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Tom   FT-Nutzer 3.694 geschriebene Beiträge Wohnort: Skatstadt 21.04.2007 ~ 13:02 Uhr ~ Tom schreibt: im Forum Thüringen seit: 26.10.2006 24 erhaltene Danksagungen Armut in 15 Jahren fast um die Hälfte reduziert Beitrag Kennung: 45786 In den letzten 15 Jahren konnte der Anteil der Armen in Uganda um fast die Hälfte, von 56 auf 31 Prozent, vermindert werden. Trotzdem ist und bleibt das Land eines der ärmsten auf der ganzen Welt. Die Einnahmen pro Jahr und pro Kopf liegen gerade mal bei 280 Dollar. Man wird aber weiter gegen die Armut in Uganda kämpfen. Deshalb wird Deutschland bis 2009 rund 56 Millionen Euro als Entwicklungshilfe zur Verfügung stellen. Quelle: www.n24.de

Adriano   FT-Nutzer 423 geschriebene Beiträge Wohnort: Mühlhausen 21.04.2007 ~ 13:37 Uhr ~ Adriano schreibt: im Forum Thüringen seit: 03.01.2007 0 erhaltene Danksagungen RE: Armut in 15 Jahren fast um die Hälfte reduziert Beitrag Kennung: 45799 Zitat: Original von abgTom Die Einnahmen pro Jahr und pro Kopf liegen gerade mal bei 280 Dollar. Man wird aber weiter gegen die Armut in Uganda kämpfen. Deshalb wird Deutschland bis 2009 rund 56 Millionen Euro als Entwicklungshilfe zur Verfügung stellen. Wollen wir mal hoffen, dass die Gelder nicht in der Wüste verpuffen.

Erfurter   FT-Nutzer 775 geschriebene Beiträge Wohnort: Erfurt 22.04.2007 ~ 14:43 Uhr ~ Erfurter schreibt: im Forum Thüringen seit: 05.10.2006 237 erhaltene Danksagungen RE: Armut in 15 Jahren fast um die Hälfte reduziert Beitrag Kennung: 45852 Zitat: Original von Neu77 Wollen wir mal hoffen, dass die Gelder nicht in der Wüste verpuffen. Ich sehe dieser "Wirtschaftsförderung" mit gemischten Gefühlen entgegen.

veilchen Benutzerkonto wurde gelöscht 22.04.2007 ~ 14:55 Uhr ~ veilchen schreibt: Beitrag Kennung: 45855 Ich sah mal einen Bericht im Fernsehen, wo man hinter die Entwicklungshilfe richtig dicke Fragezeichen setzen musste. Nur mal ein Beispiel: Wenn man Tomaten - Überschüsse aus der EU nach Afrika schickt, obwohl die an dieser Stelle selber Tomaten angebaut haben, es die EU Tomaten zum Spottpreis gibt ......... und heimische Tomaten deshalb nicht verkauft werden können ........... oder wenn man Entwicklungshilfe leistet, von der man selber profitiert ..........! Es ist nicht unbedingt Hilfe darin, wo Entwicklungshilfe draufsteht.

Sabine Benutzerkonto wurde gelöscht 24.04.2007 ~ 10:19 Uhr ~ Sabine schreibt: Beitrag Kennung: 45978 Entwicklungshilfe ist ok, aber warum muss es immer Geld sein? Können wir nicht mit unserem Wissen und Fachleuten viel besser helfen?

veilchen Benutzerkonto wurde gelöscht 24.04.2007 ~ 10:37 Uhr ~ veilchen schreibt: Beitrag Kennung: 45979 Das, was Du beschreibst, wäre ja eine hilfreiche Massnahme. So verstand ich das auch immer! Mit Entwicklungshilfe ist nicht unbedingt auch Hilfe gemeint, bzw. oft genug ein Eigenzweck dahinter verborgen! Man will die Länder doch quasi "übernehmen", um sie dann für eigene Zwecke ausbeuten zu können. - Also, wenn die Länder etwas Interessantes zu vermarkten haben, dann gehen die Geschäftemacher dort hin, nisten sich ein, investieren Geld, geben den Leuten etwas, womit sie evtl. überleben können, beuten sie richtig schön aus und erhöhen ihren Profit. Nichts anderes ist das! Die Leute in den Ländern bleiben arm! Hast Du Dich einmal mit dem G8 - Gipfel befasst, worum es da geht? - Kommt, lasst uns Euer Land ausplündern, dann geht es Euch auch gut! So ungefähr, im groben Sinne ist das zu verstehen! - Eine feine Hilfe für die Menschen! Wir geben wohl, dafür müsst ihr aber ............ !

veilchen Benutzerkonto wurde gelöscht 24.04.2007 ~ 11:04 Uhr ~ veilchen schreibt: Beitrag Kennung: 45983 Ich vergass noch zum Thema die Umverteilung zu erwähnen! Dieses ist eine Tatsache: Die reicheren Staaten müssen was abgeben, zugunsten der ärmeren Länder! Mit den reicheren Staaten sind allerdings nur die breiten Massen gemeint, so wie wir es sind. Wir sollen abgeben und ärmere sollen es bekommen............. .............. so lange, wir wir am Ende alle gleich arm sind und die Oberen sich wegen der Gier nach Reichtum zerfleischt haben!

Idefix   FT-Nutzer 49 geschriebene Beiträge Wohnort: Eisenach 24.04.2007 ~ 11:53 Uhr ~ Idefix schreibt: im Forum Thüringen seit: 24.08.2006 2 erhaltene Danksagungen Beitrag Kennung: 45990 Das sind wahre Wote @Veilchen. Das Problem besteht aber schon immer. Es wird sich auf Kosten der Schwächeren bereichert, bis die zum Gegenschlag ausholen. Oft genug hat es doch die Geschichte gezeigt.

kritiker   Nutzer ist im Jahr 2020 verstorben 1.440 geschriebene Beiträge Wohnort: Gera 24.04.2007 ~ 20:39 Uhr ~ kritiker schreibt: im Forum Thüringen seit: 23.03.2006 63 erhaltene Danksagungen Beitrag Kennung: 46035 Zitat: Original von Idefix Das sind wahre Wote @Veilchen. Das Problem besteht aber schon immer. Es wird sich auf Kosten der Schwächeren bereichert, bis die zum Gegenschlag ausholen. und, wovon träumst du nachts? Zitat: Original von Idefix Oft genug hat es doch die Geschichte gezeigt. das war vielleicht früher mal so, aber die verbrecher (die marionetten der wirtschaft) haben auch dazugelernt! jetzt wirst du durch die medien so manipuliert, daß du gar keinen gedanken an einen gegenschlag verschwendest!

veilchen Benutzerkonto wurde gelöscht 25.04.2007 ~ 08:47 Uhr ~ veilchen schreibt: Beitrag Kennung: 46077 @kritiker Betrachte bitte die Menschen wie eine grosse Herde von Schafen. - Keiner möchte ausscheren, keiner auffallen. In einer grossen Masse, da taucht man mit unter! Ich finde das lange Durchhalten von Montagsdemos ganz, ganz toll und meinen ganzen Respekt für diesen Einsatz! Hinter 30, 50 oder 100 Leute werden sich die Massen nicht hinter stellen! Man kann jetzt gut sagen, man hätte das 2004 mehr intensivieren müssen! Hinterher ist man immer klüger! Mir geht es auch nicht darum, weise Sprüche zu fällen. Nur so, wie bisher, ist und bleibt es eine Kleckerei, ohne dass man etwas ändert. Das sehen die Leute alle! - Sie sagen: Es bringt ja sowieso nichts, also bleibe ich gleich daheim! Ich erlebe es sehr, sehr oft, gehe zu einem Flohmarkt, beim Arzt, im Wartezimmer, rede mit Leuten, oh Gott, ich glaube, ich habe schon einen sichtbaren Stempel auf der Stirne. Sie erzählen mir sofort: Man muss doch was tun und warum gehen die Leute nicht auf die Strasse? - Ich gehe heim und denke nach! Es ist immer das gleiche. Der Unmut in der Bevölkerung hat stark zugenommen. Jedenfalls in meinen Kreisen! Diesen Unmut muss man sammeln, nur wo??? Die meisten haben überhaupt kein Internet, kennen diese Möglichkeit nicht! Sie wissen, dass die Nachrichten nicht stimmen, merken es doch am eigenen Geldbeutel. - Ich erkenne, wie die Menschen schutzlos in die Armut getrieben werden und keiner weiss, wie er sich verhalten soll! Genau das ist unser Problem! Wir bekommen keine Verbindung von den Leuten direkt - zu den Demonstrationen auf die Strasse. Und ein weiteres Problem ist, dass diese enttäuschten Menschen auch noch allesamt parteiengeschädigt sind! - Die Verbindung brachten zuvor immer die Gewerkschaften zustande! - Aber auch dieses hat sich als Reinfall erwiesen! Deshalb würde ich nicht sagen: Wovon träumst Du nachts, kritiker! Schon manch ein Ereignis hat eine Wende gebracht! - Viel Hoffnung habe ich zwar nicht, aber die Möglichkeit besteht durchaus. Nur die Regierenden werden alles dransetzen, um das zu unterdrücken! Auch mit einer Demo ist das Ganze nicht aus der Welt zu schaffen! - 2004 wäre noch sehr viel machbar gewesen!

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