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as65
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Wohnort: Gera
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16.02.2007 ~ 06:51 Uhr ~ as65 schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 28.01.2006
176 erhaltene Danksagungen
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Eisenach - Erträge brechen massiv weg |
Beitrag Kennung: 40353
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Zitat: |
Das Haushaltsloch der Stadt Eisenach will gestopft werden, dafür hat Oberbürgermeister Matthias Doht (SPD) Vorschläge von den Stadtrats-Fraktionen gefordert. Weil die Lücke mit etwa drei Millionen Euro noch erheblich klafft, ist auch der mögliche Verkauf von Gesellschafteranteilen der Stadt kein Tabu-Thema mehr. Von einem Verkauf der Städtischen Wohnungsgesellschaft (SWG) hat der OB abgeraten. 51 Prozent hält die Stadt an der Eisenacher Versorgungs-Betriebe (EVB) GmbH. Erich Keßler, EVB-Geschäftsführer, wurde mit Blick auf mögliche Entscheidungen befragt.
Sind Sie über die angespannte Lage im Bilde?
Ich kenne natürlich die derzeitige Diskussion zur Haushaltssituation der Stadt, wie etwa seit längerem die Fragen zur künftigen Finanzierung des Theaters bzw. zu Investitionen von Infrastrukturmaßnahmen. Ich bin mir darüber im Klaren, dass ein ausgeglichener Haushalt allein durch Umschichten von einzelnen Positionen wohl nicht zu erreichen ist. Berichte in der TLZ/EP, die EVB betreffend, haben natürlich auch die Belegschaft erreicht und verursachen Besorgnis.
Sehen Sie mögliche Strukturentscheidungen des Stadtrates für die EVB als bedrohlich?
Ich gebe mich an dieser Stelle keinen Spekulationen hin und konzentriere mich mit meinen Mitarbeitern auf das Kerngeschäft der EVB im Sinn des Unternehmens, seiner Gesellschafter und seiner Kunden. Vorrangig beschäftige ich mich derzeit mit der Entwicklung auf den Energiemärkten und im speziellen mit den derzeit anstehenden Entscheidungen der Bundesnetzagentur Bonn zu unseren Preisanträgen für die Durchleitungsentgelte der Strom- und Erdgasnetze der EVB, die entscheidend für die zukünftigen Endkunden-Preise sind.
Die spielen im Geschäft eine wie große Rolle?
Eine enorme, wenn man bedenkt, dass die Behörde mit den vorliegenden Vorbescheiden die Durchleitungsentgelte für die Thüringer Energieversorgungsunternehmen voraussichtlich um bis zu 30 Prozent nach unten zu regulieren beabsichtigt (Anmerkung: Die Netzentgelte betragen etwa ein Drittel des Endkunden- Preises bei Haushalts- und Gewerbekunden.). Damit brechen für uns bereits in diesem Wirtschaftsjahr massiv Erträge weg. Wir befinden uns mit der Behörde noch in der Anhörungsphase, falls die Vorbescheide tatsächlich preiswirksam werden sollten, hat das unmittelbar ertragswirksame Folgen, im siebenstelligen Bereich.
quelle und mehr fragen: tlz |
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