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der Linke Benutzerkonto wurde gelöscht 20.10.2006 ~ 07:58 Uhr ~ der Linke schreibt: Salzstraße (Gera-Liebschwitz) wird für sechs Wochen aufgegraben Beitrag Kennung: 28149 Zur Vollsperrung gibt es keine Alternative - Lösung für Busverkehr gesucht Seit Montag sollte die Heli-Bau GmbH aus Schmölln in der Salzstraße in Liebschwitz bauen. Doch als ausgemessen wurde, war schnell klar, dass dann die Busse an der Hauswand vorbeischrammen. Anwohner und Kraftfahrer beschwerten sich beim Baubetrieb und in der Unteren Straßenverkehrsbehörde, weil die Ampel obendrein einen Rückstau in den Kreisverkehr zur Friedensbrücke verursachte. "Ich will nicht, dass erst etwas passiert", sagte Heli-Bauleiter Claus Papenfuß gestern beim Treffen aller Beteiligten, die jetzt auch zugeben mussten, dass Bauen und Befahren nicht mehr geht. Schon im Februar hatten Liebschwitzer bei einer Einwohnerversammlung ihre Bedenken geäußert. Trotzdem muss der Bus fahren. Der Geraer Verkehrsbetrieb (GVB) favorisierte zuerst die Berufsschule Liebschwitz als Wendeschleife, weil dort schon die Linie 18 dreht. Ortsbürgermeister Michael Schleicher schlug vor, die Busse der Linie 17 am Kreisverkehr wenden zu lassen und von dort einen Kleinbus eines Subunternehmers als Pendler einzusetzen. Die Variante favorisiert auch GVB-Fahrdienstleiter Klaus-Peter Symalzeck. Er erwartet aber, dass die Kosten der Auftraggeber trägt. Denn schon als Liebschwitz durch Baustellen von September 2005 bis August 2006 abgehängt war, investierte der GVB täglich 4000 Euro in Zubringerbusse nach Lusan. "Ich kann keine Zusage machen, ob der Zweckverband die Kosten trägt", sagte Projektleiter Peter Herrmann vom Zweckverband-Dienstleister Ostthüringer Wasser- und Abwasser GmbH. Nächste Woche soll eine Entscheidung für eine der beiden Varianten fallen. Der Pendelbus würde dann wie die Anlieger auch über die Untitzer Straße in die Ortslage Liebschwitz fahren.

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