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Die BRD wird zum Rechtsstaat
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orca
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Wohnort: Dresden
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07.08.2013 ~ 14:20 Uhr ~ orca schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 20.06.2007
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Die BRD wird zum Rechtsstaat |
Beitrag Kennung: 646283
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So jedenfalls interpretieren die Medien die Entlassung des "whistleblowers" Gustl Mollath nach nur 7 Jahren aus der Psychiatrie.
Dabei ist der Fall schon lange (seit Oktober 2011) bekannt, wie auch die absurden Umstände, unter denen Finanzganoven und ihre ärztlichen und politischen Kumpane Mollath aus dem Verkehr zogen, um ihre Verbrechen zu vertuschen:
http://www.nachdenkseiten.de/?p=18217
Tja, und plötzlich, selbstverständlich nur rein zufällig kurz vor der Bundestagswahl, verfällt das Oberlandesgericht in Aktionismus und entdeckt sogar die beyrische Justizministerin ihre lang unterdrückte Liebe zur Rechtsstaatlichkeit.
Und plötzlich kennen auch alle Medien Mollath und jubeln, jubeln, jubeln über den Rechtsstaat und einen Fall, der den meisten jahrelang kein Wort wert war.
Was dabei verschwiegen wird: Andere, welche Finanzverbrechern in die Quere kamen und mittels Regierung, Justiz und Psychiatrie aus dem Verkehr gezogen wurden, bleiben das auch. Z.B. die 4(!!!) hessischen Steuerfahner, welche ebenso wie Mollath für verrückt erklärt wurden:
http://www.fr-online.de/steuerfahnder-af...40,1477340.html
Oder wie war das nochmal mit dem "Sachsensumpf", einem Filz aus Korruption, organisiertem Verbrechen, Politik und Justiz, der alle "whistleblower" kriminalisierte und terrorisierte, darunter Journalisten
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/za...ensumpf113.html
http://www.johannes-lichdi.de/sachsensumpf.html
Und wo unrechtsstaatliche Absurditäten die Norm sind, ist auch der Verfassungsschutz nicht weit. So verschwanden Dokumente des Verfassungsschutzes, welche die Realität und Aktivitäten des Sachsensumpfes nachwiesen:
http://www.berliner-zeitung.de/archiv/si...0,10622540.html
Offensichtlich waren sich einige VS-Leute nicht ausreichend darüber im Klaren, daß sie den Sachsensumpf nicht aufklären, sondern vertuschen sollten.
Auch in dem Zusammenhang wurde ja ein Loblied auf die angebliche Rechtsstaatlichkeit der BRD angestimmt, als nämlich zwei zunächst verurteilte Journalisten in zweiter Instanz freigesprochen wurden. Hier wird also schon Rechtsstaatlichkeit gefeiert, wenn mal nach einer Odyssee juristischen Terrors und Verurteilung der eine oder andere Unschuldige freigesprochen wird!
Was allen Fällen gemeinsam ist: Die tatsächlichen Verbrecher, über welche die "whistleblower" informiert hatten, wurden juristisch nicht zur Verantwortung gezogen. Also nicht Rechtsstaatlichkeit, sondern blühende Unrechtsstaatlichkeit ist das Wesen der BRD-Justiz.
Naja, die Strafverfolgung der wirklichen Verbrecher würde vermutlich zu viele Lücken in Regierungen, Justiz, Polizei und Geheimdiensten verursachen.
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