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Forum-Thueringen» Politik» Politik Weltweit » Wirtschaftskriege » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Wirtschaftskriege
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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
32.255 geschriebene Beiträge
Wohnort: terrigenus



21.02.2023 ~ 06:25 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2268 erhaltene Danksagungen
Wirtschaftskriege Beitrag Kennung: 1104728
gelesener Beitrag - ID 1104728


"Wirtschafts-NATO" sollte geschaffen werden, um China entgegenzuwirken.

Wer hat so eine bescheuerte Idee?
Liz Truss [Kurzzeit Bewohnerin der Downing Street 10] [britische Nachtischlampe - Pendant zu Weidel]

Was soll man auch anderes erwarten von solchem Gehottlich.



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
14.341 geschriebene Beiträge
Wohnort: Gera



26.02.2023 ~ 07:38 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
1219 erhaltene Danksagungen
RE: Wirtschaftskriege Beitrag Kennung: 1105166
gelesener Beitrag - ID 1105166


Praktisch gesehen stelle ich mal diesbezüglich die Frage: Welche Möglichkeiten gibt es noch? Jedes Land hat Stärken und Schwächen, darüber sollte man einmal nachdenken, z.B. wie man diese in der Praxis nutzen kann. China scheint sehr anfällig für Pandemien zu sein, das hat eine große Wirtschafts- und Beschaffungskrise ausgelöst, welche auf China wieder zurück wirkte. Genau da muss man ansetzen und gegenseitige Abhängigkeiten und Ausgleichsmöglichkeiten schaffen. Gegenseitige Abhängigkeiten sind gute Erziehungsmöglichkeiten für Völker untereinander. Autarke Gruppierungen haben in der heutigen Zeit immer weniger Chancen auf den Weltmarkt. Wer sich vom technischen Fortschritt abschaltet gerät ins Abseits. Solche Punkte muss man beobachten und wirtschaftspolitisch nutzen. Das heißt auch man muss überall ein Bein in der Tür haben.
Andererseits muss man über folgendes nachdenken:
Ist es effektiv, wenn ein Weltkonzern die gesamte Welt beliefert? Ist es nicht viel kostengünstiger kleinere Käufernahe Produktionsstätten zu haben, um Transportkosten usw. einzusparen, was sich auch positiv auf Umweltkosten auswirkt. Weltweit verzahnte und verteile Forschungen schaffen gegenseitige Vorteile und Abhängigkeiten, beschleunigen Entwicklungen neuer und Verbesserungen an vorhandenen Produkten.
Wer aus dieser Gemeinschaft aussteigt erntet Nachteile. Das geht so lange, bis die künstliche Intelligenz die Menschen überflügelt.

Das geht jedoch auch nur zu einem gewissen Maße, denn die Produkte sollten ja den Bedürfnissen der Menschen entsprechen und dienen.

Diese von mir hier angeschnittenen Möglichkeiten sollte man untersuchen und ausbauen.

Nehmen wir einmal die Nutzbarkeit der Handys, die Sprachvielfalt in dieser Welt stört doch wesentlich die Nutzung derselben. Das Zusammenspiel und die Unordnung (unterschiedliche Prioritäten) zwischen Denken und den Sprachen schaffen viel zu viele Missverständnisse bei der Nutzung, so dass es nervend ist diese Dinge zu nutzen, denn diese Umstände stehlen uns jede Menge Zeit und Nerven. Abgesehen davon fehlt es an Inhaltsverzeichnissen und Sachwortregistern. Z.B. sind Bedienungsanleitungen oft mehrdeutig und missverständlich übersetzt, was einfach übelst ist. Da man unter solchen Bedingungen oft nur herumprobieren kann.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
6.954 geschriebene Beiträge
Wohnort: Debschwitz



26.02.2023 ~ 08:24 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
images/avatars/avatar-461.jpg im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
1399 erhaltene Danksagungen
RE: Wirtschaftskriege Beitrag Kennung: 1105167
gelesener Beitrag - ID 1105167


Zitat:
Meta hat am 26. Februar 2023 um 07:38 Uhr folgendes geschrieben:
Ist es effektiv, wenn ein Weltkonzern die gesamte Welt beliefert? Ist es nicht viel kostengünstiger kleinere Käufernahe Produktionsstätten zu haben, um Transportkosten usw. einzusparen, was sich auch positiv auf Umweltkosten auswirkt.
Manchmal JA.
Für die Produktion von Wafern für die Chip-Produktion braucht man weltweit nur sehr wenige Hersteller, während der Transportaufwand für die Chips nur einen minimalsten Aufwand darstellt. Es wäre Ressourcenverschwendung, wenn viele einzelne Länder sich derartig teure Anlagen zur Chip-Produktion installieren würden.





Naja, Wirtschaftskriege sind zwar auch Kriege, praktisch handelt es sich hierbei um die schärfste Maßnahme gegen einen Staat, die noch nicht gegen die UN-Charta - Artikel 4 - verstößt.

Wenn die Amerikaner gegen Kuba, gegen Venezuela, gegen Nordkorea, gegen Syrien, sogar gegen den Iran einen Wirtschaftskrieg führen, ja dann hat der sogar theoretisch eine Chance, eine Wirkung zu erzielen. Vohlgemerkt nur eine Chance, mehr nicht. Praktisch ist es in den betroffenen Ländern seit Jahrzehnten nicht gelungen, diese Länder zu einem Regimechange zu erpressen. Im Gegenteil - es ist Nordkorea sogar trotz der Sanktionen gelungen, sich friedenssichernd zu bewaffnen.


Aber von vornherein ist es zum Scheitern verurteilt, wenn sich Deutschland, die USA und noch ein paar andere Staaten gegen Russland verschwören.
Was juckt es einen Bären, wenn er von einem Chihuahua angekläfft wird? Der Chihuahua ist allenfalls nur lästig, doch keine Gefahr für den Bären.
Und eben wegen dieser Tatsache bin ich der Meinung, dass die deutsche Regierung gegen ihren Amtseid verstößt, indem sieunser Land einen Wirtschaftskrieg hinein zieht, der uns ohne jegliche Erfolgschancen nur schadet.


Zitat:
Meta hat am 26. Februar 2023 um 07:38 Uhr folgendes geschrieben:
Praktisch gesehen stelle ich mal diesbezüglich die Frage: Welche Möglichkeiten gibt es noch?
Es gäbe noch die militärische Gewalt als Fortsetzung der Politik, doch diese würde gegen die UN-Charta verstoßen. (Was für die NATO allerdings üblicherweise kein Grund ist, auf militärische Gewalt zu verzichten.)



Pfiffikus,
der auch an dieser Stelle wieder betont, dass Deutschland nur die Rolle eines Chihuahuas spielt



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