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| RE: „Zeitungszeugen“ Nazi-Blatt beschlagnahmt |
Beitrag Kennung: 212343
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Der Nebensatz irgendwelche Urheberrechte betreffend ist für mich eben nur ein Nebensatz, sprich unwichtig.
| Zitat: |
| Da bestehen doch schon gravierende Unterschiede zwischen beiden Dingen. |
Nun ich sehe hier durchaus mehr als nur eine Parallele.
Damals unter dem alten Faschismus wurden unter anderem die folgenden Maßnahmen durchgeführt.
- Abbau der Grundrechte
- angestrebte totale Überwachung
- Weg mit der Arbeitslosenversicherung
- Senkung der Arbeitslosenhilfe
- Verkürzung der Arbeitslosenhilfebezugszeit
- Offenlegung des Gesamtvermögens der Arbeitslosen
- "Sonderopfer der Beamten"
- Arbeitslohn auf Sozialhilfeniveau
- Senkung der Lohnnebenkosten
- Reform der Sozialsysteme
- Abschaffung der Gewerkschaften
- Abschaffung der Flächentarifverträge
- Senkung der Einkommensteuern
- Erhöhung der Arbeitszeit usw., usw.
- Parole: In diesen schweren Zeiten "Zähne zusammenbeißen"
- Zwangsgebühr auf Krankenschein
- Zuzahlung zu Medikamenten
- Wegnahme Lohn etc. zur "Ankurbelung" der Wirtschaft
- Senkung der Bezüge des öffentlichen Dienstes 6%
- Senkung Realsteuern / Verelendung der Kommunen
- "Privatisierung" von Staatsaufgaben
- Parole: "weniger Staat"
Unter das Volk gebracht wurde das alles mit Hilfe einer gleichgeschaltenen Presse, namentlich "Völkischen Beobachter", "Der Kämpfer", "Der Angriff", "Stürmer"
Vergleichen wir nun oben genannte Maßnahmen mit denen des neuen Faschismus:
- Abbau der Grundrechte
- angestrebte totale Überwachung
- Vorhaben Merkel, den Beitrag zur Arbeitslosenversicherung senken
- Zusammenlegung Arbeitslosen- und Sozialhilfe (Hartz IV)
- Streichung der Arbeitslosenhilfe, statt dessen ALG II
- Offenlegung des Gesamtvermögens, Kontoüberwachung
- Senkung und Wegfall Weihnachtsgeld / Urlaubsgeld
- Ausweitung Niedriglohnsektor durch Mini- und Midi-Jobs. Ein-Euro-Jobs
- schrittweiser Ausstieg aus der paritätischen Krankenversicherung und Rentenversicherung
- Rentenreform, Gesundheitsreform, Arbeitsmarktreform
- Hetze gegen die Gewerkschaften durch Schwarz/Gelb
- Aufhebung des Kündigungsschutzes, betriebliche "Bündnisse" statt Flächentarifverträgen
- Senkung der Spitzensteuersätze
- Verlängerung der Arbeitszeiten bereits teilweise realisiert, soll in den "betrieblichen Bündnissen" ausgeweitet werden
- Parole: "Gürtel enger schnallen"
- Zwangsgebühr 10.- Euro pro Quartal (Praxisgebühr) jeweils für Allgemeinmedizin, Zahnarzt und Psychologie
- Zuzahlung zu Medikamenten, teilweise Streichung von Medikamenten aus der Verschreibungspflicht
- Plünderung des Urlaubs, der Feiertage,
- Senkung der Löhne und Sozialleistungen etc. zwecks "Ankurbelung" der Wirtschaft
- Senkung der Bezüge um 5% im ö.D. unter MP Wulff
- Senkung Realsteuern / Verelendung der Kommunen
- "Privatisierung" von staatlicher Unternehmen Post, Bahn, Telekom, Krankenhäuser
- Parole: "weniger Staat"
Unter das Volk gebracht wird das alles mit Hilfe einer gleichgeschaltenen Presse, namentlich "WELT", "FAZ", "Der Spiegel", "BILD"
Es ist also alles wie damals
- es ist die SPD, die den Untergang einleitet.
- es ist eine "christlich" orientierte Partei die den Rest verwirklichen will
- es ist eine gleichgeschaltene Presse die Vorhaben unterstützt
- es ist die Industrie die die Zerstörung der Sozialsysteme beschleunigt und mit Geld die Machthaber stützt
- es ist wie damals das zur Ausarbeitung der Maßnahmen externe Berater, Industrieverbände und am Tropf der Wirtschaft hängende "Wissenschaftler" richtiger bezeichnet Mietmäuler (Roland Berger, McKinsey, Bertelsmann, INSM, Rürup, Hans Werner Sinn ...) beauftragt werden
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