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Forum-Thueringen» Politik» Deutschlandpolitik » Glos macht Front gegen Steinbrücks Erbschaftspläne » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Glos macht Front gegen Steinbrücks Erbschaftspläne
Beiträge zu diesem Thema Autor Datum
 Glos macht Front gegen Steinbrücks Erbschaftspläne Adeodatus 06.06.2006 09:33
 RE: Glos macht Front gegen Steinbrücks Erbschaftspläne gastli 11.10.2012 07:37
 RE: Glos macht Front gegen Steinbrücks Erbschaftspläne gastli 06.06.2006 10:05
 RE: Glos macht Front gegen Steinbrücks Erbschaftspläne as65 06.06.2006 10:49
 RE: Glos macht Front gegen Steinbrücks Erbschaftspläne Pfiffikus 06.06.2006 10:57
 RE: Glos macht Front gegen Steinbrücks Erbschaftspläne Adeodatus 06.06.2006 11:10
 RE: Glos macht Front gegen Steinbrücks Erbschaftspläne as65 06.06.2006 11:13
 RE: Glos macht Front gegen Steinbrücks Erbschaftspläne Adeodatus 06.06.2006 11:27
 RE: Glos macht Front gegen Steinbrücks Erbschaftspläne Pfiffikus 06.06.2006 12:46
 RE: Glos macht Front gegen Steinbrücks Erbschaftspläne geschlossen 06.06.2006 13:48

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Adeodatus
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06.06.2006 ~ 09:33 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Glos macht Front gegen Steinbrücks Erbschaftspläne Beitrag Kennung: 11060
gelesener Beitrag - ID 11060


Ach ja da ist er mal wieder der Herr Glos, ist schon interessant was der Mann von sich gibt scheinbar steht bei ihm in absehbarer Zeit ein größeres Erbe an, aber lest selbst!

Berlin - Glos sprach sich dagegen aus, einen Steuererlass an die Bedingung zu knüpfen, dass ein Betrieb von Firmenerben zehn Jahre weitergeführt und die Arbeitsplätze erhalten werden. Genau darauf hatte sich zuvor eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe unter Vorsitz der parlamentarischen Finanzstaatssekretärin Barbara Hendricks (SPD) geeinigt. Das Gesetz soll am 1. Januar 2007 in Kraft treten. Die Regierung will es bis zur Sommerpause auf den Weg bringen.

Minister Glos: Manchmal kann Arbeitsabbau gesund sein, sagt der Minister
"Ich warne davor, den Steuererlass an den Erhalt von Arbeitsplätzen zu koppeln", sagte Glos dem "Handelsblatt". "Wir müssen bedenken, dass eine Arbeitsplatzklausel auch kontraproduktiv sein kann, weil sie in wirtschaftlichen schwierigen Zeiten die Existenz von Unternehmen in Frage stellen kann."

Das Konzept der Arbeitsgruppe sieht vor, dass im Erbfall die für ein Unternehmen fällige Erbschaftsteuer berechnet und über zehn Jahre zinslos gestundet wird. Jedes Jahr würden zehn Prozent der Steuerschuld gelöscht. Ermittelt wird auch die Durchschnittszahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze in den zwei Jahren vor dem Todesfall. Wenn der Erbe etwa nach drei Jahren von 100 Beschäftigten zehn entlässt, würden ab dann nur noch neun Prozent der Steuerschuld jährlich gelöscht.

"Wenn wir uns einig sind, dass wir die Steuerentlastung zum Erhalt von Arbeitsplätzen machen, dann müssen wir sie auch an den Erhalt von Arbeitsplätzen knüpfen", sagte dagegen der CSU-Finanzpolitiker Georg Fahrenschon. Dies sei "essenziell", sagte ein Sprecher von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD). "Ich finde dies im Prinzip richtig, weil damit die Sozialpflichtorientierung der Unternehmen begünstigt wird", sagte auch Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer (CDU) dem "Handelsblatt".

itz/dpa http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,419738,00.html



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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11.10.2012 ~ 07:37 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Glos macht Front gegen Steinbrücks Erbschaftspläne Beitrag Kennung: 588236
gelesener Beitrag - ID 588236


Der Bundesfinanzhof hält das Erbschaftsteuerrecht für verfassungswidrig und hat es dem Bundesverfassungsgericht zur Entscheidung vorgelegt. Die weitgehende oder vollständige steuerliche Befreiung von Betriebsvermögen, land- und forstwirtschaftlichem Vermögen von der Erbschaftsteuer stelle eine ungerechtfertigte und damit „verfassungswidrige Überprivilegierung dar“, erklärten die obersten Steuerrichter in München. Es könne nicht unterstellt werden, dass die Erbschaftsteuer typischerweise die Betriebsfortführung gefährde.
[ www.tagesschau.de/inland/erbschaftssteuer136.html 10. Oktober 2012]

* Sehr schön.
Es kann in diesem Land sogar noch Tage geben die mit guten Nachrichten beginnen.

Ach ja. Guckt euch mal den verlogenen Dreck an den Scheinbück schon 2006 abgesondert hat. Zitat aus dem Eingangsbeitrag.

Zitat:
"Wenn wir uns einig sind, dass wir die Steuerentlastung zum Erhalt von Arbeitsplätzen machen, dann müssen wir sie auch an den Erhalt von Arbeitsplätzen knüpfen", sagte dagegen der CSU-Finanzpolitiker Georg Fahrenschon. Dies sei "essenziell", sagte ein Sprecher von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD). "Ich finde dies im Prinzip richtig, weil damit die Sozialpflichtorientierung der Unternehmen begünstigt wird", sagte auch Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer (CDU) dem "Handelsblatt".


Was solls. 80% derer die wählen gehen lieben es so belogen zu werden und machen ihr Kreuz bei der CDUCSUFDPSPDGRÜNE-Einheitspartei.



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06.06.2006 ~ 10:05 Uhr ~ gastli schreibt:
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Auch wenn es geschmacklos ist. Wieder einmal:
Tiraden schwarzen Abfalls.




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as65    as65 ist männlich Zeige as65 auf Karte FTplus
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06.06.2006 ~ 10:49 Uhr ~ as65 schreibt:
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Wenn der Steuererlass ein ordentliches Sümmchen ist, kann man schon erwarten die Arbeitasplätze zu erhalten. Für nix gibts nix!

as65



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06.06.2006 ~ 10:57 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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Die vorgesehene Regelung ist schon ganz in Ordnung.

Und der Firmenerbe darf ja auch tatsächlich Arbeitsplätze abbauen. Nur wäre für diesen Fall das Steuergeschenk genausowenig gerechtfertigt, wie bei einer Bargeld-Erbschaft.

Die Einwände von Herrn Glos sind sind also nicht vernünftig nachvollziehbar.



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Adeodatus
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06.06.2006 ~ 11:10 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 11089
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Vor allem aber nicht diese Äußerung
Zitat:
Manchmal kann Arbeitsabbau gesund sein,
Für wen denn, in der jetzigen Situation;



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as65    as65 ist männlich Zeige as65 auf Karte FTplus
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06.06.2006 ~ 11:13 Uhr ~ as65 schreibt:
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Ich glaube schon dass es in den ein oder anderen Mittelständigen Betrieb notwentig ist um zu überleben. Deswegen sollten wir auch etwas genauer zwischen diesen Betrieben und den Großunternehmen unterscheiden.

as65



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Adeodatus
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06.06.2006 ~ 11:27 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 11095
gelesener Beitrag - ID 11095


@ as65

Wenn aber einmal vom Normalfall ausgegangen wird, das ein Unternehmen bis zum Ableben des Firmeneigners gesund Gewirtschaftet hat wieso soll es nach seinem Tod anders sein!?

Das Problem ist das einige Erben aber nicht in der Lage sind ein Unternehmen zu führen und es dann gern verkaufen würden, da kann die Pflicht zum Erhalt der Arbeitsplätze zu Veräußerungsverlusten führen. Da liegt das Problem. Und da kann ja dann Steuerlich eingegriffen werden.



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06.06.2006 ~ 12:46 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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Zitat:
Original von spidy
Das Problem ist das einige Erben aber nicht in der Lage sind ein Unternehmen zu führen und es dann gern verkaufen würden, ...

Wenn der Erbe die Firma veräuszert, so wäre das für mich gleichgestellt mit einer Bargeld-Erbschaft. In einem solchen Falle wäre ein Steuergeschenk in Form von Erlass der Erbschaftssteuer auch aus Sicht der anderen Steuerzahler nicht zu rechtfertigen.

Zitat:
Original von spidy
... da kann die Pflicht zum Erhalt der Arbeitsplätze zu Veräußerungsverlusten führen. Da liegt das Problem.

Wieso ist da ein Problem? Der Erbe könnte ja ganz normal seine Erbschaftssteuer entrichten, um die Firma dann ohne Einschränkungen verkaufen zu können.
Oder er verkauft die Firma (zu einem geringeren Preis) mit Arbeitsplatzbindung. Er könnte ja sogar entscheiden, was für ihn günstiger ist.

Aber wenn jemand eine Firma erbt, diese zu Geld macht und dann noch ein Steuergeschenk bekommen soll - darin würde ich echt ein Problem sehen.



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06.06.2006 ~ 13:48 Uhr ~ geschlossen schreibt:
Beitrag Kennung: 11103
gelesener Beitrag - ID 11103


Ich glaube das dies alles nicht so Arbeiterfeindlich wäre wenn sich die Regierung und die Gewerkschaften mehr zurückgehalten hätten und würden.
Die Wirtschaft ist ein eigen Ding welches sich allein durch Konkurenzkampf und einer Symbiose zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber ergibt.
Mann muss auch nicht einen 500nderter BMW fahren, ein Golf tut es auch. Wichtig ist das die Arbeitsplätze erhalten bleiben und das Leben der Arbeitnehmer lebenswert ist.
Der Arbeitgeber sowieso.



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