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Zitat: |
grenzer hat am 27. Dezember 2008 um 18:32 Uhr folgendes geschrieben:
Wieviel zahlen Sie dir von der MLDP für deine Buch- und Parteienwerbung und den Personenkult für den Engel(s) der Neuzeit?
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Die Partei heißt erstens MLPD und zweitens sind das keine Kapitalisten die mir Schmiergeld zahlen.
Ich mache dies hier also, im Gegensatz zur üblichen kapitalistischen Manier, zum Nulltarif als freier Marxist in der BRD.
Engel lässt sich im weiteren über die Vervollkommnung des Imperialismus aus und bestätigt damit die bereits von Marx/Engels und Lenin aufgestellten Theorien.
Eine immer zunehmendere Rolle bei der internationalen Kapitalisierung nehmen hier die internationalen Großbanken mit den Börsen als zentrales Srellglied ein.
Eine Sonderstellung nimmt im internationalen Kapitalisierungsprozess zweifellos die ehemalige Volksrepublik China ein. Unter Führung Dieng Xiaopings wurde dort der Kapitalismus restauriert, so systematisch die Ideen Mao Tse Tungs verraten, was einen Rückschlag für die internationale Arbeiterklasse bedeutet.
Von vornherein wurde durch die chinesischen Verräter in die Integration des kapitalistischen Weltwirtschaftssystem gesetzt. Für dieses Ziel wurden verstärkt Kapitalexporte des US- geführten Imperialismus in China vorgenommen. So sind heute in Shanghei 98 multinationale Monopole, besonders der USA und Japans, anzutreffen. Ab 1997 ging China daran Supermonopole zu schaffen die in die Top 500 der größten internationalen Monopole aufsteigen sollten. Allmählich wurde so also die ehemalige VR China in eine imperialistische Großmacht umgestaltet.
Eine weitere wichtige Phase, in der Restaurierungspolitik des Kapitalismus, war der Zusammenbruch der Sowjetunion und des ehemaligen sozialistischen Weltsystems.
Um diesen Prozess richtig und ganz zu verstehen muss man sehr weit zurückgehen in der Geschichte der Sowjetunion. Bis zum XX. Parteitag der KPdSU im Jahre 1956.
Während die SU 1960 noch die zweitstärkste industrielle Weltmacht, hinter den USA, war fiel sie bis 1990 auf etwa 1 Drittel der Gesamtwirtschaftskraft Westeuropas zurück.
Allmählich, bis zum Zusammenbruch, verlor die Sowjetunion so ihren sozialistischen Charakter und entwickelte so eine neue Form des staatsmonopolistischen Kapitalismus. In den anderen sozialistischen Ländern, einschließlich der DDR, verlief die Entwicklung ähnlich.
Die jährlichen Wachstumsraten sozialistischer Produktion nahmen, ab Mitte der fünfziger Jahre etwa, von Jahr zu Jahr dramatisch ab. Der Ssytemwandel, eine Gesellschaftsstufe zurück zum Kapitalismus, wurde also durch die Einflüsse der USA und Co von langer Hand vorbereitet.
Es ist ein Irrtum anzunehmen das dies alles erst nach Zerschlagung des sozialistischen Weltsystems alles so passierte.
Quelle:
Siehe auch: S. 193 bis 211 des Buches "Götterdämmerung über der neuen Weltordnung" von Stefan Engel
(wird fortgesetzt)
Noch etwas an interessierte User:
Ich wäre sehr dankbar dafür wenn in diesem Thread nur zum Themaa direkt diskutiert wird. Also bitte keine themenabweichenden Personendiskussionen hier!
Danke
Fuchs Bernie
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Bernhard P.: 28.12.2008 04:44.
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