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Eisenacher Benutzerkonto wurde gelöscht
19.04.2012 ~ 20:46 Uhr ~ Eisenacher schreibt:
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Arbeit in der Wartburgregion |
Beitrag Kennung: 556886
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In der regionalen Internetbörse des Firmenausbildungsverbundes Wartburgregion (FAV) waren am Mittwoch noch etwa 130 Ausbildungsstellen unbesetzt. Das bereitet nicht nur den Unternehmen Sorge, sondern auch dem Team des FAV, der am Mittwoch seine Mitglieder nach Wilhelmsthal ins Technologie- und Berufsbildungszentrum (TBZ) geladen hatte.
Wilhelmsthal. Der Verein versteht sich als Partner der Wirtschaft, die mehr denn je nach Fachkräften und Lehrlingen sucht. Ausgebildet wird längst nicht mehr für den Markt, sondern für den Eigenbedarf.
Firmen und FAV wollen die jungen Leute in der Wartburgregion halten. Das gelingt aber nur teilweise. Die März-Befragung 2012 von 148 Schülern an 20 Regelschulen hat ergeben, dass 26,6 Prozent in anderen Bundesländern eine Berufsausbildung aufnehmen. "Das sind zu viele", sagt FAV-Geschäftsführer Bernhard Schuchert. Von den 148 befragten Schülern nahmen 97 (65,5 Prozent) eine betriebliche Ausbildung auf, 18 (12,2 Prozent) eine schulische und 31 (20,9 Prozent) führte der Weg an eine weiterführende Schule.
Vor allem Beschäftigte in Produktionsberufen (Industrie) werden in der Region benötigt, sagt Bernhard Schuchert. In diesem Bereich setzt nicht nur der FAV den Hebel an, auch die Agentur für Arbeit, das Schulamt, die Berufswahlkoordinatoren, der Arbeitskreis Schule & Wirtschaft, die Berufsschulen und 14 Bildungspartner des FAV. "Wir müssen uns intensiver der Zielgruppe der Schulabgänger zuwenden", heißt es in den FAV-Zielen für 2012. Der Verein plant, sein Marketingkonzept zu überarbeiten.
Ergänzungslehrgänge und das Angebot für Zusatzqualifikationen sind ein Kerngeschäft des FAV. Die Teilnehmerzahlen sind allerdings rückläufig. Das schmälert auch die Einnahmen. Mehr als 400.000 Euro hat der FAV für Lehrgänge und Qualifikationen aufgebracht - in der Regel aus den Töpfen der Europäischen Union gefördert. Etwa 65.000 Euro haben die FAV-Mitgliedsunternehmen beigesteuert. Ab 2014 sprudeln die EU-Quellen deutlich weniger, darauf wies FAV-Geschäftsführer Schuchert hin. Der FAV selbst schrieb im Vorjahr eine "rote Null" und glich den Fehlbetrag (3200 Euro) mit der Geldentnahme aus der immer noch soliden Rücklage
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