.:. Vielen Dank an KiWi, Susi37, Nic67, Liesa44,
Jumpa, HeMu, welche uns kürzlich finanziell unterstützt haben. .:.
|
+ Portal-Navigation + |
|
|
|
|
|
andy112
|
FT-Nutzer
345 geschriebene Beiträge
|
|
Wohnort: Gera
|
09.02.2007 ~ 08:52 Uhr ~ andy112 schreibt:
|
|
|
|
im Forum Thüringen seit: 23.03.2006
0 erhaltene Danksagungen
|
|
|
Halber Verwaltungsetat 2007 für Soziales |
Beitrag Kennung: 39553
|
|
|
|
Ich weis nicht ob wir hier drüber schon diskutiert haben. Ich habe es gerade auf meinen rechner gefunden.
Ich begrüße das die Arge arbeitsplätze schaffen soll. nur höre ich gerade leider wieder voll das gegenteil.
nun ja schönen Tag
dor Andy
Halber Verwaltungsetat 2007 für Soziales
Gera soll mit 23 Millionen Euro künftig mehr Arbeit statt Arbeitslosigkeit
finanzieren
Von Angelika Munteanu Gera. Mit 46 Prozent fast die Hälfte des 164 Millionen
Euro umfassenden Verwaltungshaushaltes der Stadt Gera sollen im nächsten
Jahr dem Sozialbereich vorbehalten sein. So sieht es der Planentwurf für den
Stadtetat 2007 vor.
Einen Großteil davon verschlingen die Ausgaben für Hartz IV, aber auch
Unterkunft und Heizung für Arbeitslosengeld-II-Empfänger sind von der
Kommune zu finanzieren. Auf mehr als 8000 sind die Bedarfsgemeinschaften in
der Stadt Gera in jüngster Zeit angestiegen. Dass im letzten Monat etwa
einhundert Bedarfsgemeinschaften weniger gezählt wurden, schlage kaum zu
Buche, sagt die Vorsitzende des Sozialausschusses des Geraer Stadtrates,
Margit Jung (PDS). Denn jetzt schicken die Vermieter die
Betriebskostenabrechnungen, da werden noch Differenzen zu begleichen sein.
Diskutiert wurde im Sozialausschuss im Zusammenhang mit dem Haushaltsentwurf
für nächstes Jahr vor allem die Frage: Wie kann Gera als Stadt
Arbeitsmarkt-politisch eingreifen? 23 Millionen Euro werden aufgewandt, um
Arbeitslosigkeit zu finanzieren. Deshalb hat der Ausschuss die Verwaltung
auf- gefordert, Lösungen zu finden, wie sie künftig gemeinsam mit der Arge
SGB II in Gera von diesem Geld wirkliche Arbeitsplätze schaffen kann.
Desweiteren seien die Zuschüsse im Sozialbereich an der untersten Schwelle
angekommen, konstatiert die Ausschusschefin. Für freiwillige Aufgaben sollen
aber im nächsten Jahr 6000 Euro mehr zu Buche stehen. Wie das wenige Mehr
ausgegeben wird, dafür sind Prioritäten gesetzt. An vorderster Stelle stehen
die Arbeit der Geraer Tafel und der Kleiderkammern - "um den sozialen
Frieden in der Stadt zu wahren". An zweiter Stellen stehen notwendige
Angebote zur sozialen Beratung. Und an dritter Projekte im Sozialbereich.
Welche das sein werden, will der Sozialausschuss im November entscheiden.
Dazu wäre die bestehende Richtlinie zur Finanzierung freiwilliger Leistungen
der Stadt Gera mit einem neuerlichen Stadtratsbeschluss anzupassen. Ohne
vorgreifen zu wollen, hält es die Vorsitzende des Ausschusses für
wahrscheinlich, dass es Projekte für Senioren sein könnten, die in den
Genuss der aufgestockten Förderung kommen. Volker Künstler von der
Volkssolidarität Gera hatte als Vertreter der Kreisarbeitsgemeinschaft der
freien Wohlfahrtsverbände festgestellt, dass die Stadt für ihre aktuelle und
sich weiter fortsetzende demografische Entwicklung nicht gewappnet sei.
Senioren spielten danach im städtischen Haushalt bislang keine explizite
Rolle mit einer eigenen Position. Das könnte mit der Förderung zunächst
teilweise wett gemacht werden.
|
|
|
|
|
|
|
|
| |
| |
|