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Hier wieder einmal ein Artikel der für sich spricht. Wenn Herr Müntefering von Mindestlöhnen spricht sollte er wirklich vorher ersteinmal in seiner näheren Umgebung schauen ob auch die Beschäftigten im eigenen Haus tatsächlich den Lohn erhalten der ihrnen zusteht.
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Billigkräfte in der SPD-Fraktion
Das Lieblingsthema der SPD ist derzeit der Mindestlohn. Die Sozialdemokraten kämpfen innerhalb der großen Koalition vehement für einen gesetzlichen Mindestlohn, in der Zeitarbeitsbranche soll er bei 7,15 Euro (West) und 6,22 Euro (Ost) liegen.
In der SPD-Bundestagfraktion selbst geht man aber nicht mit gutem Beispiel voran. Dort werden offenbar seit Jahren Zeitarbeitskräfte zu Niedriglöhnen beschäftigt. So arbeiteten nach einem Bericht des "Spiegel" in der Fraktion Sekretärinnen für 6,70 Euro pro Stunde. Der vergleichbare Zeitarbeitstarif des Deutschen Gewerkschaftsbundes liegt nach Auskunft der Gewerkschaftszentrale immerhin schon bei 7,03 Euro.
SPD-Fraktionsgeschäftsführerin Ute Kumpf kündigte prompt an, die SPD werde sich nun umgehend mit der Zeitarbeitsfirma zusammensetzen, um höhere Löhne für die Betroffenen durchsetzen. Gelinge dies nicht, müsse der Vertrag gekündigt werden.
http://www.n-tv.de/806780.html
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Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 25.05.2007 15:57.
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