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Adeodatus Benutzerkonto wurde gelöscht
13.05.2006 ~ 21:13 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
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Zu wenig Kinder |
Beitrag Kennung: 8644
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Angesichts niedriger Geburtenzahlen in Deutschland hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zu mehr Anstrengungen für die Familien aufgerufen. "Zu wenig Menschen entscheiden sich für Kinder", sagte Merkel bei einem Festakt des CDU-Arbeitnehmerflügels CDA am Samstag in Köln. Die Bundesregierung habe etwa mit dem Ausbau der Kinderbetreuung und dem Elterngeld wichtige Maßnahmen ergriffen. Entscheidend für eine Familiengründung sei aber auch die Frage, ob die Menschen noch Zuversicht und Hoffnung hätten. "Wir müssen wieder einen Mehrheit in der Bevölkerung haben, die glaubt, dass es besser wird", betonte die Regierungschefin. "Darum müssen wir ringen."
Das Bundesfamilienministerium erwartet nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung", dass nach der Einführung des Elterngeldes mehr als fünf Mal so viele Väter in Elternzeit gehen als bisher. Während der Anteil der Väter in Elternzeit bisher 5 Prozent betrage, rechne man auf der Grundlage von Erfahrungen insbesondere aus Schweden damit, dass 27 Prozent der Väter das Angebot des Elterngeldes wahrnehmen werden, berichtet das Blatt.
Von dieser Zahl gehe das Ministerium im Referentenentwurf des Gesetzes zur Einführung des Elterngeldes aus. Das vom Kabinett beschlossene Gesetz sieht vor, dass Eltern nur dann das Elterngeld in Höhe von 67 Prozent des Nettoeinkommens die volle Zeit von 14 Monaten erhalten, wenn jeder der beiden Partner mindestens zwei Monate Elternzeit nimmt.
Das Ministerium wies laut "SZ" Vorwürfe zurück, dass durch die Regelungen zum Elterngeld mehr als 300.000 Familien benachteiligt werden, weil der Anspruch auf das zweijährige Erziehungsgeld wegfällt. Tatsächlich würden nach Berechnungen des Ministeriums etwa 200.000 Familien mit kleinen und mittleren Einkommen durch das Elterngeld besser gestellt, während allerdings 155.000 Familien, deren Einkommen unter 30.000 Euro im Jahr liegt, weniger erhalten. Weniger Leistung würden laut dem Ministerium etwa 94.000 Empfänger von Arbeitslosengeld II erhalten, weil nicht mehr wie bisher 24 Monate lang 300 Euro Erziehungsgeld gezahlt werden sollen, sondern 12 Monate Elterngeld in gleicher Höhe.
http://www.n-tv.de/667223.html
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