RE: Thüringer Familienoffensive / Volksbegehren Beitrag Kennung: 47257
gelesener Beitrag - ID 47257


spidy,

huuch, das geht ja so schnell. Ich komme überhaupt nicht mehr mit.

Ich gebe Dir Recht, mit dem, was Du schreibst. Gestern oder vorgestern habe ich noch etwas Passendes auf meiner Homepage zu dem Thema geschrieben. Wenn Du Lust hast, lies es Dir doch einmal durch, unter:

www.veilchens-world.de (fälschlich unter: was ist geplant, statt Tagebuch) vom 2. Mai 2007

Ich will jetzt keine Werbung damit machen. Sind einfach meine ureigenen Gedanken über viele Themen, die mich beschäftigen, erwähnen. Ich bin weder parteiengesteuert, noch sonst einer Richtung nachgehend. Gerechtigkeit ist mir schon wichtig. Dieses schliesst alles ein! Natürlich bin ich stinkig darüber, dass den kleinen Leuten jetzt alles gekürzt wird, weil die Reichen nicht genug kriegen!
Pass auf: Warum werden die Menschen denn jetzt auf einmal zu dumm geredet, zu faul, zu alt und "Wir können uns das jetzt nicht mehr leisten"????

Ich habe Beispiele des Auslandes aufgeführt, wo man die Deutschen als sehr motiviert, als fleissig, als gut ausgebildet darstellt! - Leute, springt auf diesen Zug nicht auf! - Unser Volk wird von einer Crew (Wirtschaft) als das bezeichnet, weil man hier andere Zustände einführen will. Nicht anderes!!

Das muss sich ändern! Damit beginnt alles! Bildung muss demnächst teuer bezahlt werden. Dafür hat man dieses Chaos geschaffen. Und wer nicht zahlen kann, bleibt in der Unterschicht, kann allenfalls noch diese 1 Euro Jobs erledigen!
Das Thema ist derart vielfältig. Frau von der Leyen war dieses Thema doch so wichtig, dass sie der Abstimmung im Bundestag einfach fern blieb und mit ihr sehr viele andere. Alles nur heisse Luft, um die Bürger abzulenken.

spidy, schlimm ist für mich die Tatsache, zu begreifen, warum Kinder in den herkömmlichen Schulen auf einmal nicht mehr lernen können? Ich denke, dass das immer noch den Lehrern obliegt, ihnen das passend begreiflich zu machen. Gelingt ihnen das nicht, sind die die falschen Lehrer und nicht die falschen Schüler! - Ich ginge damit bis zum Kultusminister! Habe ich früher auch schon praktiziert.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von veilchen: 06.05.2007 12:00.



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