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Forum-Thueringen» Speziell» Fernsehen & Kino » ORF Mitarbeiter wehren sich gegen parteipolitische Einflussnahme » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen ORF Mitarbeiter wehren sich gegen parteipolitische Einflussnahme
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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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29.01.2012 ~ 10:03 Uhr ~ gastli schreibt:
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ORF Mitarbeiter wehren sich gegen parteipolitische Einflussnahme Beitrag Kennung: 539138
gelesener Beitrag - ID 539138


Der ORF wehrt sich gegen parteipolitische Einflussnahme.



Sehr schön, liebe ORF-Mitarbeiter!

Hier in der BRD kommt den Bürgern parteipolitische Einflussnahme im Fernsehen bestimmt bekannt vor. Beim ZDF als teilweise eine PR-Zentrale der CDU.
Trotzdem sehr erfreulich regt sich auch hier Widerstand. Ja klar wesentlich kleinerem Ausmaß. Hier herrscht schon mehr die Angst vor Jobverlust inklusive sozialem Abstieg.

ZDF-Mitarbeiter fordern: „Freiheit für das Zweite!“

Zitat:
Liebe Kollegen,

Schade, das ein solcher Protest beim ZDF nicht möglich ist. Wie sagte doch Nikolaus Brender im SPIEGEL: “Parteipolitische Methodik droht gerade den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu okkupieren” und “(es gibt ein) Spitzelsystem, das davon lebt, dass Redakteure den Parteien Senderinterna zutragen”.

Die Verhältnisse, die beim ORF den Protest auslösten, lassen sich “eins zu eins” auf das ZDF übertragen. Auch hier gibt es politische Einflussnahme und eine übergroße Nähe mancher Journalisten zur Politik (allein zwei ZDFler wurden als Kandidaten für Sprecher-Posten in der Bundesregierung genannt – einer ist es ja dann geworden).

Auch der Wechsel eines ehemaligen Staatskanzlei-Chefs auf einen Direktorenposten sowie die Spekulationen um einen erneuten Wechsel eines noch amtierenden Staatskanzlei-Chefs auf eine Verwaltungs-Position bleiben unkommentiert. Dies alles hat, wenn überhaupt, nur leisen Protest ausgelöst.

Wir paar jungen Nachwuchs-ZDFler müssen leider anonym bleiben, um unsere (meist befristeten/wackligen) Verträge nicht zu gefährden. WIR möchten auch noch in ein paar Jahren in einem (nahezu) unabhängigen ZDF arbeiten. Wobei WIR niemals mehr so hohe Pensionsansprüche werden verjubeln können, wie es den Hierarchen, die ein Filz-System im Haus aufgebaut haben, möglich ist.

Mit freundlichen Grüßen

Das “Freiheit-für-das-Zweite”-Team




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11.01.2013 ~ 17:28 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: ORF Mitarbeiter wehren sich gegen parteipolitische Einflussnahme Beitrag Kennung: 605170
gelesener Beitrag - ID 605170


In Österreich zieht das ORF jetzt vor das Verfassungsgericht, weil es die Schnauze voll hat von der permanenten politischen Einflussnahme.

Schauen wir auf unsere Elendsverhältnisse:
Beim ZDF hier in Deutschland diktiert die CDU kurzerhand die Entlassung des zu neutralen Chefredakteurs Nikolaus Brender. Der wird durch den CDU hörigen Peter Frey ersetzt.
Wen stört es?
Nur die Grünen und DIE LINKE. Sie bereiteten eine Verfassungsklage vor, der sich aber niemand weiter anschließt und die daher wegen fehlender Mindestbeteiligung nicht eingereicht werden kann.



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Wohnort: terrigenus



28.08.2013 ~ 08:45 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: ORF Mitarbeiter wehren sich gegen parteipolitische Einflussnahme Beitrag Kennung: 648962
gelesener Beitrag - ID 648962


[Spon]
Wegen Brender-Abwahl: Ex-SWR-Intendant Voß tritt aus der CDU aus
Abgang im Zorn: Peter Voß, ehemaliger Intendant des SWR, hat wegen der Causa Brender sein CDU-Parteibuch zurückgegeben. Nicht nur Hessens Ministerpräsident Roland Koch habe die Ablösung des ZDF-Chefredakteurs betrieben - sondern auch Kanzlerin Merkel.
...
Im Interview mit der Welt erklärt der Ex-Intendant seine Beweggründe:
„Unter anderem, dass die Partei bis in die Bundesführung hinein einen Anschlag auf die Rundfunkfreiheit begangen hat, indem sie einen Chefredakteur eben nicht wegen irgendwelcher Fehlleistungen, sondern wegen seiner Unabhängigkeit abservierte…….. Bisher haben die Parteien eben nicht die Sender beherrschen können. Sie haben eine Mitsprachemöglichkeit, sind aber in den meisten Gremien in der Minderheitenposition, sodass es immer argumentativ und sachlich zuging – jedenfalls dort, wo ich beteiligt war. Das war hier aufgrund einiger Bestimmungen des ZDF-Staatsvertrags, die meines Erachtens nicht verfassungskonform sind, anders. Man braucht 60 Prozent Zustimmung für einen Vorschlag des Intendanten. Das führt dann zu so einer absurden Erklärung wie: Der Intendant hat unser Vertrauen, und demselben Intendant traut man nicht zu, zu beurteilen, ob sein Chefredakteur qualifiziert ist.

* Richtig so, Respekt Herr Voß.



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boskop   FT-Nutzer
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04.09.2013 ~ 08:50 Uhr ~ boskop schreibt:
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RE: ORF Mitarbeiter wehren sich gegen parteipolitische Einflussnahme Beitrag Kennung: 649920
gelesener Beitrag - ID 649920


Leider ist die Bereitschaft bei den ÖR in Deutschland, "nein" zu sagen nicht sehr ausgeprägt. Bei manchen Sendern fragt man sich schon, ob die Berichte in der Parteizentrale geschrieben werden. Unabhängiger Journalismus ist anders unglücklich



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06.11.2013 ~ 14:04 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: ORF Mitarbeiter wehren sich gegen parteipolitische Einflussnahme Beitrag Kennung: 661889
gelesener Beitrag - ID 661889


UPDATE zu ORF Mitarbeiter wehren sich gegen parteipolitische Einflussnahme :

Das von der CDU eingeleitete Absägen des "zu neutralen" ZDF-Chefs Nikolaus Brender erreicht nach fast vier Jahren endlich das Bundesverfassungsgericht.



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Wohnort: terrigenus



17.05.2014 ~ 08:07 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: ORF Mitarbeiter wehren sich gegen parteipolitische Einflussnahme Beitrag Kennung: 693137
gelesener Beitrag - ID 693137


Das ZDF ignoriert das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes, will die Anzahl der Politiker im Fernsehrat nicht senken.

Zitat:
Rundfunkstaatsvertrag: ZDF-Fernsehrat verringert die Zahl der Politiker vorerst nicht.
Der ZDF-Fernsehrat ignoriert die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Rundfunkstaatsvertrag: Es bleibt bei der Anzahl der Politiker im Gremium. Zudem wählte es den FDP-Vorsitzenden Lindner in den Programmausschuss Chefredaktion.

[Quelle: http://www.spiegel.de/kultur/tv/zdf-fern...t-a-969865.html ]

So funktioniert in einer Bananenrepublik Demokratie.
Statt wie vom BFG gefordert die Zahl der Politiker zu senken holen diese Kackvögel noch so einen Kackvogel dazu. Lindner? Ja, DEN Lindner. Von dieser ehemaligen Volkspartei. Unfassbar.



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