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Forum-Thueringen» Regional» Gera-Forum » Nach geänderten Bauplänen für Marktkarree soll Abriss beginnen » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Nach geänderten Bauplänen für Marktkarree soll Abriss beginnen
Beiträge zu diesem Thema Autor Datum
 Nach geänderten Bauplänen für Marktkarree soll Abriss beginnen Opus 28.07.2007 09:40
 RE: Nach geänderten Bauplänen für Marktkarree soll Abriss beginnen werner 02.08.2007 11:53
 RE: Nach geänderten Bauplänen für Marktkarree soll Abriss beginnen andy112 04.12.2007 16:50
 RE: Nach geänderten Bauplänen für Marktkarree soll Abriss beginnen as65 16.01.2008 08:40

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Autor
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Opus   Opus ist weiblich Zeige Opus auf Karte FT-Nutzer
321 geschriebene Beiträge
Wohnort: Debschwitz



28.07.2007 ~ 09:40 Uhr ~ Opus schreibt:
images/avatars/avatar-14.gif im Forum Thüringen seit: 01.02.2006
0 erhaltene Danksagungen
Nach geänderten Bauplänen für Marktkarree soll Abriss beginnen Beitrag Kennung: 55752
gelesener Beitrag - ID 55752


Am Schandfleck Markt-Ostseite ist Bewegung aufgekommen. Zwar sollte der Abriss im Karree um das Haus der DSF schon im Frühjahr erfolgen. Wegen der maroden Substanz in dem denkmalgeschützten Bau waren die Pläne nochmals zu ändern.

Mit einer einfachen Sanierung der einstigen Veranstaltungshalle und einer Dacherneuerung ist es demnach nicht mehr getan. Es müsse mehr entkernt und abgerissen werden hinter den Außenmauern als ursprünglich vorgesehen. Im Inneren sieht das Haus noch verfallener aus als von außen. Damit steht ein teilweiser Neubau hinter der historischen Fassade an.

Der Auftrag für den Abriss ist inzwischen erteilt, bestätigte gestern Franz Schimpel, Geschäftsführer der Eukia Wohn- und Industriebau Baubetreuungs GmbH in Regensburg. Mit einem Schreiben von dieser Woche hat Eukia den beabsichtigten Beginn der Abbrucharbeiten der Geraer Bauverwaltung angezeigt. Zunächst solle mit einem Teilabriss am Markt 15 begonnen werden.

Auch der leere Plattenbau um die Ecke in der Schuhgasse soll bald fallen - als Durchbruch für die Zufahrt der Baufahrzeuge. Die Stadtbeleuchtung hat vorgestern einen Strahler, mit dem das Rathaus beleuchtet wurde, abmontiert, "weil abgerissen wird".

Für Entkernung und Abriss erhalte der Investor einen Zuschuss aus dem Stadtumbau Ost in Höhe von 36 600 Euro. "Nicht viel", meint Schimpel, "aber immerhin". Schließlich bewege sich die gesamte Summe der vorgesehenen Investitionskosten in das Karree in Höhe mehrerer Millionen Euro. Wieviel genau, darüber wollte Schimpel sich nicht im Detail äußern. Derzeit laufe die beschränkte Ausschreibung für den Rohbau nach den neuen Plänen. Abgerissen werde, wenn klar ist, wer baut. In vier Wochen etwa.

Ohnehin können der Abriss und der Bau erst beginnen, wenn der Statiker die Sicherheit vor allem auch in den Gebäuden am Markt 15 bis 17 geprüft hat.

Schimpel ist zwar immer noch der Meinung, dass die Geraer die erneuerte Markt-Ostseite bei mehr Entgegenkommen längst hätten haben können. Aber alte Geschichten möchte er nicht noch einmal aufwärmen und statt dessen nach vorn blicken.

Er rechnet mit einer Bauzeit von 18 Monaten nach dem Beginn des Abbruchs. "Dann wird es zügig gehen", ist er sich sicher. Am Konzept für das Karree habe sich trotz der geänderte Baupläne nichts geändert: Die Eukia beabsichtigt, nach der Fertigstellung die Gebäude im Karree zwischen Markt, Großer Kirchstraße, Schuhgasse und Rittergasse für die stationäre Altenbetreuung zu nutzen mit insgesamt 103 Betten.

Im Erdgeschoss sind Dienstleistungseinrichtungen wie Café, Restaurant und Geschäfte vorgesehen. Im Innenhof soll nach dem Abriss verschiedener Hinterhofgebäude eine Grünfläche mit einer begrenzter Anzahl von Auto-Stellplätzen sowie mit einer Tiefgarage darunter geschaffen werden.

28.07.2007 / OTZ



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werner   werner ist männlich Zeige werner auf Karte FT-Nutzer
71 geschriebene Beiträge
Wohnort: Gera



02.08.2007 ~ 11:53 Uhr ~ werner schreibt:
images/avatars/avatar-323.jpg im Forum Thüringen seit: 29.04.2007
9 erhaltene Danksagungen
RE: Nach geänderten Bauplänen für Marktkarree soll Abriss beginnen Beitrag Kennung: 56425
gelesener Beitrag - ID 56425


Wird ja zeit , dass sich da mal etwas an diesem marktschandfleck was tut.
aber die mühlen der bürokratie malen halt langsam.
man kann nur hoffen, daß der "neubau" auch ins bild des alten marktes passt.



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andy112   andy112 ist männlich Zeige andy112 auf Karte FT-Nutzer
345 geschriebene Beiträge
Wohnort: Gera



04.12.2007 ~ 16:50 Uhr ~ andy112 schreibt:
images/avatars/avatar-210.jpg im Forum Thüringen seit: 23.03.2006
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RE: Nach geänderten Bauplänen für Marktkarree soll Abriss beginnen Beitrag Kennung: 89080
gelesener Beitrag - ID 89080


Start fürs Marktkarree im Frühjahr


Von Angelika Munteanu Gera. Im Frühjahr 2008 soll Baustart sein für die Seniorenresidenz Marktkarree in Geras Innenstadt. Das sagt die Plane, die gestern früh an der Fassade des maroden einstigen Hauses der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft auf der östlichen Marktseite hochgezogen wurde.

Danach soll Mitte 2009 der Um- und Ergänzungsbau beendet und die Seniorenresidenz für etwa 100 Bewohner bezugsfertig sein, bestätigte gestern Franz Schimpel, Chef der Investorin, der Eukia Wohn- und Industriebau Baubetreuungs GmbH in Regensburg. An diesen Plänen habe sich nichts geändert.

Nach dem bereits erfolgten Abriss innerhalb des Karrees zwischen Markt, Schuh- und Rittergasse sowie Großer Kirchstraße und vor dem angekündigten Baustart in einigen Monaten seien derzeit die Fundamente der historischen Bauten zu sichern, so Schimpel.

Der Grund für die Tiefgarage ist noch zu schachten. Offen ist auch noch das statische Gutachen für die Gebäudezeile am Markt. Um die Investitionskosten zu optimieren, hatte Eukia die Baupläne modifiziert. Nun bedürfe es noch der Abstimmung zwischen dem Statiker und den Planern, erläuterte gestern Geras Baudezernent Ramon Miller (SPD). Die Höhler, die im Baugrund liegen, würden das Vorhaben aber nicht zusätzlich berühren, sagt Schimpel.

Wenn sicher ist, dass es auch an der maroden Markt-Ostseite mit dem Haus der DSF vorwärts geht, könnte es aus städtischer Sicht nach dem Zuschuss zu den Abrisskosten eine weitere Städtebau-Förderung für die Sanierung der Wohnblocks in der Schuh- und in der Rittergasse geben. Eukia hatte in der Stadtverwaltung nach weiterer Förderung gefragt, bestätigt Miller: "Die Entscheidung darüber ist jetzt reif, aber sie ist noch nicht gefällt."

Dem Transparent an der maroden Marktfassaden ist Weiteres zu entnehmen: Das Bayerische Rote Kreuz will - wie bereits angekündigt - mit einer Servicegesellschaft die Seniorenresidenz bewirtschaften. Der Kreisverband Gera des Deutschen Roten Kreuzes will als Partner in das Projekt des BRK einsteigen, bestätigte gestern Geschäftsführer Edgar Kaidel. Für ihn eigentlich eine logische Konsequenz, mit dem bayerischen Schwesterverband zu kooperieren, wenn dieser in Gera agieren wird.

Erste Absprachen mit dem Management der Servicegesellschaft des BRK über die Art der Zusammenarbeit seien bereits geführt. Danach würde der Geraer DRK-Kreisverband die Versorgung im Küchenbereich übernehmen. Weitere Aufgaben im nichtpflegerischen Bereich über das Catering hinaus seien vorstellbar, wie etwa Reinigungs- und Hausmeisterdienste. Damit könnte das DRK in Gera zusätzliche Arbeitsplätze schaffen, hofft Geschäftsführer Kaidel.

Als DRK in Gera möchten wir schon mit unserem Schwesterverband in Bayern kooperieren.

Geschäftsführer Edgar Kaidel


endlich gehts los

Quelle: OTZ

Edit: Werbecode entfernt und Link zur OTZ eingefügt.
Das nächste Mal bitte Quellenagabe !


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von as65: 04.12.2007 17:27.



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as65    as65 ist männlich Zeige as65 auf Karte FTplus
10.789 geschriebene Beiträge
Wohnort: Gera



16.01.2008 ~ 08:40 Uhr ~ as65 schreibt:
images/avatars/avatar-1455.jpg im Forum Thüringen seit: 28.01.2006
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RE: Nach geänderten Bauplänen für Marktkarree soll Abriss beginnen Beitrag Kennung: 101372
gelesener Beitrag - ID 101372


Schandfleck verschwindet langsam

Entkernung der Marktostseite in vollem Gange - Erste Interessenten für geplantes Altenstift
Von Petra Lowe Gera. Der Schandfleck am Geraer Markt verschwindet langsam hinter Baugerüsten und Planen. Das kündet dem Geraer von positiver Veränderung.

Endlich, möchte man sagen, waren Sanierungsarbeiten doch schon für April letzten Jahres angekündigt worden - ganz zu schweigen von den Jahr um Jahr neuen Vorschlägen für die Umgestaltung von ehemaligem DSF-Haus, Bierpräsent und Ex-Warenhaus. Der Kauf des Karrees samt Gebäuden in der Schuh- und Rittergasse stand seit 1993 für die Eukia Wohn- und Industriebau Baubetreuungs GmbH Regensburg unter keinem guten Stern. Doch das lassen die sichtbaren Vorboten einer besseren Zukunft vergessen.

Der endgültige Bericht der Prüfstatik liegt zwar noch nicht vor, aber es seien nur ein paar Eisen mehr gefordert, nimmt Eukia-Chef und Eigentümer Franz Schimpel das Ergebnis vorweg. "Wir müssen noch zusätzliche Stützmauern einbauen, bevor das neue Dach drauf kommen kann", so Schimpel. Das sei nicht weiter problematisch. Mitte Dezember hatte der Bauherr den Antrag auf statische Prüfung gestellt. Das hätte aus Sicht des Geraer Bauamtes auch früher passieren können. Nach Vorkasse durch den Eigentümer sei die Bestätigung Anfang Januar rausgegangen, so Baudezernent Ramon Miller (SPD).

Derzeit läuft die komplette Entkernung. Aus den kaputten Fenstern ist die Entrümpelung zu vernehmen. Auf der Hinterhofseite fliegen Türen in die Container. In einigen Räumen der Häuser Markt 15 bis 17 häuft sich der Bauschutt und muss beseitigt werden, Löcher klaffen in den Böden, die einst im DDR-Charme typische Innenausstattung des ehemaligen DSF-Hauses verschwindet. Ab April sollen laut Schimpel dann drei Baubereiche parallel laufen: der Bau der Tiefgarage, die Sanierung der 58 altengerechten Wohnungen in Schuh- und Rittergasse und der Umbau zum Altenstift hinter historischer Fassade. Doch davor müssen die Stützmauern stehen und das neue Dach tragen, also der Rohbau fertig sein.

Schimpel hofft weiter auf finanzielle Unterstützung vom Land, nachdem er für Entkernung und Abriss Schuhgasse 1 und eines Teils vom Markt 15 36 600 Euro aus dem Stadtumbau Ost erhalten hat (wir berichteten). Kosten soll das Projekt rund sieben Millionen Euro. Einen weiteren Zuschuss gibt es nicht, aber ein Darlehn soll kommen aus dem Thüringer Programm für Modernisierung von Mietwohnungsbau - etwa 400 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche, so Schimpel. In diesem Falle könnte sich das Darlehn auf mehr als 1,5 Millionen Euro belaufen.

Im Baudezernat rechnet man täglich mit der Zustimmung zum Antrag, den die Stadt eingereicht hat. Die Chancen stehen gut, denn das Bauvorhaben entspreche in Größe und Lage dem Fokus des Landes auf Wohnen in der Stadt, so Baudezernent Miller. Das wirtschaftliche Risiko für das ehrgeizige Unternehmen trägt die Betreibergesellschaft des Investors Eukia - sowohl für die Belegung der Wohnungen als auch die Auslastung des in Gera lange umstrittenen Altenstiftes an exponierter Stelle der Stadt.

Schimpel hatte lange nach einem Betreiber gesucht - ohne Erfolg. Dafür wurde ein Managementvertrag mit der Servicegesellschaft des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) München abgeschlossen. Gespräche um eine Beteiligung des Geraer DRK-Kreisverbandes laufen noch. Geschäftsführer Edgar Kaidel geht aber davon aus, dass alle nichtpflegerischen Arbeiten wie Küche, Haustechnik, Wäscherei oder Hausmeisterdienste von den Hiesigen übernommen werden. Der Vertrag dazu solle Ende Januar/Anfang Februar unterschrieben werden, so Günther Hettenkofer, Geschäftsführer der BRK-Servicegesellschaft.

Hettenkofer ist optimistisch ob der Auslastung des Altenstiftes nach Fertigstellung Mitte 2009. Mündlich habe es sehr viele Anfragen gegeben, besonders nach Silvester. Da sei das Plakat von den Partyfreunden auf dem Geraer Markt offenbar stärker wahrgenommen worden. Auch sei geplant, den Preis für die Plätze fünf Prozent unter den ortsüblichen Angeboten in frei finanzierten, also ohne Förderung gebauten, Pflegeheimen anzubieten. Bei Pflegestufe 3 lägen die Preise zwischen 85 und 90 Euro pro Tag, so Hettenkofer. In ein paar Jahren sei es zudem denkbar, dass die Servicegesellschaft die Betreibung des Altenstiftes selbst übernimmt, wagt Hettenkofer einen optimistischen Blick in die bayerische Zukunft in Gera.

Quelle: OTZ



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