Bücherratte Benutzerkonto wurde gelöscht
21.07.2008 ~ 10:04 Uhr ~ Bücherratte schreibt:
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RE: Reinhardt Beike wegen Kinderpornographie angeklagt und nicht erschienen |
Beitrag Kennung: 148163
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Mal mit Herrn Beike selber sprechen? Da könnte ja diese schöne Seifenblase platzen. Hier meinen Namen nennen? Meinungsfreiheit? Dann wird auf mich auch eine Hetzjagd gemacht. Nein danke.
Weil ich jetzt erst davon erfahren habe, telefonierte ich mit ihm. Wir, meine Familie und ich, kennen Herrn Beike seit über 20 Jahren.
Ein Mensch, der als Kind mehr als einmal vergewaltigt wurde und dann das? Konnten wir uns einfach nicht vorstellen.
Unbequem? Das war er schon immer.
Er hat ja, nur als Beispiel, im Zusammenhang mit dem Prager Frühling, 3 Monate 1968 im Stasiknast gesessen. Auf Landes- und Hochverrat stand damals in der DDR die Todesstrafe!
Natürlich haben wir uns vorher informiert, auch über den Prozess.
Mal nur so ein Beispiel der Verlogenheit: Im Prozess gegen ihn (Urteil noch nicht rechtskräftig!) saß auch der Vorsitzende des Computerclubs Gera, Herr **************. Beike hatte mehrmals dazu angesetzt, dass im Protokoll der Kripo plötzlich eine anderes Betriebssystem auf allen 3 PC's war. Komisch. Hat man da nachträglich etwas raufgeblasen? Der Richter unterbrach ihn ständig mit der Bemerkung, dass ihn technische Details nicht interessieren. Und Herr Lückmann als Computervereinsvorsitzender? Schweigen im Walde. Beike bestätigte mir, dass er in dieser Frage keine Hilfe anbot.
Ist ja auch kein Wunder. Ob er das weiss? Der ehemalige und heutige SED/PDS Parteisoldat (früher SED – Parteisekretär im sozialistischen Vorzeigebetrieb VEB Carl Zeiss Jena) buckelt wie immer zu den Bonzen hoch und tritt auf Befehl nach unten. Tja Herr Beike, man sollte sich seine Freunde vorher genauer ansehen.
Die Anzahl der Kinderprornos nahm auch ständig auf wundersame Weise ab. Fotos von ihm, wie er als kleines Kind nackend durch den Garten lief, damals üblich (da gab es ja noch nicht einmal Badebekleidung für Kinder!), musste man von der Liste streichen und hunderte andere Fotos.
Jetzt ist, nur als Beispiel, immer noch ein Foto in dieser Liste, welches bei einer Fotoaustellung in Paris (glaube 199
prämiert wurde (Mädchen am Strand). Tolle Kinderpornos von Personen im Alter von 18 und 19 Jahren, wo vom Sex auch nichts zu sehen ist.
Auch ein Foto von ihm von seinem 25. Geburtstag (er nur alleine zu sehen) ist immer noch ein Kinderporno oder Spaßfotos aus NVA – Zeiten. NVA, eine Kinderarmee von unter14 jährigen?
Beike hatte mehrmals versucht, gegen Kinderpornos vorzugehen. Er hatte sogar im öffentlichen Teil des Prozesses eine Adresse gesagt, die das ins Netz stellen (Elite Porn aus L.A. USA). Keine Deutsche Behörde ist nur im Ansatz gegen genau diese Betreiber vorgegangen. Er gab zu, dass genau 3 dieser Seiten zur Beweismittelsicherung auf einem PC von sich befinden. Seit Dezember 2004 hat die Kripo diese PC's. Da sind sogar einige Dokumentationen dazu drauf. Die sind aber absolut nicht von Interesse. Entlastendes Material von der Kripo vortragen? Nicht ein Wort. Merkwürdig. Jetzt haben wir Juli 2008. Diese Seiten sind immer noch im Netz. Immer noch sehr komisch. Diese 3 Seiten mit insgesamt 19 Bilder gab er ja auch zu.
Dummerweise hatte er an einem Buch mitgearbeitet, wo genau dieses Verhalten deutscher Ermittlungsbehörden, inklusive der Gesetzgeber und Justiz, bloß gestellt wurde. Die Rache ist mein, sprach der Herr? Das man dann Sätze aus diesem Buch völlig aus dem Zusammenhang reißt ist doch nur normal in Deutschland. Da dort auch die Nazis bloß gestellt wurden, bellten die zuerst. Da Beike der PDS zu unbequem war, blökten die dann gleich mit.
Das da beim Prozess noch mal kurz das Grundgesetz vom Richter außer Kraft gesetzt wurde, störte auch niemanden (Recht auf Eigentum u. a.).
Er ist nun einmal kein Rechter. Dann hätte die Frau Wiesner von der OTZ auch keinen Namen genannt und kein Foto veröffentlicht. Selbst bei einem Mörder wird da geschwiegen.
Am selben Tage wurde ein Bundeswehrausbilder, weil er 160 Rekruten über Monate mit Elektroschocks, Fußtritten u. a. gequält hatte, zu einer geringeren Strafe verurteilt, als Beike. Alles normal? Gewisse Unterschiede müssen schon sein.
Beike heute? Vor über 5 Jahren habe ich erfahren, dass er Krebs hat und die daraus resultierenden Schmerzschübe immer häufiger werden. Als Ursache wird Doping beim SC Dynamo Berlin angenommen.
Er bestätigte mir jetzt bei einem Telefongespräch lediglich, dass er im Juni in Freiburg (Breisgau) war. Es wird wohl kein Zufall sein, dass die dortige Universitätsklinik sich intensiv mit den Folgen von Doping beschäftigt. Es ist auch anzunehmen, dass in Westdeutschland lebende ehemalige DDR – Bürger, denen er, wie uns, bis 1989 bei der Ausreise half (damals in Weida Bürgermeister!), dieses finanziert haben.
Das erklärt auch zum Teil die Wut einiger SED – Bonzen in der PDS (heute DIE LINKE) auf ihn. Man muss sich nur an die Hetzkampagnen der PDS gegen ihn als WASG – Mitglied erinnern, wo er u. a. H. Ziegenhahn (OB -Kandidat) und P. Lengert (WASG - Kreisvorsitzender) in Schutz nahm. Und wie verhalten die sich jetzt ihm gegenüber. Wir haben Herrn Beike gefragt. Still ruht der See.
Im Moment ist sein Gesundheitszustand so schlecht, dass er tagelang seine Wohnung nicht verlassen kann. Eine mir bekannte Person soll wenigstens für ihn die Einkäufe erledigen. Ein Montagsdemonstrand? Wohl kaum. Die sind doch voll damit beschäftigt jeden Montag für wenigsten für 15 Minuten 20 x Solidarität zu brüllen.
Ich möchte hier aufhören.
Wie sagte er selber ab und zu mal: Gott erhalte euren Glauben und mir mein Wissen.
Es kann natürlich auch sein, dass hier einige Neunmalkluge bald nichts mehr zum Zerreißen haben. Er ist Krebskrank und keiner kann sagen, wie lange er noch lebt. Danach habt ihr bestimmt wieder eine andere Person, auf den ihr euch stürzen könnt.
Viel Spaß dabei.
Ich schäme mich, wie man mit einem Mann umspringt, der auch meiner Familie und mir die Ausreise ermöglicht hatte. Da wir jetzt im Ausland leben, können wir ihm schlecht helfen. Wir werden es aber versuchen. Mit den Feiglingen aus Gera möchten wir aber nichts zu tun haben.
(Danke unserem Bekannten, der meinen Text hier reinstellt.)
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