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danny
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18.02.2007 ~ 15:45 Uhr ~ danny schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 09.06.2006
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| Bundeswehr in Afghanistan Chronologie |
Beitrag Kennung: 40527
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26. Januar 2007
Das Kommando über das Einsatzgeschwader Termez wurde durch den Kommandeur des deutschen Einsatzkontingents ISAF, Brigadegeneral Barth, von Oberst Orth auf Oberst Trautvetter übertragen.
12. Januar 2007
Der Deutsche Bundestag beschließt, das ISAF-Mandat um ein weiteres Jahr zu verlängern.
14. Dezember 2006
Oberst Gerhard Brandstetter übergibt das Kommando über das Wiederaufbauteam (PRT) Kunduz an seinen Nachfolger, Oberst Peer Luthmer.
12. Dezember 2006
Das Kommando über das Provincial Reconstruction Team (PRT) Feyzabad wird von Oberst Martin G. Robrecht an Oberst Artur Schwitalla übergeben.
21. November 2006
Oberstleutnant Knoke, Kommandeur des Panzergrenadierbataillons 421 aus Brandenburg an der Havel, übernimmt das Kommando des Einsatzführungsverbandes in Kabul.
06. November 2006
Der belgische Außenminister Karel de Gucht besucht das PRT (Provincial Reconstruction Team) in Kunduz.
03. November 2006
Der Kommodore des Einsatzgeschwaders (EG) Termez, Oberst Klaus D. Rühl, übergibt sein Kommando an Oberst Siegfried Orth.
29. Oktober 2006
In der Hauptstadt der nordafghanischen Provinz Balkh, Mazar-E Sharif, wird das letzte von insgesamt fünf Hauptquartieren der Afghan National Police (ANP) mit einem feierlichen Akt seiner Bestimmung übergeben.
16. Oktober 2006
Brigadegeneral Volker Barth, Kommandeur RC North, hat das Kommando über das Einsatzgeschwader Mazar-E Sharif von Oberstleutnant Jürgen Zimmermann an Oberstleutnant Achim Gerhardus übergeben.
12. Oktober 2006
Der amtierende Befehlshaber des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr, Generalmajor Rainer Glatz, hat das Kommando über das deutsche Einsatzkontingent ISAF im Norden Afghanistans an Brigadegeneral Volker Barth übertragen.
27. September 2006
Das Einsatzgeschwader Termez verbuchte in Usbekistan mit der Transall C-160 und dem mittleren Transporthubschrauber CH-53 GS insgesamt 15.000 Flugstunden.
27. September 2006
Das PRT Kunduz (Provincial Reconstruction Team) hat die Brücke in der nordafghanischen Ortschaft Madrasa im District Ali Abad neu aufgebaut.
21. September 2006
Der Kommandeur des PRT Feyzabad, Oberst Martin G. Robrecht, hat den Flugplatz der Provinzhauptstadt Feyzabad eröffnet. Das Provincial Reconstruction Team hatte beim Aufbau geholfen.
06. September 2006
Anfang September übergab der Kommandeur des PRT Feyzabad, Oberst Martin G. Robrecht, das Provincial Coordination Centre (PCC) an die örtlichen Behörden in Feyzabad.
30. August 2006
Eine deutsch-afghanische Patrouille wird im Norden Afghanistans, nahe Kunduz, beschossen. Es gab keine verletzten deutschen Soldaten.
29. August 2006
Im Rahmen seines dreitägigen Afghanistanbesuches, bei dem er den afghanischen Präsidenten Hamid Karsai in Kabul traf, legte Außenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier auch einen Zwischenstopp beim Einsatzgeschwader (EG) Termez/Usbekistan ein.
17. August 2006
Der Kommandeur des Regional Command North, Brigadegeneral Markus Kneip, hat Anfang des Monats in Termez das Kommando über das Einsatzgeschwader Termez von Oberst Norbert Daniel an Oberst i.G. Klaus Rühl übergeben. Für Oberst i.G. Rühl ist es der zweite Einsatz als Verbandsführer in Termez.
14. August 2006
Iim deutschen Provincial Reconstruction Team (PRT) in Kunduz wurde das erste NATO Operational Mentoring and Liasion Team (OMLT) durch den Kommandeur der ISAF-Truppen in Afghanistan, den britischen Generalleutnant David J. Richards, in Dienst gestellt.
08. August 2006
Brigadegeneral Markus Kneip, Regional Commander North und deutscher ISAF Kontingentführer, übergab das Kommando über das Wiederaufbauteam (PRT) Kunduz von Oberst Hans Werner Patzki an Oberst Gerhard Brandstetter.
02. August 2006
Das Camp Marmal in Mazar-E Sharif wurde in der Steppe Nordafghanistans errichtet. Es ist mit derzeit rund 1.000 Soldaten das größte Feldlager der Bundeswehr im Ausland.
24. Juli 2006
Das Kommando über das PRT Feyzabad wurde durch Brigadegeneral Markus Kneip, Kommandeur RC North, von Oberst Bernd Schütt an Oberst Martin G. Robrecht übertragen.
19. Juli 2006
Bei seinem ersten Besuch in Mazar-E Sharif machte sich der Bundesminister für Verteidigung, Dr. Franz-Josef Jung, mit der aktuellen Lage im Feldlager Camp Marmal vertraut.
09. Juli 2006
Am 9. Juli 2006, um 21:50 Uhr Ortszeit wurde das Camp Warehouse in Kabul mit drei Raketen beschossen. Es gab keine Verletzten.
03. Juli 2006
Der Chef des Stabes im Einsatzführungskommando der Bundeswehr, Flottillenadmiral Jens-Volker Kronisch, hat das Kommando des Deutschen Einsatzkontingentes Afghanistan mit rund 2.700 Bundeswehrsoldaten an Brigadegeneral Markus Kneip übergeben.
28. Juni 2006
In Afghanistan hat sich südlich von Kunduz in der Nacht vom 27.06.06 auf den 28.06.06 ein Anschlag auf eine deutsche Bundeswehrpatrouille ereignet. Dabei wurden drei Bundeswehrsoldaten verletzt.
01. Juni 2006
Deutschland stellt mit Brigadegeneral Markus Kneip den ersten Regional Commander North (RC North) der ISAF-Truppen. Rund vier Jahre nach Beginn des Afghanistan-Einsatzes hat die Bundeswehr damit das militärische Kommando über die ISAF-Friedenstruppen im Norden des Landes übernommen. Kneip war zuvor der Regional Area Coordinator North (RAC North).
22. Mai 2006
Der Umzug des PRT Kunduz in die Einsatzliegenschaft ist in vollem Gange. Erstmalig in der Geschichte der Bundeswehr, zieht ein ganzes Einsatzkontingent um.
09. Mai 2006
Oberst Norbert Daniel, bisher Kommodore der Flugbereitschaft BMVg aus Köln, übernimmt das Kommando über das Einsatzgeschwader Termez.
09. Mai 2006
Die Schwerpunktverlagerung der deutschen Afghanistanmission nach Mazar-E Sharif im Rahmen der Ausweitung des ISAF-Einsatzes der NATO auf ganz Afghanistan hat begonnen. Im Camp Warehouse herrscht Aufbruchstimmung.
30. April 2006
Nach der Übernahme des Kommandos über das RAC North besuchte Brigadegeneral Markus Kneip am 29. und 30. April 2006 in seiner Funktion als Koordinator der fünf regionalen Wiederaufbauteams (PRTs) das Deutsche Kontingent der internationalen Schutztruppe in Kunduz.
10. April 2006
Übergabe des Kommandos vom RAC North Brigadegeneral Bernd Kiesheyer an Brigadegeneral Markus Kneip.
17. März 2006
50 Meter hinter einem deutschen Konvoi ereignete sich ein Anschlag. Es entstand nur geringer Sachschaden.
24. Februar 2006
Übergabe des Kommandos über das PRT Feyzabad von Oberst Peter Baierl an Oberst Bernd Schütt.
22. Februar 2006
Bei einem Anschlag auf ein deutsches Fahrzeug wurde ein Soldat leicht verletzt. Ein Pkw vom Typ Wolf wurde erheblich beschädigt.
27. Januar 2006
Das Kommando über das PRT Kunduz wird von Oberst Bernd-Otto Iben an Oberst Hans Werner Patzki übergeben.
14. November 2005
In der afghanischen Hauptstadt Kabul wird ein Sprengstoffanschlag auf ein deutsches Fahrzeug der internationalen Unterstützungstruppe ISAF verübt. Ein Soldaten verliert sein Leben, 2 werden zum Teil schwer verletzt.
03. November 2005
Symbolisch wurde der Schlüssel für das neue Feldlager in Mazar-E Sharif an das Deutsche Einsatzkontingent übergeben. Auf dem Gebiet entsteht das neue Hauptquartier des RAC North.
28. September 2005
Der Bundestag beschließt, das ISAF-Mandat um ein weiteres Jahr zu verlängern. Die Personalobergrenze der Bundeswehr bei ISAF wird von 2250 auf 3000 Soldaten erhöht. Ferner können deutsche ISAF-Soldaten ab jetzt nicht nur in der Nordregion und Kabul, sondern auch in anderen Landesteilen Afghanistans eingesetzt werden, allerdings nur zeitlich und im Personalumfang begrenzt.
04. August 2005
Die Türkei übergibt das Kommando über die von der NATO geführte Internationale Schutztruppe in Afghanistan (ISAF) an Italien.
30. Juli 2005
Brigadegeneral Bernd Kiesheyer wird erster RAC für den Norden Afghanistans. Hauptaufgabe des RAC, der zunächst in Kunduz seinen Sitz hat, ist die Koordination der zivil-militärischen Aktivitäten (CIMIC) der zugeordneten Regionalen Wiederaufbauteams (PRT). Damit trägt Deutschland die Verantwortung für die Koordination des Wiederaufbaus im gesamten Norden Afghanistans.
12. Juli 2004
Die ersten deutschen Soldaten treffen in Feyzabad ein.
06. Mai 2004
Sanitätsdienstliche Unterstützung der US-Streitkräfte durch den Deutschen Sanitätseinsatzverband ISAF. Bei einem Unfall, bei dem sich ein mit 18 US-Soldaten voll besetzter LKW überschlagen übernahmen deutsche Kräfte die notfallmedizinische Versorgung hatte. Insgesamt wurden fünf schwer und mehrere leicht verletzte Soldaten nach Erstversorgung in das nächstgelegene Hospital abtransportiert.
März 2004
Einigung auf Schaffung eines neuen PRT in Feyzabad in Zusammenarbeit mit der UN. Das PRT Kunduz soll den Aufbau logistische Unterstützen. Auch in Feyzabad sollen deutsche Soldaten eingesetzt werden.
30. Januar 2004
Das Deutsche Einsatzkontingent Kunduz eröffnet eine PRT Außenstelle in Taloqan.
30. Dezember 2003
Die Führung des PRT-Projekts ISAF-Insel Kunduz von den amerikanischen Streitkräften an die NATO übergeben.
November 2003
Die deutschen Soldaten in Kunduz unterstützen das DDR-Programm zur Entwaffnung und Reintegration ehemaliger Kämpfer in Afghanistan in Kunduz wird weiter fortgesetzt. Mehr als 200 Personen wurden schon in verschiedene Reintegrationsprogramme aufgenommen.
25. Oktober 2003
Eintreffen der ersten 27 Bundeswehrsoldaten in Kunduz.
24. Oktober 2003
Beschluss des Deutschen Bundestages zur Ausweitung des Mandats für den Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan. Damit sind die Voraussetzungen für das PRT-Projekt ISAF-Insel Kunduz geschaffen. Bis zu 450 deutsche Soldaten sollen in der nordafghanischen Provinz den wirtschaftlichen, politischen und sozialen Wiederaufbauprozess unterstützen.
13. Oktober 2003
Der Weltsicherheitsrat beschließt die Ausweitung des ISAF-Mandats für Gebiete auch außerhalb Kabuls. Gleichzeitig wird eine Verlängerung des Mandats für weitere 12 Monate beschlossen.
11. August 2003
Im Beisein von damaligen Verteidigungsminister Peter Struck und Generalleutnant Friedrich Riechmann übernimmt Generalleutnant Götz Gliemeroth das Kommando über die International Security Assistance Force für Kabul (ISAF) von Generalleutnant Norbert van Heyst. Die NATO führt damit die zuvor von den Niederlanden und Deutschland ausgeübte Führung bei ISAF weiter.
17. Juli 2003
Der Kommandeur der International Security Assistance Forces (ISAF), Generalleutnant Norbert van Heyst, übergibt das Kommando über die Multinationale Brigade Kabul vom deutschen Brigadegeneral Werner Freers an den kanadischen Brigadegeneral Peter J. Devlin.
07. Juni 2003
Ein deutscher Konvoi, der sich auf der Fahrt zum Kabul International Airport befindet, wird durch ein Selbstmordkommando angegriffen. Mittels einer in einem Taxi gezündeten Bombe wird ein deutscher Bus zerstört. Vier Soldaten verlieren ihr Leben, 29 werden zum Teil schwer verletzt.
29. Mai 2003
Während einer Erkundungsfahrt fährt ein deutsches Fahrzeug auf eine Mine. Dabei kommt ein Soldat ums Leben, ein weiterer wird verletzt.
10. Februar 2003
Übernahme der Lead Nation-Verantwortung durch die Bundesrepublik Deutschland und die Niederlande. Der deutsche Generalleutnant Norbert van Heyst wird der Kommandeur ISAF.
21. Dezember 2002
Während eines Erkundungsfluges über Kabul kommen beim Absturz ihres CH-53-Hubschraubers sieben deutschen Soldaten ums Leben.
20. Dezember 2002
Der Deutsche Bundestag beschließt eine Verlängerung des Mandates für die internationale Schutztruppe in Kabul (ISAF). Gleichzeitig wird beschlossen ab Februar 2003 gemeinsam mit den Niederlanden die Führung von ISAF zu übernehmen und das deutsche Kontingent auf bis zu 2.500 Soldaten zu verstärken.
27. November 2002
Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen beschließt mit der Resolution 1444 eine Verlängerung des Mandates für die Internationale Schutztruppe ISAF über den 20. Dezember 2002 hinaus für ein Jahr.
20. Juni 2002
Die Türkei übernimmt von Großbritannien die Führung (Lead Nation) der Gesamtoperation ISAF.
14. Juni 2002
Der Deutsche Bundestag verlängert das Mandat für die Beteiligung der Bundeswehr an ISAF bis zum 20. Dezember 2002.
23. Mai 2002
Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen beschließt mit der Resolution 1413 eine Verlängerung des Mandats für die internationale Sicherheitsbeistandstruppe ISAF bis zum 20. Dezember 2002.
27. März 2002
125 deutsche Soldaten nehmen an einem Hilfskonvoi über das Hindukuschgebirge in das nordafghanische Erdbebengebiet teil.
19. März 2002
Deutschland übernimmt die taktische Führung der multinationalen Brigade in Kabul (KMNB) während Großbritannien die Führung der Gesamtoperation behält.
06. März 2002
Beim Entschärfen einer Flugabwehrrakete sowjetischer Bauart sterben in Kabul zwei deutsche und drei dänische Soldaten, weitere werden schwer verletzt.
15. Februar 2002
Die Luftwaffe nimmt in Termez/Usbekistan einen selbst eingerichteten Luftumschlagplatz für die Versorgung des deutschen ISAF-Kontingentes in Betrieb. Wegen der in Afghanistan bestehenden Gefährdung erfolgen die Personentransporte der Bundeswehr nach Kabul mit Transall-Maschinen über Termez.
14. Januar 2002
Deutsche Soldaten beteiligen sich erstmals an Patrouillen in Kabul.
02. Januar 2002
Das Vorauskommando der ISAF trifft in Kabul ein, anschließend erfolgt die Verlegung der Vorauskräfte. Die Gesamtoperation ISAF steht unter britischer Führung (Lead Nation).
22. Dezember 2001
Der Deutsche Bundestag erteilt das Mandat für die deutsche Beteiligung am ISAF-Einsatz auf Basis der VN-Resolution 1386.
20. Dezember 2001
Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen verabschiedet mit der Resolution 1386 „die Einrichtung einer internationalen Sicherheitsbeistandstruppe für einen Zeitraum von sechs Monaten, um die afghanische Interimsbehörde bei der Aufrechterhaltung der Sicherheit in Kabul und seiner Umgebung zu unterstützen, damit die afghanische Interimsbehörde wie auch das Personal der Vereinten Nationen in einem sicheren Umfeld tätig sein können“.
27. November bis 5. Dezember 2001
Die größten ethnischen Gruppen Afghanistans einigen sich auf der „Petersberger Konferenz“ auf eine „Vereinbarung über provisorische Regelungen in Afghanistan bis zum Wiederaufbau dauerhafter Regierungsinstitutionen“ („Bonner Vereinbarung“).
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