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gastli
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Wohnort: terrigenus
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06.06.2011 ~ 08:52 Uhr ~ gastli schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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RE: Kirchentag in Dresden - Widerstand gegen öffentliche Gelder |
Beitrag Kennung: 487810
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Die Taz berichtet vom Kirchentag und titelt:
De Maizière auf dem Kirchentag - Friedliebender Verteidigungsminister
Die wichtigste Erkenntnis formulierte der Podiumsgast Thomas de Maizière selbst: Eine solche Veranstaltung wäre in den siebziger Jahren nicht denkbar gewesen. Dass da nämlich ein Verteidigungsminister wie er in Ruhe auf einem Kirchentag argumentieren, dass er seine Perspektive von Politik ausbreiten könne und obendrein auch noch am Ende prasselnden Beifall erhält.
Noch 1981, auf dem Kirchentag in Hamburg, zu Zeiten einer Friedensbewegung gegen die Natonachrüstung, da wurde einer seiner Amtsvorgänger noch von Bühne gepfiffen.
* So weit haben sich die Menschen in 30 Jahren schon degeneriert.
Als geradezu zynisch muss ich ich die Tatsachen bezeichnen, dass gläubige Christen die Rede des VerteitigungsKriegsministers noch mit Beifall belohnten.
"Denn welche auf seinen Wegen wandeln, die tun kein Übles." (Psalm 119,3)
Es ja auch kein Geheimniss mehr, dass die Wege der Kirche mit Blut getränkt wurden, um ihre Macht über Völker auszuüben.
Wer dabei auf einen Wandel im 21. Jahrhundert hofft, darf sich getrost weiter seinen Gebeten widmen und wird nicht die Bitterkeit seines Irrglaubens erkennen.
Der VerteitigungsKriegsminister auf dem Kirchentag. Das passt so wenig zusammen, wie ein Benzinkanister an einem Lagerfeuer sowie Kriegswerbung an Schulen.
Oder doch in diesem Land?????
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