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| RE: Wahlen nach der Vorstellung von Kommunisten |
Beitrag Kennung: 119015
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Dr.No am 14.02.2008 20:43
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| Ich habe schon einmal geschrieben, wir werden hier noch alle erleben wie Kuba ein weiterer Stern auf dem amerikanischen Banner wird. Dann wird es auch in Kuba mit der Wirtschaft aufwärts gehen und die Kubaner werden dann genau so wie die damals übriggebliebenen DDR-Bürger merken wie sie jahrelang von den Kommunisten verarscht unt unterdrückt wurden. |
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Eine Meinung die ich teile. Geschichte wiederholt sich zwar nicht, doch sie geschieht immer nach den gleichen Gesetzmäßigkeiten. Deshalb ist durchaus damit zu rechnen, dass Kuba nach dem Ende der Castroära wie eine reife Frucht in den Schoß der USA fällt (wo Kuba als Mallorca der USA ja vor Castro schon fast war). Allein die vielen Millionen Exilkubaner in den USA, die dort übrigens zu großen Teilen zum Mittelstand gehören und damit auch über politischen Einfluss verfügen, werden schon für die notwendige Annäherung sorgen. Die Entwicklung wird dann möglicherweise viele Parallelitäten zum Ende der DDR haben, mit allen Vor- und Nachteilen.
Meiner Meinung nach ist es übrigens müßig darüber zu diskutieren, welche Variante der Demokratie oder eines diktatorischen Systems für die Menschheit das bessere Übel ist. Offensichtlich gehört es doch zu den Wesensarten der Menschen und der menschlichen Gesellschaft, dass Macht immer korrumpiert und es dadurch nie eine richtige Volksherrschaft geben kann - es sein den man bezeichnet ein Machtvakuum (auch unter dem Begriff Anarchie bekannt) mit der dort üblichen Gewalt durch die dann konkurrierenden Gruppen als Volksherrschaft.
Wichtig ist eigentlich nur ein Punkt: Wie wird man eine politisches System wieder los, wenn es in eine gewaltsame extremistische Richtung schlägt. Hier hat man als einfacher Bürger in einer Demokratie letztlich doch mehr Möglichkeiten der Einflussnahme (allerdings nie eine Garantie dafür).
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