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Drama | D 2006 | 123 min | Kinostart: 09.11.2006 | FSK 12

Kriegsjahr 1943. Die Nazis wollen Berlin endgültig "judenfrei" machen. Über 70.000 Juden wurden schon aus der Hauptstadt deportiert. Im April rollt vom Gleis 17, im Bahnhof Grunewald, ein Zug mit 688 Juden - zusammengepfercht in Viehwaggons - Richtung Auschwitz. Ob jung und alt, Akademiker, Künstler oder Boxer, das spielt hier keine Rolle mehr. Die Reise in den Tod dauert sechs Tage. Ein Kampf gegen unerträgliche Hitze, Durst und Hunger beginnt. In ihrer großen Verzweiflung versuchen einige aus der rollenden Gefängnishölle auszubrechen, darunter auch das Ehepaar Henry und Lea Neumann (Gedeon Burkhard und Lale Yavas) und die junge Ruth Zilberman (Sibel Kekilli). Doch die Zeit drängt - und Auschwitz rückt immer näher...


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Wieder einmal arbeitete der renommierte deutsche Regisseur Joseph Vilsmaier mit seiner Frau Dana Vavrova an einem Film. Wie schon in seinen zurückliegenden Projekten Stalingrad oder Comedian Harmonists stützt sich Joseph Vilsmaier auf historische Begebenheiten. Aber auch die Zusammenarbeit mit Sibel Kekilli, einer Jungdarstellerin die seit Gegen die Wand zu den talentiertesten Neuerscheinungen in der deutschen Filmbranche zählt, macht das Projekt sehr interessant.