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gastli   FT-Nutzer 32.270 geschriebene Beiträge Wohnort: terrigenus 13.12.2013 ~ 07:15 Uhr ~ gastli schreibt: im Forum Thüringen seit: 03.12.2005 2268 erhaltene Danksagungen EU-Parlament schmettert Recht auf Schwangerschaftsabbruch ab Beitrag Kennung: 667621 [RP] EU-Parlament schmettert Recht auf Schwangerschaftsabbruch ab Die Konservativen behalten die Oberhand: Eine von katholischen Familienverbänden und Abtreibungsgegnern heftig bekämpfte Entschließung zum Thema Schwangerschaftsabbruch und Sexualerziehung ist im Europaparlament gescheitert. Die konservative Mehrheit der EU-Volksvertretung lehnte am Dienstag die Vorlage des Frauenausschusses ab, die unter anderem die Forderung nach einem Recht auf Schwangerschaftsabbruch und nach obligatorischem Sexualkundeunterricht enthielt. Stattdessen verabschiedete das Straßburger Parlament mit knapper Mehrheit einen Alternativtext, den unter anderen die deutschen Abgeordneten Doris Pack (CDU), Christa Klaß (CDU) und Angelika Niebler (CSU) vorgelegt hatten. Darin heißt es lediglich, für Fragen der sexuellen und reproduktiven Gesundheit sowie der Sexualerziehung seien die EU-Staaten zuständig. *Begründung: - "von katholischen Familienverbänden und Abtreibungsgegnern heftig bekämpft", Inhaltliche Begründungen gibt es nicht. Warum auch. Wo die Konservativen an die Macht kommen, wird hart durchgegriffen, werden Gesetze verschärft, wird Fortschritt verhindert – weltweit, mal heftiger, mal weniger heftig. Aber. Irgendjemand hat die "konservativen" Höhlenmenschen an die Macht gelassen.

Meta   FT-Nutzerin 14.351 geschriebene Beiträge Wohnort: Gera 13.12.2013 ~ 08:13 Uhr ~ Meta schreibt: im Forum Thüringen seit: 16.09.2011 1219 erhaltene Danksagungen RE: EU-Parlament schmettert Recht auf Schwangerschaftsabbruch ab Beitrag Kennung: 667632 Ja lieber gastli schauen Sie sich einmal das Wahlsystem gut an, dann wissen Sie warum es so funktioniert. Parteien sind immer diktatorisch, siehe parteiisches Verhalten. Befördert wird dieses durch zu viele Parteilistenkandidaten, 50% sind eindeutig viel zu viele. Ich finde um der Verfassung genüge zu tun welche keine Listenkandidaten sondern nur Direktkandidaten kennt dürften Parteilistenkandidaten im Höchstfall 1/4 der Kandidaten ausmachen. Zählt man zB. jede Direktkandidatenstimme auch als Parteistimme, so können schon darüber viele Parteisoldaten in die Parlamente einziehen, welche kein Direktmandat erringen konnten. Für diese sollte allerdings die Regelung sein das nur diejenigen mit den meisten Stimmen / % diese Chance erhalten. Jeder der sich für Demokratie interessiert sollte einmal die Wahlsysteme dieser Welt auf ihren wirklichen Demokratieinhalt abklopfen, damit er weiß wie er wählen muß.

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