Meta
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Wohnort: Gera
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28.02.2021 ~ 00:39 Uhr ~ Meta schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Formen und Wesen des Faschismus |
Beitrag Kennung: 1019045
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Zitat: |
orca hat am 27. Februar 2021 um 15:05 Uhr folgendes geschrieben:
Ich kann Dir das gern noch 100mal erklären, aber verstehen mußt Du das schon selbst. Finanzkapital ist kein Begriff für das Bankkapital, sondern eine Bezeichnung für die Verschmelzung von Industrie- und Bankkapital, die sich mit dem Übergang des Kapitalismus in sein imperialistisches Stadium vollzog.
Und was sich seit Marx geändert hat, ist genau das und wurde von Lenin kurz und verständlich dargelegt. Wenn Du Dich mal von der Faschistenjournaille losreißen kannst und was Vernünftiges lesen willst:
Wladimir Iljitsch Lenin: Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus |
Haben Sie vom Staatsmonopolistischen Kapitalismus schon einmal etwas gehört orca?
https://www.freitag.de/autoren/tstrohsch...hr-des-stamokap
Gab es den nicht in der DDR und nun auch in der EU?
Begreifen Sie nicht die von mir beschriebenen Fakten? Können Sie nur in Begriffshülsen denken, dann kommen Sie nie zur Personifizierung des ganzen und um das geht es im Grundsatz immer. Wenn man nicht aus vollkommen unwissender Sicht das ganze betrachten will.
Fakt ist das es alles Formen von Faschismus sind was man in Wirklichkeit nicht wahr haben will ist lägst in den unterschiedlichsten Spielarten vorhanden. Selbst der Faschismus war vor dem 2. Weltkrieg schon international. So wie Stalin seine Gegner bekämpfte war es in allen faschistischen Staaten. Heute ist infolge der Finanzkrisen längst der Weltfaschismus entstanden, welcher nicht mehr national orientiert ist, weil dieses den Interessen zuwider läuft. Mit der Machtergreifung der Politik über die Geldpolitik wurde diese Welt Stück für Stück faschistischer, ob man es wahr haben will oder nicht, so lief auch die Geldpolitik des 3. Reiches im Weltkrieg, indem in den besetzten Gebieten die RM als Währung eingeführt wurde. Wir leben in einer Diktatur und in keiner Demokratie denn da müßte das GG längst umgesetzt sein. Zwar ist dieser Faschismus nicht mehr mit dem des 20.Jh. zu vergleichen, jedoch die grundsätzlichen wirtschaftl. und politischen Fakten sind die gleichen. Vom Nationalismus ist man jedoch zu den Menschenrechten übergegangen, das ist der gesellschaftliche Fortschritt.
Bei einem wirtschaftlichen Zusammenbruch würde jedoch das gesamte System wieder in den des Nationalismus zurückfallen. Die Zentralbanken versuchen das durch eine geschickte Geldpolitik zu verhindern, welche jedoch im Bereich der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit wirtschaftlich schwacher Staaten an ihre Grenzen gerät; so da0 diese Staaten Subventioniert werden müssen, um nicht wieder in den Nationalismus zurück zu fallen.
Immer wenn Staaten davon sprechen dieses System verlassen zu wollen steht man an dieser Grenze, wenn man nicht für einen Ausgleich sorgt.
Dieses Problem ließe sich durch einen Währungsnationalismus lösen, wo sich Länder mit annähernd gleicher Leistungsfähigkeit zusammen tun.
Wenn die Leistungsfähigkeit jedoch zu unterschiedlich ist so wird es zum Problem einer ewigen Subventionierung dieser Länder, welche nie zurückgezahlt werden kann, weil die Preispolitik die Menschen in den wohlhabenderen Ländern benachteiligt. Dieses Problem läßt sich nur lösen wenn die Lebenshaltungskosten in allen Ländern bei gleicher Qualität die gleiche Höhe haben, das ist jedoch nicht der Fall. Chinas Finanzpolitik könnte da eventuell eher an einer Lösung sein als die EU.
Dazu müßte das Problem gerechter Lebenshaltungskosten zwischen den Mitgliedstaaten gelöst werden, das ist jedoch bisher nicht der Fall, weil man über niedrige Lebenshaltungskosten eine schlecht funktionierende Industrie subventioniert, um diese auf dem Markt konkurrenzfähig zu halten. Letztendlich scheitern diese Staaten an ihren Bildungssystmen. Ich frage diesbezüglich einmal ob man in den betreffenden Ländern ausreichend über diese Probleme und die daraus für die Zusammenarbeit entstehenden Probleme ausreichend spricht. Ich denke diesbezüglich gibt es auch noch viel in der EU zu tun.
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