|
RE: Arbeitsloser Geraer droht Arge mit Granate |
Beitrag Kennung: 354569
|
|
|
|
Wenn ich Strichliste führen würde, wie oft ich den Satz
Zitat: |
dass er eine Handgranate in die Arbeitsagentur werfen werde. |
auch in weiteren Spielarten seit dem 01.01.2005 schon in aller Öffentlichkeit gehört habe..... In den Wartezonen, den Gängen der Agentur für Arbeit, auf der Staße, in der Straßenbahn, im Bus .....
Gespräche ganz normaler Menschen, wie der hier genannte Bürger. Sie haben alle eines gemeinsam. Sie haben keine Job, auch aus ihrer Sicht keine Aussichten auf einen solchen. Sie sind hilflos in ihrer Not und werden, bis auf die Verfolgungsbetreuung durch die Agentur für Arbeit, mit ihren Sorgen allein gelassen. Da macht man sich verbal mal Luft.
.... würde ein herkömmlicher Collegeblock wohl nicht ausreichen alle Striche aufzunehmen.
Da es sich um einen wehrlosen Mensch handelt, der noch dazu ein armer Mensch ist, der weil er Hilfe und Beratung brauchte seinen Namen ordnungsgemäß an der Hotline angegeben hat, der nicht vorbestraft ist, keine Waffen oder Granaten besitzt, lässt sich auch viel einfacher großes Geschütz in Stellung bringen:
Zitat: |
Der Mann wird sich wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten verantworten müssen. Ihm drohen bis zu drei Jahren Gefängnis oder eine Geldstrafe.
|
Der Mann braucht keine Strafe sondern Hilfe.
Die Mitarbeiterin an der Hotline bracht ebenso Hilfe. Ihr sollte in einer Kommunikationsschulung die entsprechende Kompetenz vermittelt werden, die eine Eskalation von Gesprächen mit den Kunden der Agentur für Arbeit verhindert.
|
|
|
|
|
|
|