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Mina
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FT-Nutzerin
32.032 geschriebene Beiträge
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14.05.2009 ~ 20:11 Uhr ~ Mina schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 27.11.2007
680 erhaltene Danksagungen
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Ab morgen bundesweite Streiks in Kindertagesstätten |
Beitrag Kennung: 260581
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"Wegen Streiks geschlossen": Schilder mit dieser Aufschrift könnten von Freitag an für mehrere Wochen an vielen kommunalen Kindertagesstätten in Ludwigshafen, Mainz und anderen Orten hängen - und Kinder wie Eltern vor Probleme stellen.
Der Streik der bei Kommunen angestellten Erzieher und Sozialarbeiter für einen tarifvertraglich geregelten Gesundheitsschutz ist beschlossene Sache: Die Gewerkschaft ver.di und die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) stimmten mit großer Mehrheit für unbefristete Arbeitsniederlegungen in kommunalen Kitas, wie beide Organisationen am Donnerstag in Berlin mitteilten.
Streik-Auftakt ist am Freitag unter anderem in Rheinland-Pfalz, wo vor allem Kitas in Mainz und Ludwigshafen betroffen sind. "Die überwiegende Zahl wird ganz zu sein", sagte ver.di-Mitarbeiter Volker Euskirchen. Die Gewerkschaft erwartet, dass knapp 1.000 Erzieherinnen streiken. Die kurzfristige Terminierung des Streiks sei "eine große Belastung für Kinder und Eltern", hatte der Mainzer Finanzdezernent Kurt Merkator bereits am Mittwochabend mitgeteilt. "Wir bitten die betroffenen Eltern, ab Freitag vorsichtshalber eine andere Betreuungsmöglichkeit für ihr Kind zu organisieren."
Zwar werde es Notdienst-Plätze geben, aber deren Zahl werde "nur sehr begrenzt" sein.
Eltern zeigen angeblich "großes Verständnis"
Nach Angaben von ver.di-Sprecher Jürgen Dehnert ist es "absehbar", dass die Aktionen der Gewerkschaften bis zum nächsten Verhandlungstermin am 27. Mai weitergehen. Mit dem Freitag sei es nicht getan, man wolle keine "Insellösung" schaffen, sagte Euskirchen. "Wir werden es nächste Woche fortsetzen und in der Woche darauf auch - aber jeweils nicht die ganze Woche über." Zudem sollen die betroffenen Regionen von der kommenden Woche an vergrößert werden.
Nach Euskirchens Darstellung zeigen die Eltern in überwiegender Zahl "großes Verständnis" für die Erzieherinnen.
Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) setzte sich für eine bessere Bezahlung für Erzieherinnen und Erzieher ein. "Mit dem Ausbau der Kinderbetreuung muss auch eine bessere Qualität einhergehen. Das kostet selbstverständlich Geld", sagte die Ministerin den 'Ruhr Nachrichten'. "Aus gutem Grund gibt der Bund nicht nur Investitionskosten, sondern auch Betriebskosten, die direkt in die Gehälter von Erzieherinnen und Erziehern fließen."
Link dazu: http://www.rtl.de/tools/count/tcount.php...+weit+bestreikt
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