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Seidemann
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Wohnort: Erfurt
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16.03.2007 ~ 19:08 Uhr ~ Seidemann schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 12.07.2006
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Streit um Salzeinleitung in die Werra |
Beitrag Kennung: 42900
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Anhörung zu K+S-Pipeline: Streit um Salzeinleitung in die Werra geht weiter
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K+S will mit einer Röhre salzhaltiges Abwasser eines Kaliwerks in Neuhof-Ellers bei Fulda nach Philippsthal in die Werra leiten.
Bei der Anhörung der Umweltaussschüsse der Landtage von Hessen, Niedersachsen Nordrhein-Westfalen und Thüringen diskutierten mehr als 50 Experten um eine gegplante 63 Kilometer lange Pipeline. K+S will mit der Röhre salzhaltiges Abwasser eines Kaliwerks in Neuhof-Ellers bei Fulda nach Philippsthal in die Werra leiten. Nach Ansicht des BUND soll Kali + Salz als Verursacher der Umweltverschmutzung in die Verantwortung genommen werden. Das Unternehmen solle alternative Lösungen vorlegen, wie die Versalzung verhindert werden könne. Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) hat Mitte dieser Woche ein Ende der Salzeinleitungen in die Werra gefordert.
Im Streit um die geplante Einleitung von Salzlauge in die Werra hat nun auch Hessens Umweltminister Wilhelm Dietzel (CDU) die Prüfung von Ausweichmöglichkeiten angemahnt. Bei der Bearbeitung des Antrags des Kasseler Kaliproduzenten K+S „müssen auch die Alternativen für den Umgang mit den Haldengewässern in Betracht gezogen werden“, sagte Dietzel gestern nach einem Treffen mit seinem niedersächsischen Amtskollegen Hans-Heinrich Sander (FDP).
Das Unternehmen beruft sich auf genehmigte Grenzwerte von 2500 Milligramm Chlorid je Liter Flusswasser, die streng eingehalten werden sollten. Kritiker halten diesen Grenzwert, der zu Kriegszeiten 1942 festgeschreiben wurde, für zu hoch und warnen vor einer nicht akzeptablen Belastung der Werra.
Die Werra gehörte bekanntlich wegen der DDR-Kalindustrie bis zu den neunziger Jahren zu den am meisten belasteten Flussen in Europa.
Quelle: teilweise von krick.com
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