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Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben
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Pfiffikus
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FT-Nutzer
6.946 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Debschwitz
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11.03.2023 ~ 13:39 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
1397 erhaltene Danksagungen
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben |
Beitrag Kennung: 1107215
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Zitat: |
gastli hat am 10. März 2023 um 11:53 Uhr folgendes geschrieben:
- Ein Mindestlohn in Höhe von 12 Euro/Stunde ist zu niedrig, um Arbeitskräfte zu binden |
Dazu war und ist ein Mindestlohn nicht gedacht. Und er könnte diesen Zweck auch nicht erfüllen, wenn er wesentlich höher läge.
Arbeitgeber, die nicht bereit sind, ihre Arbeitnehmer finanziell und sozial an sich zu binden, denen laufen eben die Arbeitskräfte davon. Die finden eben schwer neues Personal. Dich diese Firmen verdienen doch ganz gewiss nicht unser Mitleid, oder?
Zitat: |
gastli hat am 10. März 2023 um 11:53 Uhr folgendes geschrieben:
- Ganz schlimm. Beschäftigte von Werkstätten für behinderte Menschen werden immer noch weder nach Mindestlohn noch tariflich bezahlt |
Schon seit Jahren habe ich darauf hingewiesen, dass ein gesetzlicher Mindestlohn eine Gefahr für diesen Personenkreis darstellt.
Zitat: |
Pfiffikus hat am 24. Juli 2009 um 11:07 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat: |
spidy hat am 24. Juli 2009 um 09:18 Uhr folgendes geschrieben:
Und was mir an der von Pfiffikus vorgetragenen Modellrechnung sogar Angst macht, ist der Fakt das Rentner und Behinderte die eigentlichen Verlierer und Benachteiligten wären. |
...
Behinderte?
Um die mache ich mir eher Sorgen, falls es zu einem gesetzlichen Mindestlohn kommt. Du erinnerst dich an meine mehrfach an die Befürworter eines Mindestlohnes gestellte Frage: "Was geschieht unter den Bedingungen eines gesetzlichen Mindestlohnes mit den Personen, die nicht bereit oder in der Lage sind, den Gegenwert des Mindestlohnes zu schaffen?" Auf diese Fragestellungen hört man dann meist irgendein Gestammel. (Zuletzt Herr Hausold am Tag vor der Wahl vor dem KUK.)
Bei denen, die nicht bereit sind, hält sich mein Mitleid in engen Grenzen.
Diejenigen, die dazu nicht in der Lage sind (Du hast einen Prozentsatz deiner Behinderung genannt, FuchsBernie zählt sicher ebenso zu diesem Personenkreis.), denen muss natürlich eine Invalidenrente zustehen, die den Verdienstausfall, der durch diese Behinderung kompensiert. Den ausbleibenden Teil kannst du sicherlich mit Erwerbsarbeit verdienen. Wenn ich mir deine Beiträge hier im Forum ansehe, dann kommt sicherlich nicht nur ein Wedeljob in Frage. |
Nun wurde kein vernünftiges BGE eingeführt, sondern ein gesetzlicher Mindestlohn. Und mit der von Dir kritisierten Regelung wird den Menschen mit Handicap eben wenigstens überhaupt erst ein Zugang zum Arbeitsmarkt ermöglicht.
Pfiffikus,
dessen Vorschlag zur sozialen Abfederung dieser Leute Du in meinem Zitat von 2009 lesen kannst
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