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FelixKaiser
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FT-Nutzer
937 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Gera, Bieblach/Tinz
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09.07.2013 ~ 07:10 Uhr ~ FelixKaiser schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 04.01.2008
58 erhaltene Danksagungen
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RE: Wie arme Gegenden im Osten zu Geld kommen |
Beitrag Kennung: 641533
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Gera hat keine Investitionsmittel auch nur ein Windrad zu errichten. Einzige Möglichkeit wäre die Idee eines Bürgerkraftwerks wieder aufzugreifen und nach einem Genossenschaftsmodell unter Regie der EGG Windräder zu errichten. Allerdings bliebe da noch die Standortfrage, als zuletzt ein Investor Windräder plante scheiterte dies (mal wieder) am Widerstand von Anwohnern und an schützenswerten Tierchen, die dann noch schnell am Standort nachgewiese wurden. Wobei aber selbst BUND und NABU derartige Einschränkungen mittlerweile kritisch betrachten, da zwar die Errichtung einer solchen Anlage eine Einschränkung für die Natur darstelle, der Betrieb aber weitaus weniger als oft angenommen.
Desweiteren bleibt es beim Flugplatz Gera bei einem wichtigen Standortfaktor, neben dem Sport- und Freizeitverkehr finden auch nicht wenige Geschätfsflüge am Flugplatz statt. Beispielsweise nutzt die Geschäftsführung von Sternenbäck fast ausschließlich Flugverkehr um zwischen den Standorten im Land zu verkehren, was auch ein wichtiges Kriterium bei der Standortwahl für Gera war. Einen Flugplatz mit direktem Autobahnanschluss, in Stadtnähe mit bester Straßen- und auch Nahverkehrsanbindung muss man erst einmal haben. Der jetzige Betrieb des Flugplatzes muss aber überarbeitet werden, einen Gewinn wird man nicht machen können, aber die Verluste lassen sich auf einen mittleren fünfstelligen Betrag reduzieren, wobei ich mich da jetzt auf Sachkundige berufe, mit denen ich darüber schon diskutieren konnte. Was viele auch nicht wissen: Ein möglicher Ausbau der Landebahn um EU-Vorgaben zu erfüllen und um sich dann auch Flugzeugen bis 9,7t Startmasse zu öffnen ist bereits mit Anwohnern und Gewerbetreibenden abgestimmt, also im Falle eines Fördermittelbescheids und der notwendigen Eigenmittel könnte der Flugplatz sofort ausgebaut werden, so dass der zu erwartende Zuwachs an Starts/Landungen die Verluste weiter reduzieren könnte. Versäumnisse und Schlampereien in der Verwaltung haben bisher einen positiven Fördermittelbescheid verhindert, was aber bei der aktuellen Haushaltslage auch nicht weiter wichtig ist.
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