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FelixKaiser
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FT-Nutzer
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Wohnort: Gera, Bieblach/Tinz
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22.02.2011 ~ 07:03 Uhr ~ FelixKaiser schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 04.01.2008
58 erhaltene Danksagungen
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RE: Kaum noch Geld zum Investieren in Gera |
Beitrag Kennung: 464282
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War heute wieder ein Artikel in der OTZ, ich zitiere mal:
Zitat: |
Altenburger Flugplatz für Künast keine Alternative zu Gera-Leumnitz
Die ablehnende Haltung der Thüringer Landesregierung zur Förderung des Flugplatz-Ausbaus in Leumnitz beschäftigt nicht nur die Wirtschaftsförderung der Stadt und die Flugbetriebsgesellschaft. Auch Zeitungsleser diskutieren zum Teil sehr konträr.
Gera. Warum Peter Künast sein geplantes Luftfahrt-Unternehmen nicht in Altenburg eröffnet, wenn der Flugplatz in Gera nicht ausgebaut werden kann, fragen sich einige Leser.
Für Künast ist der Flugplatz Altenburg keine Alternative. Zu weit weg, sagt der Unternehmer, der in Gera zwar Eigentümer von Immobilien auf dem Flugplatz ist, aber den Stammsitz seines Unternehmens in Pößneck hat. Von Pößneck ist es näher nach Hof als nach Altenburg, meint Künast. Eine Alternative sieht er aber auch im Flugplatz Mannheim. In der baden-württembergischen Stadt hat das Unternehmen von Künast eine Zweigniederlassung. Die Start- und Landebahn des Verkehrslandeplatzes dort sei gerade ausgebaut worden und ausreichend, um ein Flugunternehmen für den Werksverkehr anzusiedeln so wie es sein Plan für Gera-Leumnitz mit einer ausgebauten Landebahn war.
Wer Schuld ist, dass es für Gera kein Fördergeld gibt zum Ausbau des Flugplatzes dazu scheiden sich die Geister in der Leserschaft. Erinnert wird an das Beispiel Breckle, der sein Luftfahrt-Unternehmen aus Gera abzog, weil sich am Flugplatz nichts tat, um dafür die gesetzlichen Bedingungen zu schaffen. Dafür, dass es sie bis heute nicht gibt, wird aber nicht allein der Landesregierung die Schuld gegeben.
Aus Sicht einiger in Leumnitz beheimateter Piloten fehle es am Konzept der Stadt für die Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Flugplatz Leumnitz. Mehrfach führen Leser ins Feld, dass es in erster Linie an den hohen Gewerbesteuern und nicht an einer zu kurzen Landebahn liege, wenn sich Investoren nicht in Gera ansiedeln oder aus der Stadt zurückziehen. Es gibt aber auch gegenteilige Auffassungen: Etwa die, dass in Erfurt nicht darüber nachgedacht werde, dass ein ausgebauter Flugplatz Investoren nach Gera locken könnte, die Geld in die Stadtkasse bringen.
Noch hat das Thüringer Landesverwaltungsamt keine Ablehnung zum Förderantrag aus Gera geschickt. Wenn Gera einen echten Bedarf für den Ausbau nachweisen würde, könne sich die Haltung des Landes auch ändern, hieß es gestern aus Weimar.
Angelika Munteanu / 22.02.11 / OTZ
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Ich behaupte mal frech: Wenn uns die Herrschaften in Weimar nicht wieder einmal einen Bären aufbinden wollen bekommen wir die Fördermittelzusage in Kürze. Schließlich sollte doch das Vorhaben von Herrn Künast und der Werksverkehr von Breckle hinreichend echten Bedarf darstellen.
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