|
Zitat: |
Erst in dieser Woche wieder ein Erdbeben bei Altenburg - Auch Gera oft betroffen
Von Dr. Horst Neunhöfer und Albrecht Ziegert Gera/Altenburg. Das große, verheerende Erdbeben in Haiti und ein kleiner Erdbebenschwarm, der am 22. Januar dieses Jahres im sächsischen Bad Elster begann, und ganz aktuell am 2. Februar ein schwaches Erdbeben mit der Magnitude 1.4 bei Altenburg haben die Frage wieder einmal aufgeworfen, wie es in der Ostthüringer Region mit dem Auftreten von Erdbeben bestellt ist.
Da ist als erstes auf den 6. März 1872 zu verweisen, als nachmittags gegen 16 Uhr ganz Thüringen von einem für unsere Gegend außergewöhnlich starken Erdbeben erschüttert wurde. Das war wohl das stärkste Erdbeben, das hier sicher nachgewiesenen werden konnte. Es ist deshalb als das mitteldeutsches Erdbeben in die Fachliteratur eingegangen.
In den Mauern des alten Postersteiner Schlosses sind, wie Zeitzeugen berichteten, zahlreiche Risse entstanden und im Keller ist Putz von der Decke gerieselt. Im neuen Schloss seien in fast allen Räumen neue Mauerrisse zu sehen gewesen.
Aus Schmölln wird gemeldet, dass mehr als dreißig Essen beschädigt worden seien. Auch im größeren Gera stürzten einige Schornsteinköpfe und Dachziegel herab. Eine Person wurde dabei verletzt. Aus Gößnitz ist mitgeteilt worden, dass Öfen verrückt wurden oder eingestürzt sind, ein Drittel aller Essen sei beschädigt worden.
Neben diesem relativ starken Ereignis ist im Laufe der Jahrhunderte bis heute auf dem Gebiet Thüringens noch eine mühelos überschaubare Anzahl weiterer Erdbeben entweder durch die Bevölkerung wahrgenommen oder in den letzten einhundert Jahren auch von Seismografen registriert worden.
quelle & mehr: otz
|
und ich depp dachte in der achten etage ist man vor überschwemmungen sicher ... aber wenn das ding umfällt ...
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von as65: 06.02.2010 11:01.
|