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Stellenabbau in Deutschland |
Beitrag Kennung: 2014
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Erstellt: 06.03.06, 14:00
06.03.2006
Ford, Automobile, Köln/Saarlouis, zur Standortsicherung will Ford bis 2011 auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten. Allerdings müssen Kosteneinsparungen von 200 Millionen Dollar erreicht werden, u.a., dadurch, das Tariferhöhungen nicht (vollständig) an die Mitarbeiter weitergegeben werden. Noch sind - heißt es in der Meldung - in Köln 18.500 Fordwerker beschäftigt und in Saarlouis 6.400 - insgesamt also 24.900
Dazu ist anzumerken
a) nach Ankündigungen aus November 05 und Januar 06 steht die Zielgröße für die Belegschaft auf 24.300
b) innerhalb von fünf Jahren bringt die natürliche Fluktuation (vor allem wenn man mit Abfindungen, Altersteilzeit und anderen Mitteln nachhilft) die Möglichkeit, sich jährlich von mindestens 4 Prozent der Belegschaft zu trennen. Das bedeutet, dass es in Köln und Saalouis in 2011 höchstens noch 20.300 Fordwerker geben wird - gegenüber der bisher von uns gemeldeten Planzahl eine Differenz von 4.000 - und die passt auch ganz gut zu der geforderten Einsparung. Dieser Abbau wird - in Anbetracht der schwierigen Lage der Automobilindustrie weltweit - mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eintreten.
4.000 Stellen
06.03.2006
Heitkamp-Deilmann-Haniel (HDH), Bau, Hamburg, "Der Spiegel" berichtet, der HDH-Chef werfe Thyssen Schachtbau vor, sein Unternehmen mit allen - auch illegalen - Mitteln in die Insolvenz zu drängen, um sich dann aus der Masse zu befriedigen. Für 7.000 Arbeitsplätze bei HDH droht absehbar das Aus - womit die Marktbereinigung - nach der Zerschlagung der Walther-Bau - wieder einen Schritt weiter gekommen wäre.
7.000 Stellen
(http://www.egon-w-kreutzer.de/Meinung/12...etAlmanach.html)
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