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Zum Ende der Seite springen USA rügen Bundesregierung
Beiträge zu diesem Thema Autor Datum
 USA rügen Bundesregierung Meta 31.10.2013 22:23
 RE: USA rügen Bundesregierung gastli 02.11.2013 09:56

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Autor
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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
14.340 geschriebene Beiträge
Wohnort: Gera



31.10.2013 ~ 22:23 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
1219 erhaltene Danksagungen
USA rügen Bundesregierung Beitrag Kennung: 660528
gelesener Beitrag - ID 660528


Es geht um den Handelsüberschuß und den Binnenmarkt.
Siehe:
http://www.handelsblatt.com/politik/inte...it/9009842.html
Zitat:
„Das schwache Wachstum der Inlandsnachfrage in Deutschland und die Abhängigkeit von Exporten haben das Wachstum [innerhalb der Eurozone] blockiert,“ heißt es darin. Zur gleichen Zeit hätten andere Euro-Länder die Inlandsnachfrage zurückfahren müssen, um die Anpassungen innerhalb der Währungsunion zu bewältigen. Beobachter werten die Rüge Deutschlands als einen Affront. In diesem Jahr könnte Deutschland nach Berechnungen des Münchner Ifo-Instituts einen neuen Rekordüberschuss erzielen. Das stößt nicht nur in den USA auf Kritik sondern auch in Brüssel – und den deutschen Linken.

„Auf Dauer mehr einnehmen als ausgeben geht in einer globalisierten Wirtschaft nicht", sagte der Vize-Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Klaus Ernst, Handelsblatt Online. „Die hohen Exportüberschüsse sind eine ökonomische Zeitbombe. Das gefährdet die Stabilität Europas. Da muss die neue Bundesregierung ran."


Wenn die Masse der Bevölkerung eine zu geringe Kaufkraft hat, geringer als zu Kaiser Wilhelms Zeiten, dann kann sich die Bevölkerung nichts leisten. Vielleicht braucht Deutschland eine Befreiung von der Verarmung nach der Wende. Vor dem 1. Weltkrieg war die Bautätigkeit im privaten Wohnungsbausektor weitaus höher als heute, aber wer kann sich das heute noch in der Qualität wie damals leisten? Was gab es zB. in Ostdeutschland für viele Gaststätten, welche immer überfüllt waren; heute kann es sich die Masse der Bevölkerung nicht mehr leisten in eine Gaststätte zu gehen. Damit das wieder möglich ist müßte die Bevölkerung im Monat mindestens 500€ im Durchschnitt mehr verdienen. In Deutschland hat qualitätsloser technischer Tand und bla bla bla die Glasperlen und den Branntwein ersetzt welche man einst den Afrikanern für gute Waren gab und sie abzockte. Die Abzocke hat sich auch in "D" zum profitabelsten Geschäft entwickelt und wo die Bevölkerung gnadenlos abgezockt wird da kommt kein Binnenmarkt zum blühen. Liebe Freunde in den USA ihr habt ja so recht, aber wir haben durch die jahrzehntelange Unterdrückung seit 1933 nicht mehr die Kraft uns selbst zu befreien wir brauchen eure Hilfe. Nur Währungspluralismus neue Lohn/Preissysteme und Kleinstaaterei wie im Hochmittelalter kann Deutschland wieder retten und der Bevölkerung wieder Mut zur Zukunft geben, dann steigt auch die Geburtenrate in Europa wieder.





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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
32.252 geschriebene Beiträge
Wohnort: terrigenus



02.11.2013 ~ 09:56 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2268 erhaltene Danksagungen
RE: USA rügen Bundesregierung Beitrag Kennung: 661008
gelesener Beitrag - ID 661008


Siehe auch:

[Zeit]
Aus der Balance
Weil Deutschland so viel mehr exportiert, als es importiert, droht eine Rüge aus Brüssel.
...
Die Experten http://www.corsafan.de/forum/images/smilies/clown.gif im Bundesfinanzministerium und in der Bundesbank wappnen sich deshalb bereits für eine Auseinandersetzung. Sie können darauf verweisen, dass die Deutschen den Überschuss mit den anderen Mitgliedsländern der Währungsunion bereits erheblich reduziert haben. In den vergangenen fünf Jahren halbierte er sich von 4,4 Prozent auf zuletzt 2,2 Prozent der Wirtschaftsleistung. Weil die Löhne in Deutschland steigen, kaufen die Verbraucher also heute schon mehr Waren aus dem Rest Europas ein. Hohe Überschüsse erzielt Deutschland dagegen vor allem im Geschäft mit den aufstrebenden Schwellenländern Asiens und Südamerikas und den USA - und das ist für die Firmen im Süden Europas weniger problematisch.

* Man muss darauf hoffen, dass in der EU nicht genauso geistige Dünnbrettbohrer wie in der Merkel Regierung hocken, sondern diese Sachlage verstanden und durchschaut haben. Wenn ich aber lese, dass nur lächerliche zwei Milliarden Euro Bußgeld für die rund 180 Milliarden Euro Exportüberschuss allein im letzten Jahr als "Strafe" angesetzt wurden, darf man das allerdings auch getrost bezweifeln.

"Merkels Kürzungsdiktate haben der wirtschaftlichen Entwicklung in der Eurozone nachhaltig geschadet - Millionen Menschen zahlen die Zeche für diese rücksichtslose Politik. Diese sozial katastrophalen und ökonomisch unsinnigen Kürzungsdiktate müsse endlich gestoppt werden. Stattdessen brauchen wir europaweite Investitionen. Deutschland muss hier mit einem Zukunftsinvestitionsprogramm für den sozial-ökologischen Umbau in Höhe von 100 Milliarden Euro jährlich vorangehen. Über eine europaweite einmalige Vermögensabgabe und eine stärkere Besteuerung von Superreichen und Spitzenverdienern sowie der konsequenten Verfolgung von Steuerhinterziehung und Verhinderung von Steuervermeidung kann dies auch ohne zusätzliche Schulden finanziert werden."


Na, hat jetzt jemand genickt? Recht haben sie.
Dann passt auf, dass ihr nicht vom VS beobachtet werdet.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 02.11.2013 10:00.



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