.:. Vielen Dank an KiWi, Susi37, Nic67, Liesa44,
Jumpa, HeMu, welche uns kürzlich finanziell unterstützt haben. .:.
|
+ Portal-Navigation + |
|
|
|
|
|
Bernhard P.
|
Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
64.196 geschriebene Beiträge
|
|
Wohnort: Erfurt
|
08.11.2007 ~ 19:46 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
|
|
|
|
im Forum Thüringen seit: 19.08.2007
510 erhaltene Danksagungen
|
|
|
Ehemaliger Erfurter Bürgermeister soll aus der SPD fliegen. |
Beitrag Kennung: 81922
|
|
|
|
Folgende Mitteilung ist in der Thüringer Allgemeinen vom 08.11.2007 zu lesen die ich hier zum Teil wiedergeben will. Den vollständigen Artikel bitte der TA vom 08.11.07 entnehmen:
Zitat: |
Zehn Monate nach seiner strafrechtlichen Verurteilung muss der ehemalige Bürgermeister erneut vor Gericht. In einem Parteiverfahren soll Dietmar Schumacher aus der SPD ausgeschlossen werden. Damit setzt das rot-rote Bündnis seine Einstimmen-Mehrheit im Stadtrat aufs Spiel.
Das Jahr fing schwarz an für den Roten und genauso könnte es auch enden. Erst verurteilte ihn das Amtsgericht im Januar zu einer Geldstrafe von 160 Tagessätzen zu je 110 Euro. Untreue in fünf Fällen sah Justitia als erwiesen an. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft erneut gegen Dietmar Schumacher. Wieder geht es um den Vorwurf der Untreue, wieder steht ein Dienstwagen im Mittelpunkt, bestätigt ein Sprecher der Ermittlungsbehörde. Der Ausgang sei völlig offen.
Schumacher war vieles, einst vielleicht sogar der mächtigste Mann der Erfurter SPD. In den 90er Jahren kletterte keiner so hoch wie er - bis ins Amt des Bürgermeisters. Später wurde er ega-Chef und Geschäftsführer der Stadtwirtschaft. Auch in Aufsichtsräten war er präsent. All das hat er verloren, etwa durch Machtwechsel und als Konsequenz seiner strafrechtlichen Verurteilung. Nur eines ist ihm geblieben. Das Mandat, bis 2009 Ratsherr zu sein.
Dennoch droht dem ehemaligen Ruge-Stellvertreter weiteres Ungemach. Ende des Monats geht ein gegen ihn gerichtetes Parteiordnungsverfahren in die nächste Runde. Schumacher soll aus der SPD geschasst werden. Den Vorsitz in dem bereits zweitinstanzlichen Verfahren hat ein Richter inne, der hauptberuflich am Oberverwaltungsgericht tätig ist. Damit möchte die SPD auf Nummer sicher gehen, dass keinerlei formale Fehler unterlaufen. |
|
|
|
|
|
|
|
|
| |
| |
|