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Gartentipps
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Beiträge zu diesem Thema |
Autor |
Datum |
Gartentipps |
Tom |
07.03.2007 18:37 |
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Tom
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FT-Nutzer
3.694 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Skatstadt
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07.03.2007 ~ 18:37 Uhr ~ Tom schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 26.10.2006
24 erhaltene Danksagungen
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Gartentipps |
Beitrag Kennung: 42023
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Goldregen lässt es nur Gold regnen in Form vieler Blüten, wenn er viele Jahre am selben Platz steht, und zwar völlig frei, nicht eingezwängt von anderen Gehölzen, die ihm immer mehr auf den Pelz rücken. Schnitt verträgt Goldregen schlecht. Wer ihn "passend" schneidet, braucht sich nicht zu wundern, wenn der Baum danach kümmert und eingeht. Will ein Goldregen wegen reichlicher Nährstoffzufuhr nicht oder nur wenig blühen, muss man ihn auf halbe Kost setzen, indem man in einiger Entfernung vom Stamm die Wurzeln mit dem Spaten rundum absticht.
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Staudige Ziergräser pflanzt man im Frühjahr, kurz vor oder bei Triebbeginn, unter anderem Chinaschilf (Miscanthus sinensis), vorteilhaft Sorten. Empfehlenswert sind unter anderem 'Silberfeder', 'Malepartus', 'Kleine Fontäne'. 'Große Fontäne' ist eher entbehrlich als die kleine Schwester. Allgemein schneidet man an bereits vorhandenen Exemplaren erst im Frühjahr kurz vor Triebbeginn die vorjährigen Halme weg.
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Tipps zur Pflanzung von Stauden: Keine Wurzeln knicken, keine Pflanze zu tief ins Pflanzloch setzen oder zu hoch, so dass sie über das sie umgebende Erdreich hinausragt. Allgemein so tief pflanzen, wie die Stauden zuvor standen. Nach dem Pflanzen gut andrücken und unbedingt angießen.
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Buchsbaum ist bedroht von einem neuen Schädling, dem Pilz Cylandrocladium buxicola, einem Pilz, der in Triebe und Blätter eindringt, und zwar hauptsächlich im Frühjahr bei feuchter Witterung und nach Rückschnitt. Kranke Blätter färben sich braun, auf den Trieben zeigen sich schwarze Striche. Frühe Symptome sind schwer zu erkennen, so dass der Schaden schon groß ist, wenn man endlich aufmerksam wird. Befallene Pflanzenteile stark zurückschneiden und am besten verbrennen.
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Schwarze Johannisbeer-Sträucher pflanzt man ziemlich tief, damit sie sich immer wieder durch kräftige Bodentriebe erneuern. Düngung erfolgt mit 120 g/m2 mineralischem oder organischem Volldünger je Strauch, von dem man 2/3 spätestens Anfang März streut und 1/3 im Juni/Juli. Das ergibt viele, große, angenehm mild schmeckende Früchte.
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Der nahrhafteste Kürbis weit und breit ist der Hokkaido-Kürbis. Nach aktuellen Untersuchungsergebnissen enthält diese Sorte mehr Nährstoffe und Kalorien als andere Kürbisse. Sein Gehalt an Kohlehydraten kann wegen des hohen Stärkegehaltes mit jenem von Erbsen und Zuckermais mithalten. Außerdem ist Hokkaido vitaminreich. Der Beta-Carotin-Gehalt ist siebenfach höher als von gewöhnlichen Kürbissen. Nicht zuletzt schmeckt Hokkaido ausgesprochen gut und lässt sich sehr abwechslungsreich zubereiten. Drei Pflanzen genügen, um für 1 Jahr genug Kürbisse zu haben.
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