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Zum Ende der Seite springen 655 000 Tote seit 2003 im Irak
Beiträge zu diesem Thema Autor Datum
 655 000 Tote seit 2003 im Irak Adeodatus 12.10.2006 09:45
 RE: 655 000 Tote seit 2003 im Irak gastli 15.04.2007 09:01
 RE: 655 000 Tote seit 2003 im Irak Adeodatus 15.04.2007 12:19
 RE: 655 000 Tote seit 2003 im Irak gastli 15.05.2007 12:11

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Adeodatus
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12.10.2006 ~ 09:45 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
655 000 Tote seit 2003 im Irak Beitrag Kennung: 27129
gelesener Beitrag - ID 27129


Zitat:
650.000 Tote durch Kriegsfolgen
Nach einer regierungsunabhängigen Untersuchung sind durch die Folgen des Krieges von 2003 im Irak fast 655.000 Menschen ums Leben gekommen. Die Studie amerikanischer und irakischer Ärzte wurde am Mittwoch vom britischen Medizin-Journal "The Lancet" online veröffentlicht. Sie untermauere eine vor zwei Jahren erschienene Einschätzung derselben Ärztegruppe, wonach es bis zum damaligen Zeitpunkt rund 100.000 zusätzliche Todesfälle seit Kriegsbeginn gegeben habe. Seitdem habe sich die Situation dramatisch verschlechtert.

Die Wissenschaftler um Gilbert Burnham von der Johns-Hopkins- Universität in Baltimore (US-Staat Maryland) hatten für die jetzt veröffentlichte Untersuchung 1849 Haushalte mit knapp 13.000 Menschen an 47 zufällig ausgewählten Orten im Irak besucht. Dort fragten sie nach Todesfällen zwischen Jänner 2002 und Juni 2006, mit dem Ergebnis, dass rund 87 Prozent der 629 Registrierten nach Kriegsausbruch ums Leben gekommen waren. Das entspricht mehr als einer Verdoppelung der jährlichen Sterberate seit Beginn der US-Invasion von 55 auf 133 Todesfälle unter 10.000 (richtig) Menschen.

Hochgerechnet kommen die Forscher auf landesweit 392.979 bis 942.636 zusätzliche Todesfälle im Irak durch Kriegsfolgen mit einem Mittelwert von 654.965 Toten - das sind rund 2,5 Prozent der Bevölkerung.http://www.networld.at/index.html?/artic...15/153678.shtml




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15.04.2007 ~ 09:01 Uhr ~ gastli schreibt:
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Beitrag Kennung: 45277
gelesener Beitrag - ID 45277


De Anteil Deutschlands daran ist nicht unerheblich. Zumindest wurde die Zahl von 650.000 Toten mit der Hilfe Deutschlands schneller erreicht. So ganz nebenbei ergibt sich natürlich auch ein positiver Effekt. Die Kassen klingeln und die Jobs sind sicher. Jeder Tote im Irak stabilisiert auch hier den Aufschwung den wir ungebremst seit Monaten auf uns zu rasen sehen

Zitat:
Der Flughafen Leipzig/Halle entwickelt sich immer mehr zu einem jener Orte der »verdeckten Teilnahme« Deutschlands am Krieg der USA gegen den Irak. Seit dem 23. Mai 2006 fliegen die als zivile Maschinen getarnten Lufttransporter der World Airways im Auftrag der US Air Force regelmäßig den Flughafen in Schkeuditz an. Hier werden die Flugzeuge auf ihrem Weg von oder nach Bagdad aufgetankt und die US-Soldaten verpflegt. Im zweiten Halbjahr 2006 wurden exakt 332 Zwischenlandungen mit jeweils rund 300 Kriegern gezählt; via Leipzig wurden also etwa 100.000 US-Soldaten aus oder in den Krieg befördert. Für die World Airways hat die Verlegung ihrer europäischen Hauptbasis vom irischen Shannon nach Sachsen den Vorteil, daß Hin- und Rückflüge in den Irak in einem Ritt stattfinden können. Für ihre Bereitschaft, indirekt am Irak-Krieg teilzunehmen, kassierte die Mitteldeutsche Flughafen AG im vergangenen Jahr circa 1,3 Millionen Euro, das Doppelte erhofft sie für 2007.

Der Ausbau des Leipziger Flugplatzes zu einem Kriegsflughafen beschränkt sich aber nicht auf die Funktion eines Drehkreuzes zur Unterstützung des Irak-Krieges. Bereits im März 2006 wurde Leipzig zum Heimatflughafen für zwei russische Großflugzeuge Antonow 124-100. Im Rahmen des Programms »Strategic Airlift Interim Solution« – der »Übergangslösung im strategischen Lufttransport«, bis die Bundeswehr mit dem Airbus A400M über eigene Lastentransporter verfügt – transportieren sie weltweit für die NATO und die EU militärisches Gerät. Speziell für diese Maschinen übernahm am 17. Januar der stellvertretende Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Heinz Marzi, eine neue Wartungs- und Instandsetzungshalle. Allein für die Bundeswehr waren die beiden Großraumtransporter in den vergangenen zwölf Monaten knapp über 1000 Flugstunden unterwegs, um militärisches Gerät in »Einsatzländer« (Marzi) zu bringen.

Widerstand gegen die Nutzung des Leipziger Flughafens durch Bundeswehr und NATO sowie als Drehscheibe im Irak-Krieg entwickelt sich langsam, aber sicher. Inzwischen hat sich eine »AG Flughafen natofrei« gegründet, und ein gemeinsames friedenspolitisches Forum der Linkspartei.PDS und des Friedenszentrums e.V. hat das Thema Kriegsflughafen Leipzig/Halle zur öffentlichen Debatte gestellt. Öffentliche Proteste werden folgen.
(Ossietzky)




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Adeodatus
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15.04.2007 ~ 12:19 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 45288
gelesener Beitrag - ID 45288


Zitat:


Jede Kanone, die gebaut wird, jedes Kriegsschiff, das vom Stapel gelassen wird, jede abgefeuerte Rakete bedeutet letztlich einen Diebstahl von denen die hungern und nichts zu Essen bekommen, denen die frieren und keine Kleidung haben. Eine Welt unter Waffen gibt nicht nur Geld aus. Sie gibt auch den Schweiß ihrer Arbeiter, das Genie ihrer Wissenschaftler und die Hoffnung ihrer Kinder aus. --

Präsident Dwight D. Eisenhower
16. April 1953 Rede 1953 vor der "American Society of Newspaper Editors"

,


Der Irak-Krieg kostet täglich geschätzte 150 Millionen US-Dollar und für dieses Geld wurden z.B. 15.000 Präzisionsbomben, 8.000 ungesteuerte Sprengkörper und 800 Marschflugkörper bei 30.000 Einsätzen eingesetzt.
Für die Bekämpfung von Hungersnöten steht weniger Geld zur Verfügung Die Millionen Dollar hätten als Hilfe für Millionen von Menschen, eingesetzt werden können, die dazu verurteilt sind in Armut zu leben und denen es unmöglich ist, aus eigener Kraft ihre Lebensumstände zu verbessern.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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15.05.2007 ~ 12:11 Uhr ~ gastli schreibt:
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Zitat:
Irak: USA sind direkt verantwortlich für Terroranschläge gegen die Zivilbevölkerung

Wir berichteten schon mehrere Male über Indizien, die nicht nur darauf hinweisen, daß Al Qaida eine Marionette der US - Geheimdienste ist, sondern daß die mörderischen Anschläge gegen die Zivilbevölkerung nicht auf das Konto des irakischen Widerstandes, sondern auf das der Besatzungstruppen gehen. Seitdem häufen sich die Beweise für diese These immer mehr. Auch Al Sadr sprach von einer “Schattenarmee” der Besatzungsmacht, die auf Terror spezialisiert ist.

Nun berichtet die Association of Muslim Scholars in Iraq von einem irakischen Deserteur einer solchen Terrortruppe.

Diesen Artikel hat Anna Kuehne dankenswerterweise in gutes Deutsch übersetzt uns auf ihrem Blog (http://annakuehne.twoday.net/) zur Verfügung gestellt.

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