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Forum-Thueringen» Regional» Erfurt-Forum » Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Umfrage: Ist die Bürgerinitiative kompetent die Probleme zu lösen? (Umfrage bis 31.12.2007)
Nein 40 70.18%
Ich weiß nicht 9 15.79%
Ja 8 14.04%
Insgesamt: 57 Stimmen 100%
 
Zum Ende der Seite springen Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen?
Beiträge zu diesem Thema Autor Datum
 Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? U.Walluhn 14.10.2007 22:16
 RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? RudiRatlos 15.10.2007 01:43
 RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Bernhard P. 15.10.2007 08:53
 RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? U.Walluhn 15.10.2007 15:01
 RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? U.Walluhn 15.10.2007 18:46
 RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Bernhard P. 15.10.2007 18:59
 RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Bernhard P. 16.10.2007 17:58
 RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? U.Walluhn 16.10.2007 18:24
 RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Bernhard P. 16.10.2007 22:44
 RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? die_gute_fee 17.10.2007 00:42
 RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Bernhard P. 17.10.2007 07:53
 RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? die_gute_fee 17.10.2007 14:13
 RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Bernhard P. 17.10.2007 14:38
 RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? U.Walluhn 17.10.2007 15:23
 RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Bernhard P. 17.10.2007 16:06
 RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Manfred O. 17.10.2007 16:35
 RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Bernhard P. 17.10.2007 16:46
 RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Bernhard P. 18.10.2007 11:29
 RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? U.Walluhn 18.10.2007 14:42
 RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? die_gute_fee 18.10.2007 15:13
 RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Bernhard P. 18.10.2007 15:25
 RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? N-Demokrat 18.10.2007 15:31
 RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Bernhard P. 18.10.2007 15:41
 RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? U.Walluhn 18.10.2007 19:12
 RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? U.Walluhn 18.10.2007 19:22
 RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Bernhard P. 19.10.2007 21:13
 RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? RudiRatlos 20.10.2007 00:30
 RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Bernhard P. 20.10.2007 00:50
 RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? RudiRatlos 20.10.2007 01:12
 RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Bernhard P. 24.10.2007 13:02
 RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? U.Walluhn 24.10.2007 14:16
 RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? EFler 24.10.2007 17:39
 RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? RudiRatlos 25.10.2007 00:07
 RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? U.Walluhn 25.10.2007 12:25
 RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Bernhard P. 25.10.2007 12:38
 RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? die_gute_fee 25.10.2007 13:02
 RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Bernhard P. 25.10.2007 13:33
 RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? U.Walluhn 25.10.2007 13:46
 RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Bernhard P. 25.10.2007 14:01
 RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Pfiffikus 25.10.2007 14:32
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U.Walluhn
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14.10.2007 ~ 22:16 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 73886
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Je mehr Teilnehmer, umso besser.



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RudiRatlos
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15.10.2007 ~ 01:43 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 73899
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Ob die BI kompetent ist oder nicht ist eigentlich egal, das Ergebnis wird zeigen wie effektiv und kompetent gehandelt wurde. Fakt ist das sie die einzigen sind welche noch Gehör im Rathaus finden. Der BR hat sich selbst disqualifiziert.
Deshalb auch keine Stimmabgabe möglich.



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15.10.2007 ~ 08:53 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 73942
gelesener Beitrag - ID 73942


Ob die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent ist möchte ich hier nicht einschätzen. Auf jeden Fall sollte von der in TLZ und TA angekündigten Basisarbeit für die Menschen selbst mehr zu spüren sein. Man muss mehr selbst auf die Leute zugehen und darf nicht in jedem Fall erwarten das die Bürger von allein kommen. Dazu sind die meisten Deutschen zu bequem.

Kooperative Zusammenarbeit statt gegenseitiger Verurteilungen sollte daher für die Zukunft eher angesagt sein als die weitere Einteilung der Menschen in gut und böse.

Deshalb, gilt auch für die Fans der BI, jeden Montag 16 Uhr finden sich die Bürger auf freiwilliger Basis zum Gespräch zusammen. Einfach mal vorbeikommen und mitdiskutieren.

Ich wünsche natürlich der BI viel Kraft. Aber ohne ständigen Druck der betroffenen Bürger auf dieselbe wird sich wohl kaum viel bewegen.



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U.Walluhn
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15.10.2007 ~ 15:01 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 74160
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Ach Herr Ratlos ist ratlos: "Ob die BI kompetent ist oder nicht ist eigentlich egal." Was für ein Armutszeugnis.... Interessant aber der Umkehrschluss:
Ob der Stadtrat kompetent ist oder nicht ist eigentlich egal...



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U.Walluhn
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15.10.2007 ~ 18:46 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 74275
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"Ob die BI kompetent ist oder nicht ist eigentlich egal, das Ergebnis wird zeigen wie effektiv und kompetent gehandelt wurde. " Herrlich. Egal ob Kompetenz vorliegt oder nicht, denn das ist ja gleichgültig, wird das positive Ergebnis zeigen, dass Kompetenz vorhanden war, auch wenn gar keine vorhanden war.
Das ist bundestagsreif!
"Fakt ist das sie die einzigen sind welche noch Gehör im Rathaus finden."
Noch Gehör finden. Nochmals herrlich. Die Ohren sind auf Durchzug gestellt, der Dreiwegehahn auf Durchmarsch gestellt. Links rein, rechts raus. Gehör finden.

Rudi Ratlos: Es ist noch kein Karneval. Büttenreden erst nach dem 11.11.2007. Wolle mer ihn reilasse? Besser nicht.


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 15.10.2007 18:49.



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15.10.2007 ~ 18:59 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 74302
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Ich glaube es ist noch zu früh irgendwelche Vorschusslorbeeren zu verteilen.

Altes russisches Sprichwort sagt:

Zitat:
Der Morgen ist klüger als der Abend.


Was man gar nicht braucht sind Leute die auf alle einprügeln sich aber selbst um jedes Gespräch drücken. Übrigens besang Udo Lindenberg mal einen Geiger mit gleichem Namen.

Der Zwischenstand der Umfrage sieht auch nicht gerade optimistisch aus.
Komisch finde ich allerdings das immer die gleichen zum montaglichem Bürgertreffen erscheinen und die leute mit den besten Idee immer zu Hause bleiben.


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Bernhard P.: 15.10.2007 19:01.



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16.10.2007 ~ 17:58 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 74755
gelesener Beitrag - ID 74755


Habe im Fernsehen heute die Meldung vernommen das man in der ostdeutschen Stadt Prenzlau ebenfalls, sage es mal richtig, ca. 300 Sozialwohnungen vernichten will. Auch dort hat sich bereits eine Bürgerinitiative gebildet.

Wie sich doch die Probleme mit Erfurt gleichen. Das kann doch wohl kein Zufall sein.



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U.Walluhn
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16.10.2007 ~ 18:24 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 74763
gelesener Beitrag - ID 74763


Was im vorpommerschen Prenzlau passiert, passert allerorten im Gebiet der ehemligen DDR. Das ist alles kein Zufall. Das ist der Generalangriff auf den Sozialwohnraum der kleinen, der armen Leute. Der Leerstand soll weg, der Wohnraum soll verknappt werden, damit die Mieten steigen können. Die Mieten sollen des Profites wegen steigen. Nichts anderes. Man kalkuliert, dass es noch genügend Mieter gibt, die das Geld haben, höhere Mieten zu zahlen und man will, dass sie zahlen. Wer nicht zahlen kann, der soll sehen.... Man nennt dies zynisch Eigenverantwortung stärken. Es hat mit der Sozialpflicht des Eigentums nichts mehr zu tun und alles beginnt zunehmend nicht mehr auf dem Boden des Grundgesetzes zu stehen.
Was Erfurt betrifft so wird immer klarer, dass man den "Sozialmüll" vom Wiesenhügel auf den Roten Berg sperren will. Und reichen die kleinen Wohnungen nicht, so sollen 2 Familien eben in eine große Wohnung mit nur 1 Bad, 1 Küche, 1 Telefonanschluß, 1 Kabelanschluß ziehen. Auch das nennt man zynisch Eigenverantwortung. Der Leerstand im Norden soll aufgefüllt werden auf Teufel komm raus, oben am Hügel sollen alle verschwinden. Die Lage im Süden ist einfach zu prächtig für die Unterschicht.
Prognose: Es gibt ein jahrelanges jurstisches Gezerre durch die Instanzen.



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16.10.2007 ~ 22:44 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 74876
gelesener Beitrag - ID 74876


Vor einiger Zeit stellte jemand im Zusammenhang mit den Abrissplänen am Erfurter Wiesenhügel die Frage woher die Informationen stammen, damals als Gerücht bezeichnet, das die Kowo pleite sei?
Nun habe ich querbeet recherchiert und im ND vom 27.09.2007 folgendes bemerkenswerte Zitat gefunden:

Zitat:
»Wir haben uns immer gefragt, wann hier saniert wird«, sagt Ingeburg Koncz. Doch dazu wird es in aller Wahrscheinlichkeit nicht mehr kommen. Die KoWo ist pleite, musste bereits 5000 Wohnungen verkaufen. Investitionen am Wiesenhügel, wo einer Studie zufolge 2020 etwa 1000 Wohnungen leerstehen würden, lohnen sich nicht. Zudem läuft 2009/10 der Stadtumbau Ost aus, die Geldquelle für einen Abriss würde damit versiegen. Doch weil der Unmut der Erfurter nicht zu ignorieren war, hat die KoWo eingelenkt und drei neue Varianten entwickelt: 500 Wohnungen sanieren, die anderen 500 zunächst bis 2009 stehen lassen und dann in den unterschiedlichen Versionen zum Teil sanieren, zum Teil zurückbauen, zum Teil stilllegen.


Hier werden eine Menge Fragen aufgeworfen:
Warum werden die Mieter am Erfurter Wiesenhügel weiter im Ungewissen gelassen?
Warum versucht man nicht sozialverträgliche Wege zu gehen?
Woher will man wissen ob 2020 tatsächlich etwa 1000 Wohnungen hier leer stehen?
Warum will man bereits im Jahre 2009 hier abreißen wenn laut Prognose erst 2020
die tausend Wohnungen leer stehen?

Gesetzt den Fall, was ich stark bezweifele, das 2020 tatsächlich 1000 Wohnungen leer stehen würden, wo sollen dann jene hinziehen bis 2020 (also 11 Jahre) wenn laut dieser Prognose diese Wohnungen zwischen 2009 und 2020 noch gebraucht würden.

Das stimmt doch wohl alles hinten und vorne nicht mit den Prognosen zur Einwohnerentwicklung.
Falls die Kowo tatsächlich, wie im Zitat pleite ist, müssen im Interesse der Mieter eben andere Wege gegangen werden.

So geht es jedenfalls nicht und mit juristischen Auseinandersetzungen, die sich über Jahre hinziehen, ist auf jedem Fall zu rechnen.



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die_gute_fee   die_gute_fee ist männlich Zeige die_gute_fee auf Karte FT-Nutzer
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17.10.2007 ~ 00:42 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
im Forum Thüringen seit: 20.09.2007
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 74963
gelesener Beitrag - ID 74963


Zitat:
Warum werden die Mieter am Erfurter Wiesenhügel weiter im Ungewissen gelassen?

Es ist noch keine Entscheidung gefallen, man kann keine Entscheidung bekannt geben, die es nicht gibt. Die Pläne sind bekannt gemacht worden.

Zitat:
Warum versucht man nicht sozialverträgliche Wege zu gehen?

Was ist an den Plänen nicht sozialverträglich? Die KOWO schrieb dazuauch etwas:
"Damit sind wir in der Lage auch Hartz IV-Empfängern modernen und zeitgemäßen Wohnraum zur Verfügung stellen, der den Regelsatz 4,70 Euro/qm entspricht und darüber hinaus durch Wärmedämmung und neue Fenster geringere Energiekosten verursacht. Einsparungen von bis zu 30 Prozent der Energiekosten sind möglich."

Zitat:
Woher will man wissen ob 2020 tatsächlich etwa 1000 Wohnungen hier leer stehen?

Weiß man nicht, es ist (wie Du dann selbst schreibst) eine Prognose, die in einer Studie gestellt wurde. Natürlich kann die Prognose auch falsch sein...

Zitat:
Warum will man bereits im Jahre 2009 hier abreißen wenn laut Prognose erst 2020

Die KOWO hat in ganz Erfurt einen hohen Leerstand, den sie abbauen will. Leere Wohnungen verlieren an Wert und kosten Geld (übrigens auch das der Nachbarn). Die KOWO schreibt dazu:
"Die KoWo verfügt zum Stichtag 30.06.2007 über rund 900 leerstehende Wohnungen in Erfurt, in den Segmenten Plattenbau sowie teil-, sanierter Altbau.
Zurzeit sind am Unteren Wiesenhügel rund 800 Wohnungen belegt. Bei einer
angenommenen Quote von 80 Prozent an Mietern, die bei einem Umzug bei
der KoWo bleiben, werden rund 650 Wohnungen ohne Berücksichtigung der
normalen Fluktuation benötigt.
Somit hat die KoWo für das Umzugsmanagement einen Wohnungsüberhang
von 230 Wohnungen. Es gibt lediglich einen geringfügigen Engpass bei 5-
Raumwohnungen."

Zitat:
Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen?

Was ist nun eigentlich das Problem, das gelöst werden soll? Was ist das Ziel, dass die BI erreichen soll?


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von die_gute_fee: 17.10.2007 00:43.



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17.10.2007 ~ 07:53 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 74974
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gute fee

Zitat:
Die KOWO hat in ganz Erfurt einen hohen Leerstand, den sie abbauen will. Leere Wohnungen verlieren an Wert und kosten Geld (übrigens auch das der Nachbarn).


Ich weiß nicht wo du die Information her hast das die Kowo einen hohen Leerstand habe? Der tatsächliche Leerstand der Kowo beträgt in Erfurt etwa 8%. Mit 92% arbeitet aber normalerweise jedes Unternehmen immer noch effektiv genug um Gewinn zu erzielen. Wenn das trotzdem nicht passiert muss es wohl andere Ursachen haben.



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17.10.2007 ~ 14:13 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 75118
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Zitat:
mcbernie hat am 17. Oktober 2007 um 07:53 Uhr folgendes geschrieben:

gute fee

Zitat:
Die KOWO hat in ganz Erfurt einen hohen Leerstand, den sie abbauen will. Leere Wohnungen verlieren an Wert und kosten Geld (übrigens auch das der Nachbarn).


Ich weiß nicht wo du die Information her hast das die Kowo einen hohen Leerstand habe? Der tatsächliche Leerstand der Kowo beträgt in Erfurt etwa 8%. Mit 92% arbeitet aber normalerweise jedes Unternehmen immer noch effektiv genug um Gewinn zu erzielen. Wenn das trotzdem nicht passiert muss es wohl andere Ursachen haben.


Tja, das ist eben Ansichtssache, was hoch ist und was nicht. Ich finde den absoluten Wert von 870 eben recht hoch.
Und überhaupt: was heißt "ein Unternehmen arbeitet mit 92%", 92% von was?

Interessant, dass gerade DU hier mit einer "kapitalistischen Denke" aufwartest. Aber die KOWO ist eben nun mal kein normales Unternehmen. Wenn sie höhere Mieten nehmen würde, könnte der Abriss vielleicht unterbleiben. Willst Du das?

Vielleicht geht ja Euer Wunsch in Erfüllung und die KOWO geht insolvent. Dann wird sie die Stadt vielleicht an einen Investor (z.B. einen Fond) verkaufen, der dann schon für die "normale" Effektivität sorgen wird.



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17.10.2007 ~ 14:38 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 75121
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gute fee
Effektives Arbeiten ist nicht abhängig von der jeweiligen Gesellschaftsordnung.
Dabei sagt allein deine Zahl 870 absolut nichts aus.

Mathematischer Beweis:

870 von 1000 ist relativ viel.
870 von 10 000 ist relativ wenig.

Also drücke dich bitte genauer aus, was du miteinaander vergleichst.
8% dagegen ist immer weniger als ein Zehntel, egal welche wie groß die im gleichen Verhältnis stehenden Zahlen sind.

Auffallend ist nur das mit Sanierungen im geasmten Neubaugebiet in 20 Jahren äußerst sparsaam umgegangen ist. Man könnte so annehmen das alles von langer Hand vorbereitet wurde. Dabei ist Erfurt kein Einzelfall. Die gleiche Nummer versucht man derart auch in einigen anderen ostdeutschen Städten, unter anderem Prenzlau, Stendal usw. abzuziehen.

Wenn du mal einsehen würdest das man so wie du nicht hier argumentieren kann wären wir gewiss schon einen Schritt weiter. Bitte nimm es mir nicht übel das ich ab jetzt auf deine Beiträge in diesem Thema nicht mehr eingehe. Ich habe keine Lust mich in der Diskussion mit dir ewig im Kreise zu drehen.

mfg
mcbernie



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U.Walluhn
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17.10.2007 ~ 15:23 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 75141
gelesener Beitrag - ID 75141


Unter dem Pseudonym Gute Fee schreibt offenbar ein Mensch, der die Probleme der Hartz4-Opfer und gleichgestellter prekärer Verhältnisse allenfalls vom Hörensagen kennt und dem jedes fachliche Wissen zu diesem Thema fehlt.
In den Dokumenten des Bürgerrates ist die ganze Problematik ausführlich erläutert, mit allen Folgen die drohen, wenn es am Wiesenhügel zu einem Masenabriss kommt.
Die Dokumente sind lückenlos nachlesbar ab heute unter:



http://buergerrat.dl.am/

Gute Fee. Auch Hartz 4-Opfer sind kein Vieh, das mal beliebig durch Ställe treibt. Hier am Wiesenhügel leben dutzendweise Harz4-Bedarfsgemeinschaften, die bereits 2, 3, 4 Zwangsumzüge hinter sich haben. Sie sollen jetzt erneut vertrieben werden. Ist es so schwer in den Kopf zu bekommen, dass solche Familien irgendwann völlig zerrüttet und zerstört sind? Ist es ferner in den Kopf zu bekommen, dass der Leerstand im unsanierten und bestenfalls teilsanierten Plattenbau jetzt schon unter 5 % liegt und kleine Hartz4-gerechte Wohnungen für 1- und 2-Personen-Bedarfsgemeinschaften gar nicht mehr vorhanden sind??? Diese Menschen finden keinen Wohnraum mehr! Die ARGE gibt inzwischen allen Ernstes die Empfehlung aus, solche Familien sollen in Wohngemeinschaften ziehen! Vergleiche Zwickauer und Chemnitzer Land.
Gute Fee - ein wenig mehr Fachkompetenz wäre am Platze.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 17.10.2007 15:25.



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17.10.2007 ~ 16:06 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 75146
gelesener Beitrag - ID 75146


Wenn man die Dokumente des aufgelösten Bürgerrates aufmerksam liest wird eins deutlich was hier nicht unter den Tisch fallen darf, Hilfe hat der Bürgerrat von keiner etablierten Partei zu keiner Zeit erhalten. Das lange bereits vor die Rechts-Links Querelen losgingen. Es scheint man habe nur auf eine günstige Gelegenheit gewartet dem alten Bürgerrat ein Bein zu stellen.

Sicherlich kann man Zeitungsartikel verstehen, werten und auslegen wie man will. Aber wer wie ich selbst erlebt hat und kurz darauf durch die Presse ein völlig anderes Bild vermittelt bekam spätestens derjenige kommt hier arg ins Zweifeln. Natürlich glauben in den meisten Fällen die Durchschnittsbürger einem Journalisten mehr als einem x-beliebigem Bürger. Wenn man sich aber nicht mehr anders zu helfen weiß als öffentlich ganz bewusst zu lügen ist dies schlimm genug.

Ich habe mehrmals die Stadträtin Carola Stange (Die Linke) aufgefordert sich auf die Seite der betroffenen Mieter zu stellen. Bis heute sehe ich keine eindeutige Positionierung. Wenn jemand anderer Meinung ist mag er mich gern mit konkreten Fakten korrigieren.

Insgesamt ist es für mich jedenfalls beschämend das man die eigentlichen Bürger, besonders die aus den ärmsten Schichten, immer mehr aus den Augen verliert und das es leider auch hier genügend User gibt die das auch noch zu rechtfertigen scheinen was gegenwärtig in Erfurt am Wiesenhügel die Gemüter von tausenden Menschen bewegt.

Hier kann man wirklich nur sagen:
Nur gemeinsam und nicht weiter gegeneinader können wir den Anfängen wehren und als Sieger vom Platz gehen.


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17.10.2007 ~ 16:35 Uhr ~ Manfred O. schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 75155
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Zitat:
mcbernie hat am 17. Oktober 2007 um 16:06 Uhr folgendes geschrieben:
das es leider auch hier genügend User gibt die das auch noch zu rechtfertigen scheinen was gegenwärtig in Erfurt am Wiesenhügel die Gemüter von tausenden Menschen bewegt.


Meine Meinung, ist, dass man auch anderer Meinung sein kann. Ich würde deshalb dazu den Begriff: "rechtfertigen" nicht benutzen. Rechtfertigen würde bedeuten dass man uneingeschränkt zustimmt. Das kann ich bei keinem hier feststelle. Jeder hat seine Meinung und begründet diese. Seien es die wirtschaftlichen Gründe der KOWO oder anderes. Selbsz die KOWO will das Wohngebiet nicht sterben lassen, sondern den Prognosen von Fachleuten folgend, Leerstand vermeiden und nicht genutzten Wohnraum mit Förderung rückbauen.
Es macht ja keinen Sinn,z.B einen vier Wohnblocks mit z.B. 3-5 Mietparteien zu betreiben, wenn diese Mieter, weil keine Nachbarn mehr da sind, und die Nachbarwohnungen auskühlen, mit noch mehr Heizkosten belastet oder rund um die Wohnungen eine Einzelisolierung baut. Da kann man auch zusammenrücken und gucken, was weg kann. Ein Totalabriss des gesamten Wohngebiets ist ja nicht geplant.

Übrigens soll in Apolda-Nord auch rückgebaut werden.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Manfred O.: 17.10.2007 16:36.



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17.10.2007 ~ 16:46 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 75157
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Manfred sagte:

Zitat:
Selbsz die KOWO will das Wohngebiet nicht sterben lassen, sondern den Prognosen von Fachleuten folgend, Leerstand vermeiden und nicht genutzten Wohnraum mit Förderung rückbauen.


Du sagst es sehr richtig, es sind lediglich Prognosen. Prognosen sind aber lediglich nur Annahmen die sich nicht bestätigen müssen. Wenn man die gegenwärtige Tendenz verfolgt dann wird sich der Wohnraumbedarf in den nächsten Jahren sogar vergrößern, was die verschiedendsten Ursachen hat. Es geht nur eine vernünftige soziale Lösung zu finden. Dazu gehört es nun mal nicht ein fast gänzlich bewohntes Neubaugebiet größtenteils abzureißen. Sozioal vernünftig ist das nicht sondern einfach nur menschenverachtend.



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18.10.2007 ~ 11:29 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 75282
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Wieder mal was neues zu den Abrissplänen am Erfurter Wiesenhügel. Zu lesen in der Thüringer Landeszeitung vom 18.10.2007. Autor Frank Karmeyer

Zeitungsausschnitt:

Zitat:
Die nun zur endgültigen Beschlussfassung vorgeschlagene Lösung für den Wiesenhügel hält am KoWo-Ziel fest, 500 Wohnungen am Wiesenhügel bedarfsgerecht zu sanieren und diese später in ein so genanntes "Garantiegebiet" zu überführen. Etwa 1000 Wohnungen sollen abgerissen werden - allerdings anhand einer "gestreckten" Zeitschiene. Sollten ursprünglich 1000 Wohnungen auf einen Streich weichen, um für den Rückbau die entsprechenden Fördermittel kassieren zu können, soll nun erst dann abgerissen werden, wenn der prognostizierte Leerstand tatsächlich eingetreten ist.


Man beachte:
Wenn der prognostizierte Leerstand eingetreten ist. Ja und was ist wenn nicht?
Prognosen eines Einwohnerrückganges bis 2020 wurden von Erfurts OB Bausewein auch widerlegt. Statt dessen, erfreulicherweise, wieder Bevölkerungszuwachs in Erfurt von monatlich etwa 300 Menschen.
Leerer Wohnungsbestand der Kowo in Erfurt zur Zeit 90 Wohnungen.
Monatliche Miete für dieses Wohnungen liegen je nach Größe und qum etwa zwischen 350 bis 1000 Euro monatlich. Wer soll das bezahlen, wer hat soviel Geld?


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U.Walluhn
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18.10.2007 ~ 14:42 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 75303
gelesener Beitrag - ID 75303


Wenn die neue Variante der Kowo umgestzt wird, dann tritt genau das ein, was ich schon am 24.07.2007 auf dem Schulhof der Grundschule prognostiziert habe: Die meisten Hartz4-Opfer fliegen gnadenlos aus ihren Stammwohnungen raus, weil die Miete nach Sanierung zu hoch wird. Man muss hier beachten, dass die 4,70 Euro die absolute Obergrenze sind, aber nur dann wenn die Wohnung nicht ein Jota größer als die Richtlinie ist. Und die meisten Wohnungen sind größer, weil der DDR-Wohnungsbau kein Hartz 4 kannte. Die Betroffenen fliegen dann ohne Übernahme der Umzugskosten durch die Kowo raus! Man lese die Bürgerratsdokumente, wir haben uns was gedacht dabei. Hier sind 4 ganz reale Fallbeispiele beschrieben!
8 % Leerstand im Plattenbau rechtfertigen überhaupt keinen Abriss mehr. Viel sinnvoller ist, den Leerstand hier im Süden in guter Luft und guter Lebensqualität durch gezielten Zuzug zu beseitigen. Ich erinnere, dass immer mehr Menschen an Asthma leiden. Die können in der Innenstadt gar nicht wohnen. Hat daran mal jemand gedacht? Nein!
Nächstes Problem bei 4,70 Euro wird dann die nächste Mieterhöhung. Die zahlt die ARGE dann nämlich nicht - und wieder steht ein Zwangsumzug an.
Diese dauernden Zwangsumzüge sind bitteschön unmenschlich und keiner Familie zuzumuten!
Nebebei: Am Dienstag wieder ein Hartz4-Zuzug in den Seidelbastweg.


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18.10.2007 ~ 15:13 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 75308
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Natürlich ist ein mehrfacher Zwangsumzug unzumutbar. Das werden aber die Sozialgerichte genauso sehen. Anders sieht es aus, wenn sich Bedarfsgemeinschaften auflösen/verkleinern. Dass bei Auszug der Kinder die 5-Raum-Wohnung für die Eltern zu groß ist, sollte einzusehen sein.
Zur Größe des Wohnraums liegen schon Urteile vor. Zudem muss der lokale Wohnungsmarkt Berücksichtigung finden, irgendwann ist das Angebot an kleinen Wohnungen erschöpft.
Wenn Ihr denn Leuten helfen wollt, dann unterstützt sie bei entsprechenden Klagen. Das ist dann ein anderes Schlachtfeld, auf dem aber mehr zu erreichen ist, als in Sachen Wiesenhügel.

Die KOWO hat keine Interesse daran, dass "Hartz4-Opfer" laufend umziehen, im Gegenteil. Ein Umzug erhöht die Wahrscheinlichkeit, einen Kunden zu verlieren. Auch Miteerhöhungen über die Regelsätze wären ein Eigentor. Die bösen Kapitalisten denken schließlich an ihren Profit...



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18.10.2007 ~ 15:25 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 75312
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Ullrich Walluhn sagte:

Zitat:
Die meisten Hartz4-Opfer fliegen gnadenlos aus ihren Stammwohnungen raus, weil die Miete nach Sanierung zu hoch wird. Man muss hier beachten, dass die 4,70 Euro die absolute Obergrenze sind, aber nur dann wenn die Wohnung nicht ein Jota größer als die Richtlinie ist. Und die meisten Wohnungen sind größer, weil der DDR-Wohnungsbau kein Hartz 4 kannte. Die Betroffenen fliegen dann ohne Übernahme der Umzugskosten durch die Kowo raus!


Genauso sieht das aus. Aber wer sagt denn das die Kowo überhaupt Geld zum Sanieren hat. Ist ja meistenteils 20 Jahre auf dem Hügel nichts gemacht wurden.
Der ganze Masterplan II beruht, wie alles im Kapitalismus, nur auf maximaler Profitscheffelei. Der einzelne Mensch kümmert dabei wenig.

Außerdem wer sagt denn das die neuesten Pläne aus der TLZ nun die letzten sind?
Aber vom "Zunageln" redet keiner mehr. Wie auch, für so was gibt es ja schließlich extra eingerichtete Häuser.



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18.10.2007 ~ 15:31 Uhr ~ N-Demokrat schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 75314
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Die größte Sauerei ist es, daß es für den Abriß auch noch Fördergelder gibt. Gäbe es diese nicht würde die Kowo sicherlich nicht abreißen!



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18.10.2007 ~ 15:41 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 75315
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ist schon irgenwie nicht logisch wenn man Abriss auch noch bezahlt krieggt. Ist ungefähr das Gleiche als wenn jemand seinen Müll wegbringt und anschließend von der Müllabfuhr dann noch Geld kriegt.

Aber das Wohnungsabrissprogramm Ost ist typisch, weil man wohl irgend was gegen DDR-Plattenbauten hat.



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U.Walluhn
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18.10.2007 ~ 19:12 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 75351
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Der Bürgerrat bezieht eindeutig Position zu den Ereignissen. Jeder, der sich objektiv informieren will, sollte die Seiten

http://buergerrat.dl.am/


besuchen, die seit vorgestern Online sind. Ständig kommen neue Dokumente hinzu.
Wenn die Herrschenden hier so weiter machen und immer und immer wieder wie Betonköpfe nicht begreifen wollen, dass auf dem Wiesenhügel Menschen mit Wohn- und Menschenrechten leben und kein willenloses Vieh in Ställen steht, dann kommt 2009 was kommen muss:
NPD im Landtag und zwar mit zweistelligem Ergebnis. Und davor hat am Angst, wie die heutige Demo auf dem Anger wieder einmal bewies.


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U.Walluhn
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18.10.2007 ~ 19:22 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 75352
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Die Kowo ist selbst nichts anderes als Opfer des Systems. Sie hat grundsätzlich kein Interesse daran, Mieter zu verlieren. Ein Hartz4-Opfer ist in Wohnungsfragen entmündigt. Es entscheidet allein die ARGE nach den Richtlinien der Stadt. Die ARGE sagt, diese oder jene Wohnung ist zu groß, zu teuer usw., du musst umziehen. Basta. Hartz4-Opfer haben in aller Regel keine Wahl, sie müssen bei der Kowo wohnen, da die meisten anderen Vermieter keine Hartz4-Empfänger aufnehmen. Die Ausnahme bestätigt hier die Regel. Der ARGE, also der Stadt ist vollkommen egal, wie oft jemand umziehen musste oder noch muss. Hier wird nur nach Minimierung der Wohnkosten gefragt.
Nebenbei: Der Bürgerrat hat nicht umsonst ein Informationsblatt herausgegeben. Die Betroffenen müssen sich einen Anwalt suchen. Nur ein Anwalt kann hier helfen. Der Bürgerrat kann nur beraten - und das wird er ab 2008 auch tun. Dann wird es ein Bürgerbüro geben. Viele Anwälte sind mittlerweile auch auf Sozialrecht spezialisiert. Sie wissen was wirksam zu tun ist, wenn in Hartz 4 der Verlust der Wohnung droht.
Wie inhuman Hartz 4 ist, zeigt sich auch an der Wortwahl: Es ist nur von Unterkunft und Heizung die Rede. Der Begriff Wohnung kommt nicht vor.

2009 - Wahltag ist Zahltag.



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19.10.2007 ~ 21:13 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 75757
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Habe mal ein bischen das Stimmungsbild am Wiesenhügel erforscht. Im Falle des Versuches die Massenabrisspläne umzusetzen wird es wohl so enden das die Kowo jeden einzelnen Mieter herausklagen muss.

Warum komme ich zu der Ansicht?
Weder sozialpolitisch noch ökonomisch gibt es einen vernünftigen Grund hier überhaupt abzureißen. Das hat sich sogar bis Berlin inzwischen rumgesprochen und das ist gut und richtig so. Der ganze Masterplan geht von falschen Prognosen und Statistiken aus und erfüllt so den Tatbestand einer Straftat. Jeder Abgeordnete der durch seine Ja-Stimme diesen Abriss begünstigt macht sich mitschuldig an einem Sozialverbrechen.

Also kühlen Kopf behalten Leute.



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RudiRatlos
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20.10.2007 ~ 00:30 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 75798
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mcB schrieb unter anderem:

Zitat:
Also kühlen Kopf behalten Leute.


Den hatten sie ohnehin nach Bekanntwerden der Abrisspläne. Da bedurfte es keiner Ratschläge gleich welcher Initiative. Dies ist die Erfahrung meiner "Meinungsforschung".

Zitat:
Weder sozialpolitisch noch ökonomisch gibt es einen vernünftigen Grund hier überhaupt abzureißen.


Aus deiner Sicht, welche kaum repräsentativ für den Großteil der Mieter ist, vielleicht.



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20.10.2007 ~ 00:50 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 75799
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Manfred O sagte:

Zitat:
Selbsz die KOWO will das Wohngebiet nicht sterben lassen, sondern den Prognosen von Fachleuten folgend, Leerstand vermeiden und nicht genutzten Wohnraum mit Förderung rückbauen.
Es macht ja keinen Sinn,z.B einen vier Wohnblocks mit z.B. 3-5 Mietparteien zu betreiben, wenn diese Mieter, weil keine Nachbarn mehr da sind, und die Nachbarwohnungen auskühlen, mit noch mehr Heizkosten belastet oder rund um die Wohnungen eine Einzelisolierung baut. Da kann man auch zusammenrücken und gucken, was weg kann. Ein Totalabriss des gesamten Wohngebiets ist ja nicht geplant.


Das klingt doch ziemlich vernünftig. Es gibt einige Eingänge mit Leerstand. Dort ist es sicher gerechtfertigt über Abriss nachzudenken. Nach unseren eigenen Zählungen kämen da etwa 200 Wohnungen zusammen wo man abreißen könnte. Es betrifft konkret einige Eingänge am Färberwaidweg und am oberen Wiesenhügel. In der Regel sind aber die Eingänge zu durchschnittlich 80-100% belegt. Dort ist es wohl etwas pervers da abreißen zu wollen. Auch haben sich ja nachweislich, erwähnte dies bereits, die Prognosen und Statistiken, welche dem Stadtrat vorliegen. als falsch erwiesen. Ich hoffe das am Ende die soziale Vernunft siegreich ist über rein kapitalistische Interessen.



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RudiRatlos
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20.10.2007 ~ 01:12 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 75805
gelesener Beitrag - ID 75805


Wenn denn aber die von dir angesprochene "soziale Vernunft" nicht bezahlbar ist, ich erinnere daran das die KoWo pleite ist, macht es keinen Sinn weniger als zur Beschlußfassung vorgelegte Pläne umzusetzen.
Da kannst du mit sozialistischer Sozialkeule rumschwingen wie du willst.



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24.10.2007 ~ 13:02 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 76901
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Wer kann mal vom Treff der Bürger des Wiesenhügels mit der Partei Die Linke am 23.10.07 am Wiesenhügel brichten? War leider verhindert.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Bernhard P.: 24.10.2007 13:03.



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U.Walluhn
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24.10.2007 ~ 14:16 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 76915
gelesener Beitrag - ID 76915


Aha, ich sehe Herr Ratlos produziert sich mal wieder als Foren-Troll. Toll der Troll. Es hat wirklich keinen Sinn, auf die "Argumente" des Rudi R. einzugehen.
"Bürger"treffen der PDSED gestern: Der Partei ist das Volk abhanden gekommen. Außer einer Handvoll Altgenossen war keiner anwesend.

2009 - Wahtag ist Zahltag.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 24.10.2007 14:16.



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EFler   EFler ist männlich Zeige EFler auf Karte FT-Nutzer
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24.10.2007 ~ 17:39 Uhr ~ EFler schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 76968
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Hab auch schon gehört, dass die PDSED eine ganz peinliche Vorstellung auf dem Wiesenhügel abgegeben hat. Nun hat sie wohl endgültig die Maske fallen lassen und gezeigt, dass sie kein Interesse an vernünftiger Sozialpolitik mehr hat. Jahrlelang wurde scheinbar nur gelogen und die Wähler zum Narren gehalten: Glücklicherweise sehen immer mehr Erfurter, dass die PDSED nicht mehr die Interessen der Bürger, sondern nur noch ihre Eigenen vertritt.



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RudiRatlos
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25.10.2007 ~ 00:07 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 77076
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Zitat:
U.Walluhn hat am 24. Oktober 2007 um 14:16 Uhr folgendes geschrieben:



Aha, ich sehe Herr Ratlos produziert sich mal wieder als Foren-Troll. Toll der Troll. Es hat wirklich keinen Sinn, auf die "Argumente" des Rudi R. einzugehen.
"Bürger"treffen der PDSED gestern: Der Partei ist das Volk abhanden gekommen. Außer einer Handvoll Altgenossen war keiner anwesend.

2009 - Wahtag ist Zahltag.


Bemerkenswert das zwei Meter von dir entfernt ein noch armseligeres Häufchen stand welches zudem noch von der Polizei beobachtet wurde. Was für eine Verschwendung an Zeit und Steuergeldern.
Und das lieber aktiver Troll als überflüssiger Walluhn. Geh besser zurück in dein Exil.
Wenn keiner mit den Linken wollte, ebensowenig wollten die Leute mit den anderen Wiesenhügel-Anguckern, wird es denen vieleicht dünken das es den Leuten hier mehr oder weniger egal ist was am Montag nächster Woche beschlossen werden soll.Mal abgesehen von ein paar merkwürdigen Querdenkern.
Meine Rede von Anfang an.



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U.Walluhn
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25.10.2007 ~ 12:25 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 77161
gelesener Beitrag - ID 77161


Ich sehe, der Herr Ratlos produziert sich wieder mal in Unsinnigkeiten. Das von Dir zitierte "armselige Häufchen" bestand aus 2 Mann: Kai Uwe Trinkhaus und Patrick Paul.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 25.10.2007 12:26.



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25.10.2007 ~ 12:38 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 77162
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ich denke mal der Zwischenstand der Umfrage beweist es das man der BI nicht allzuviel zutraut, was sicher nicht nur an der BI selbst liegt. Ich kann den Auftritt der Linken am Dienstag nicht einschätzen da ich selbst nicht anwesend sein konnte.
Aber es sollte mich wundern wenn die über den eigenen Korruptionsschatten springen können. Haben die wirklich die Interessen der Bürger am Wiesenhügel schon aus den Augen verloren? Man soll nie nie sagen. Jedenfalls sehe ich bei der nächsten Wahl für Die Linke in Erfurt schwarz. Sicherlich nicht nur ich.



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25.10.2007 ~ 13:02 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 77185
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Zitat:
mcbernie hat am 25. Oktober 2007 um 12:38 Uhr folgendes geschrieben:
ich denke mal der Zwischenstand der Umfrage beweist es das man der BI nicht allzuviel zutraut, was sicher nicht nur an der BI selbst liegt


der zwischenstand der umfrage beweist gar nichts, die teilnehmerzahl ist zu gering. es lassen sich höchstens aussagen über die meinungen der diskutanten treffen, die sich nicht generalisieren lassen.

ich stimme rudi ratlos zu: das thema scheint die meisten nicht zu interessieren bzw. haben die wiedenhügelbewohner resigniert, jedenfalls kann man die gerigen beteiligungszahlen an veranstaltungen der bi / des br so interpretieren.



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25.10.2007 ~ 13:33 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 77199
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gute fee sagte:

Zitat:
ich stimme rudi ratlos zu: das thema scheint die meisten nicht zu interessieren bzw. haben die wiedenhügelbewohner resigniert, jedenfalls kann man die gerigen beteiligungszahlen an veranstaltungen der bi / des br so interpretieren.


Das dieses Thema mehr Leute eines Tages interessieren wird daran wird man auch eines Tages nicht dran vorbei kommen. Was rechtfertigst du nun eigentlich gute fee? Den Abriss oder das sich (noch) nicht genügend Leute hier interessieren?
Ich halte das Zwischenergebnis schon für einigermaßen repräsentativ auch wenn du es selbst nicht wahr haben willst.

Bedauerlich finde ich allerdings das immer mehr Leute zu der Einsicht kommen müssen das es immer weniger Übereinstimmung der zentralen Linie der Linken mit der Stadtratsfraktion Die Linke hier in Erfurt gibt was sicherlich nicht gut für das Gesamterscheinungsbild der Linkspartei und schon gar nicht gut für die nächste Wahl ist.

In einem gebe ich dir recht, gute fee, die Menschen müssen noch bedeutend mobiler werden.

Übrigens die gleiche Nummer das Wohnungsabrissprogrammes Ost zieht man zur Zeit auch in Schwedt ab.
Ich kann nur hoffen das es rechtzeitig den Menschen hier am Wiesenhügel die Augen öffnet.Wenn es sein muss auch ohne Hilfe der Linkspartei.



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U.Walluhn
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25.10.2007 ~ 13:46 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 77209
gelesener Beitrag - ID 77209


Seine Majestät die Linkspartei sitzen in Erfurt warm und bequem. Hartz 4 kennen die Herrschaften allenfalls vom Hörensagen, und dies merkt man auch bei ihren Auftritten (siehe gestern Wiesenhügel). Man hat sich hervorragend eingerichtet im System, greift wie allen anderen Parteien auch die Diäten ab und ringt sich allenfalls ein Lippenbekenntnis von den Lippen. Mehr aber auch nicht. Wen wundert da, dass die Menschen wie in den USA (Wahlbeteiligung dort um 35 %) resigniert haben und von Parteien nichts mehr hören wollen.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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25.10.2007 ~ 14:01 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 77216
gelesener Beitrag - ID 77216


U Walluhn sagte:

Zitat:
Man hat sich hervorragend eingerichtet im System, greift wie allen anderen Parteien auch die Diäten ab und ringt sich allenfalls ein Lippenbekenntnis von den Lippen.



Mir scheint es auch so wenn der Brotkorb des Kapitals reichlich gefüllt ist das man da schnell mal Marx und Engels vergessen kann. Bedauerlich auch für die Kommunisten die für die gute Idee in den KZs umgekommen sind.



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25.10.2007 ~ 14:32 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 77223
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Zitat:
mcbernie hat am 25. Oktober 2007 um 14:01 Uhr folgendes geschrieben:

Mir scheint es auch so wenn der Brotkorb des Kapitals reichlich gefüllt ist das man da schnell mal Marx und Engels vergessen kann. Bedauerlich auch für die Kommunisten die für die gute Idee in den KZs umgekommen sind.

Und ich gehe mit meiner Aussage noch weiter.

Es war schon immer so (beginnend mit der Auflösung der Urgesellschaft) und wird auch in künftigen Gesellschaftsordnungen so sein, dass die Mächtigen sehr nah am reichlich gefüllten Brotkorb sitzen werden.


Pfiffikus,
der sich in dieser Frage bestätigt sieht, wie in einem anderen Thema bereits geäußert



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