Mindestlohn ist etwas für Weicheier und Gummibärchen. Ein Gericht zeigt mit seinem Urteil wie die richtigen Löhne aussehen sollten.
Zitat:
1,54 Euro pro Stunde ist legal
Im Rechtsstreit um Lohndumping hat eine Arbeitsagentur in Südbrandenburg eine Niederlage erlitten. Das Arbeitsgericht Cottbus wies die Klage des Jobcenters Oberspreewald-Lausitz gegen einen Rechtsanwalt wegen angeblicher Ausbeutung von Mitarbeitern zurück. Der Anwalt hatte in seiner Kanzlei in Großräschen zwei Bürokräfte für Stundenlöhne von 1,54 EUR beziehungsweise 1,65 EUR beschäftigt.
Diese Löhne seien zwar auch in strukturschwachen Regionen wie der Niederlausitz sittenwidrig, urteilte das Gericht. Der Anwalt habe aber nicht ausbeuterisch gehandelt. So hätten die Beschäftigten auf eigenen Wunsch unter diesen Konditionen angefangen, um erst einmal wieder Fuß auf dem Arbeitsmarkt zu fassen.
im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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RE: 1,54 Euro pro Stunde ist legal
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Die FAZ jubelt:
Zitat:
"Ein Anwalt hatte in seiner Kanzlei in Großräschen zwei Bürokräfte für Stundenlöhne von 1,54 Euro beziehungsweise 1,65 Euro beschäftigt. Diese Löhne seien zwar auch in strukturschwachen Regionen wie der Niederlausitz sittenwidrig, urteilte das Gericht. Der Anwalt habe aber nicht ausbeuterisch gehandelt. So hätten die Beschäftigten auf eigenen Wunsch unter diesen Konditionen angefangen."
Seht ihr: Wer sich "freiwillig" seiner Ausbeutung unterwirft, ist eben selber schuld - so das Arbeitsgericht. Dass die Betroffenen vom Jobcenter unter Androhung von Sanktionen bis auf 0,00 EUR in Niedriglohn gezwungen werden, muss man als Arbeitsrichter nicht wissen. Dass die Agenda 2010 ausdrücklich darauf zielt, jedem Menschen seine Existenz zu nehmen, wenn er sich solchem Lohndumping verweigert, auch nicht. Die Hartz-Gesetze waren "mutig" und richtig, weil es Deutschland dadurch besser geht. Und wer, außer den Kommunisten von der Linkspartei, könnte das bezweifeln?
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