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| RE: Geras OB im Interview: Sparen, Steuern, Schulden |
Beitrag Kennung: 401533
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wohngeld dürfte ja auch mit reingerechnet werden, gelle? 
nun, ich habe die stadtratsitzung im ooooookaaaaa verfolgt und bin teilweise (wie gewohnt) fast abgebrochen vor lachen.
es ging mitunter um die sozial-card-inhaber, schüler etc. tja...freie eintritte, also, mal ernsthaft. ermäßigungen wären schon eine unterstützung , klar, frei ist natürlich auch nett, aber irgendwie gefällt mir die verteilung da nicht so ganz (ob ich mich auch mal dareinsetze? *gg). ich finde, dass ermäßigungen reichen,ob mit oder ohne inbegriffenen fahrpreis (ö.verkehrsmittel).
und schließlich ist ein museum keine einrichtung, die man täglich besucht und da reicht ermäßigung statt freier eintritt aus (auch wenn ich gleich haue kriege) aber das wäre schon mal auch entlastend-für beide seiten, irgendwie muss das personal etc.da auch bezahlt werden.
und warum gehen leute wenig ins museum? schon aus oben genanntem grund und vor allem: man hat eine ausstellung gesehen und dann hat es sich (vorerst bis zu einer neuen ausstellung) für den interessierten. wie oft guckt man sich ein und die selbe ausstellung an?
und die größte zielgruppe dürften ja touristen sein und wenn die geld für die reise haben,dann auch für museum und da würden eben selbe ermäßigungen (z.B. für kinder) dennoch verhältnismäßig mehr kostendeckend was einbringen. so und andere interessieren sich nunmal überhauput nicht fürs museum, muss man auch akzeptieren können, egal aus welcher einkommenstruppe.
hat gera z.b. ein kindermuseum, so, zum anfassen? um aktiv etwas machen zu können oder so sachen? glaube nicht. unter dem motto "nur gucken, nicht anfassen!" wie sehr haben mich die museumsmärsche meiner eltern angek...weil man halt vor den stücken nur stehen konnte und sonst nichts 
etliche städte haben sowas, wo sich kinder ausprobieren können, wo anfassen erwünscht ist und das würde viel mehr ziehen und vor allem mehr bringen, eben den ZULAUF
und was der herr...grübel äh jedenfalls aus der fdp, wenn ich richtig mitbekommen habe (in der stadtratssitzung) schon richtig angemerkt hatte, wären statistiken mal echt brauchbar, entweder durch verschieden farbige karten und vor allem die erfassung der altersgruppen, zielgruppen (klassen, sozial-card-inh. und andere gruppen), um mal wirklich ausmachen zu können, wie man das am besten regelt.
die eintrittspreise sind im verhältnis zu vielen anderen städten echt eigentlich recht günstig. und wenn man überlegt, was für kosten anfallen...eiei...
man kann also schon höhere eintrittspreise nehmen und eben in vielen fällen ermäßigungen regeln (klassen, sozialcard-inh. und andere personengruppen)
was mich wirklich am sparprogramm anstinkt ist, dass gerade an den wichtigsten stellen (im sozialen bereich) gespart wird und das folgen haben wird, die die stadt aus etlichen "hübsch-statistiken" reißen wird, vom familienatlas bis zur "dienstleistungsfreundlichsten stadt" was auch immer unser OB sich feiern möchte. gerade an stellen, wo bildung, betreuung, freizeit und anderes für kinder, jugendliche und natürlich im engen zusammenhang,die familien arg beschneidet. wollen die wirklich eine geisterstadt hieraus machen?! wollten die nicht zuzug statt abzug erreichen? war bildung, betreuung und freizeit etc. nicht eigentlich grundstein für weiteres?
da fürchten etliche stellen und betroffene um die existenz (eigentlich wie eh und je, aber halt mehr)
naja, die "obersten) werden es schon "zurechtschaukeln" und ich hoffe, dass viele von den anstehenden kürzungen und streichungen betroffene ihre konsequenz daraus ziehen und sich das auch nicht bieten lassen. ohne moos ist nunmal nichts los und schon garnicht für "hübsch-statistiken", die man den stellen und betroffenen zu verdanken hat, was er für sich anscheinend ausblendet. denn ohne DIE könnte der soviel vergessen 
Dieser Beitrag wurde 3 mal bearbeitet, zum letzten Mal von strubbel: 02.05.2010 18:28.
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der arme
