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andy112
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FT-Nutzer
345 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Gera
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19.07.2007 ~ 00:14 Uhr ~ andy112 schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 23.03.2006
0 erhaltene Danksagungen
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22 Fragen an die Stadt |
Beitrag Kennung: 54554
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Von Petra Lowe Gera. Mit einer Anfrage will die Fraktion der Linkspartei-PDS heute Abend im Geraer Stadtrat erneut das Thüringer Kindertagesstättengesetz in die Diskussion bringen.
In 22 Fragen wurden dazu die Auswirkungen des neuen Familienfördergesetzes auf die Stadt abgefragt. Die Antwort der Stadtverwaltung umfasst 13 Seiten. Nach den vorliegenden Fakten sei deutlich, dass mit Stichtag 31. 12. 2006 in Gera 70 Stellen weniger in den Kindertagesstätten besetzt worden sind als noch im Jahr davor, so Landtagsabgeordnete der Linkspartei-PDS und Stadtrats-Fraktionschefin Margit Jung. Diese Tatsache sei insbesondere erschreckend, weil gleichzeitig mehr Kinder in den Einrichtungen betreut würden. So waren es im Jahre 2005 genau 3226 Kinder und ein Jahr später bereits 3360 Kinder. Demgegenüber stand eine Verkürzung von rund 402 Erzieher-Stellen auf 327 so genannte VbE.
Jung verweist darauf, dass ohne das 2006 eingeführte neue Gesetz durchaus rund 42 VbE mehr zur Verfügung gestanden hätten. Die Hauptkritik beziehe sich auf die Verringerung des Personals in Kinderkrippen. Sieben Kinder für eine Erzieherin, das sei inakzeptabel, so Jung.
Stadtrat Günter Domkowski (Linkspartei-PDS) fordert, dass in Gera der Qualitätsstandard der Kinderbetreuung gehalten werden müsse. Immerhin liege der Auslastungsgrad der Kindertagesstätten in Gera bei 97 Prozent, 13 Prozentpunkte höher als noch im Jahre 2005. Die Gruppenstärke in den Kinderkrippen müsse gesenkt und die Möglichkeit der Qualifizierung für die Erzieherinnen gegeben werden. Auch dürfe nicht länger auf Verschleiß gearbeitet werden, betont der Abgeordnete.
Auf die bislang zweimalige Gebührenerhöhung für die Eltern verweist Andreas Schubert (Linkspartei-PDS). Bis zu 25 Prozent seien die Elternbeiträge in den letzten 18 Monaten gestiegen. Nicht nur das Land habe seine Zuschüsse um zwei Millionen Euro gekürzt, auch die Stadt hatte Sachkostenzuschüsse eingeschränkt. Die Kürzung um 2,50 Euro pro Monat, pro Kind ab 1. Januar 2008 ließe weitere Steigerungen befürchten, meint Schubert. Gleichzeitig kommen Ein-Euro-Jobber und Praktikanten verstärkt zum Einsatz. "Wo wollen wir als Stadt hin?", sei die Frage, die im Stadtrat zu diskutieren sei.
und liebe PDS Fraktion.... wo soll das Geld herkommen?
greets dor Andy
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