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as65
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Wohnort: Gera
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27.04.2007 ~ 06:24 Uhr ~ as65 schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 28.01.2006
176 erhaltene Danksagungen
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Sperre gegen Öl auf der Weißen Elster gesetzt |
Beitrag Kennung: 46232
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Ausbreiten ins Buga-Areal verhindert
Von Angelika Munteanu Gera. Auf der Weißen Elster von Zwötzen bis Debschwitz hat sich Öl ausgebreitet. Seit gestern Mittag nach 11 Uhr hält die Geraer Feuerwehr das Öl auf dem Fluss in Höhe von Debschwitz mit einer doppelten Ölsperre auf und saugt das, was an der Sperre angeschwemmt wird, ab.
Ein Ausbreiten des Öls flussabwärts auf der Elster ins Bundesgartenschau-Gelände Hofwiesenpark könne somit verhindert werden, sagte gestern Abend der Diensthabende der Geraer Berufsfeuerwehr Hartmut Hopfer. Mit insgesamt acht Fahrzeugen war die Geraer Feuerwehr gestern Mittag im Einsatz, um das Öl auf dem Fluss zu stoppen. Süd- und Hauptwache und die Wasserrettung der Berufsfeuerwehr sowie die Freiwillige Feuerwehr Gera-Mitte errichteten gemeinsam die doppelte Ölsperre auf dem Fluss. Die soll zunächst bis heute Mittag aufrecht erhalten bleiben. Beamte der Berufsfeuerwehr kontrollieren die Sperre und pumpen weiterhin angeschwemmtes Öl ab.
Die Ursache und den Grad der Verschmutzung untersuchen seit gestern die Kriminalpolizei bzw. die Untere Wasserbehörde Gera. Bei der Wasserverunreinigung handele es sich eindeutig um Öl. Nach den bisherigen Erkenntnissen sei es aus einem Betriebsgelände in der Salzstraße in den Fluss gelaufen.
Der Konsistenz nach zu urteilen, handele es sich wahrscheinlich um Motorenöl, sagte Hartmut Hopfer von der Feuerwehr. Problematisch sei aus seiner Sicht die derzeit geringe Fließgeschwindigkeit des Elster-Wassers. Das Öl schwimme über die drei Kilometer von Zwötzen bis zur Sperre in Debschwitz nur sehr langsam, ein Großteil bleibe an der Uferböschung hängen und könne nur schwer entfernt werden.
Wieviel Öl in die Elster gelaufen ist und wie hoch der Grad der Umweltverschmutzung ist, war gestern noch nicht abzuschätzen. Heute sind Feuerwehr, Untere Wasserbehörde und Kriminalpolizei weiterhin im Einsatz.
quelle: OTZ
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