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as65
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Wohnort: Gera
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05.05.2009 ~ 06:19 Uhr ~ as65 schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 28.01.2006
176 erhaltene Danksagungen
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Geras CDU will Familien mit Bauland locken |
Beitrag Kennung: 256038
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Zitat: |
Wahlprogramm pro MAK und kontra Stadtbahn
Gera (KW). Kinder und Familien rückt die Geraer CDU in den Mittelpunkt ihres Kommunalwahlprogrammes, das sie gestern der Öffentlichkeit vorstellte. Um Familien in der Stadt zu halten, brauche es in erster Linie bezahlte Arbeit, so Kreisvorsitzender Norbert Hein, aber auch individuelle Kinderbetreuung und Wohneigentum können zum Bleiben animieren. Mit zusätzlichen Stellen in Kindergärten, mit einem gestärkten Wahlrecht zwischen Kita und Tagesmutter kann die Geraer CDU besonders vom neuen Regierungsprogramm in Thüringen profitieren. Nicht unbekannt, aber neu für Gera ist die Idee, jungen Familien über Erbpacht günstig Bauland zur Verfügung zu stellen.
Unter dem Slogan "Hauptsache Gera" präsentiert die Partei auf 14 Seiten "realistische und damit umsetzbare Ziele", so Hein. Der finanzielle Spielraum der Kommune ist eng, deswegen würde man sich teure Prestigeprojekte nicht leisten wie etwa die Stadtbahnlinie nach Langenberg. Und ein Freibadneubau könnte in vereinfachter Variante an altbekannter Stelle entstehen, anstatt als architektonischer Hingucker am Hofwiesenbad. Das Geld sehe man da besser angelegt in der Entwicklung der Gewerbegebiete. Hier soll die Kommune auch erstmals durch frühzeitigen Flächenankauf profitieren, wenn aus Ackerland durch Planungsrecht gutes Bauland wird. Dafür brauche es keinen Millionen-Etat, so Hein auf Nachfrage.
Nix gegen Dix, aber die Kulturlandschaft will die CDU breiter halten, sie dürfe nicht unter dem neuen Kunsthaus leiden. So sieht man auch für das Museum für Angewandte Kunst eine Zukunft, das bislang zugunsten des neuen Museums geschlossen werden soll. In Sachen Bildung setze die CDU jenseits von Wirtschaftlichkeitsrechnungen auf das Motto "Kurze Beine - kurze Wege" und damit auf den Erhalt der Grundschulen Aga und Scheubengrobsdorf. Dass die Partei dem Goethegymnasium das reussische Regierungsgebäude zuschlagen will, ist ein bereits angekündigtes Wahlkampfthema.
Ziel sei, die Fraktion im Stadtrat zu stärken, sagt Hein, ohne sich auf eine Prozentzahl festzulegen. Faktionschef Hans-Jörg Dannenberg hofft nach der Wahl auf eine "Gestaltungsmehrheit". |
Quelle: OTZ
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