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also, langsam wird es oberputzig....
hatte man bisher immer nur gehört, dass es im osten ja eh keinen job gibt udn alles ach so sinnlos ist. das gejammer war schon unerträglich.
jetzt kommt einer daher und beweist mit seiner firma - egal, ob subunternehmer der arbeitsagentur oder busenfreund vom lieben gott - daher und bietet die möglichkeit in der region an jobs zu kommen, kommen die selben leute und zerlegen ihn in der luft, weil er die dreistigkeit besitzt erfolg zu haben mit dem was er tut. nachteil: ausreden, weswegen man nicht arbeiten gehen kann, werden dabei ein stückchen unglaubwürdiger für alle die, die es eh schon immer geahnt haben, dass die kreativität beim verfassen von ausreden überproportional höher liegt als die bereitschaft, mal endlich den arsch hochzubekommen und seinen lebensunterhalt selbst zu erwirtschaften.
frage: was wollt ihr eigentlich?
verschiedentlich wurde es hier eigentlich schon angedeutet, die die immer wieder jammern, dass nichts geht und sie nie ne chance bekommen, sind unterm strich nicht zufriedenzustellen udn empfinden jeden, der ihnen zeigt, dass arbeit möglich ist, als störenfried. sollen etwa die, die den ewig jammernden schon immer arbeitsunlust unterstellt haben, nun tatsächlich einen belegt für ihre vermutung bekommen haben?
ich kann übrigens nichts verwerfliches daran sehen, wenn sich ein erfolgreicher unternehmer sozial angagiert und spendet, und das dann nicht für sich behält.
gleiches recht für alle, so wie der arme hartzIV-empfänger sich öffentlich über die ihn widerfahrende ungerechtigkeit aufregt und scheinbar keine talkshow mit seinen lebensweisheiten verschont, kann er doch auch über sich udn sein leben sprechen und zeigen, was er tut. was ist daran so schlimm?
wir sind scheinbar wirklich in einem land zuhause, in dem es völlig alltäglich ist, sich in jammerkolonien zum gemeinsamen wundenlecken zusammenzufinden udn alles schlechtzureden. und es ist scheinbar auch völlig legitim jeden, der den willen zum erfolg und den erfolg selbst hat, diesen zu neiden und ihm in wirklich kreativer, aber nicht wirklich sinnhafter weise niederzumachen.
es sind nicht die zweifler, nörgler und jammerlappen, die die wirtschaft wieder ins schwung bringen können, sondern solche menschen, die a) ihr bürzel hochreißen und b) etwas unternehmen (heißen ja nicht umsonst UNTERNEHMER und nicht UNTERLASSER). übrigens mal ganz nebenbei, wenn es solche leute nicht gäbe, woher sollten dann sozialleistungen finanziert werden, die manche als gottgegeben oder selbstverständlich ansehen. um den "reichen" was wegzunehmen, müssen die "reichen" erstmal was erwirtschaften können. könnte jeden "reichen" verstehen, wenn er angesichts dieser wirren diskussion der ansicht ist, dass er darauf in diesem land keinen bock mehr hat.
und noch was, mich wundert wieder mal gar nicht, welche seite hier wie diskutiert, es sind die üblichen verdächtigen. frage an diese schreiberlinge hier: was bringt es euch, wenn ihr hier alles niedermacht?
übrigens, die hier angeführten links o.ä. bekomm ich nur mit fehlermeldung. daher kann ich weder den ZDF- noch den ARD-beitrag sehen. aber ich habe schon anderweitig von diesem unternehmer erfahren.
Dieser Beitrag wurde 3 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gibbchen: 25.11.2009 10:17.
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