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Raucherparadies Deutschland?
Ein Rauchverbot in öffentlichen Räumen würde nach Expertenmeinung Nichtraucher schützen, aber auch Raucher eher zum Aufhören bewegen. Das sagte der Sozialmediziner Prof. Ulrich Keil in Münster. mehr
Viele Deutsche sind für Rauchverbot
Rund die Hälfte der Deutschen (47 Prozent) ist für ein Rauchverbot in Gaststätten und Restaurants. Das hat das Allensbacher Institut für Demoskopie in einer repräsentativen Umfrage herausgefunden.
Rauchstopp durch Akupunktur
Mit Akupunktur kann man sich erfolgreich das Rauchen abgewöhnen. Oft reicht schon eine Sitzung, um das Verlangen nach der Zigarette zu unterdrücken.
Schwarze Zunge durchs Rauchen
Eine schwarz verfärbte Zunge sieht zwar unschön aus, ist aber in der Regel harmlos. Vor allem männliche Raucher seien von der so genannten schwarzen Haarzunge (Lingua villosa nigra) betroffen, berichtet die "Ärzte Zeitung".
Zahnprobleme: Raucher gefährdet
Die Parodontitisbehandlung gestaltet sich bei Rauchern ungleich schwieriger als bei Nichtrauchern, Ursache ist ein verzögerter Heilungsprozess. mehr
Speckröllchen nach dem Rauchstopp?
Annähernd 40 Prozent der Raucherinnen in Deutschland hören nicht auf, weil sie für diesen Fall eine Gewichtszunahme fürchten. Das ergab eine repräsentative Studie des Instituts Gewis für die Zeitschrift "Petra". mehr
Fast alle Raucher werden krank
Nahezu alle Raucher entwickeln früher oder später eine so genannte chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD). Das teilt die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) in Werne mit.
Passivrauchen gefährlich
Eine neue US-Studie warnt vor den Gefahren des Passivrauchens. Demnach haben Passivraucher ein bis zu 30 Prozent höheres Risiko von Herzerkrankungen und Lungenkrebs.Blasenkrebs-Vorsorge für Raucher ab 50 ratsam
Berlin (dpa/gms) - Raucher sollten sich ab dem 50. Lebensjahr vorsorglich auf Blasenkrebs untersuchen lassen. Sie gehörten zu den Risikogruppen, da Zigarettenqualm aromatische Amine enthält, warnt der Selbsthilfe-Bund Blasenkrebs in Berlin.
Raucher gehören zu der Risikogruppe für Blasenkrebs.
© dpa
Diese chemischen Verbindungen gelten als eine der Hauptursachen für die 16 000 neuen Fälle von Blasenkrebs pro Jahr in Deutschland. Eine Vorsorgeuntersuchung ist nach Einschätzung der Selbsthilfe-Organisation um so wichtiger, da Blasenkrebs im Anfangsstadium nahezu keine Beschwerden verursacht. Dadurch wüchsen die Tumore oft über Jahre unbemerkt. Wenn Betroffene erste Anzeichen wie Blut im Urin oder Schmerzen beim Wasserlassen bemerken, sei es für eine erfolgreiche Behandlung häufig zu spät, da der Krebs bereits in tiefere Schichten der Blase vorgewachsen sein kann.
Wird die Erkrankung dagegen im Anfangsstadium erkannt, seien die Heilungschancen sehr gut, so der Selbsthilfe-Bund. Ein einfacher Urintest sei bereits ausreichend: In 70 bis 80 Prozent der Fälle werde damit der Blasenkrebs vor möglichen Symptomen erkannt. Der Test weist ein spezielles Protein nach, das von Tumorzellen des Blasenkrebses gebildet wird. Die Untersuchung kann in der Arztpraxis erfolgen und liefert nach 30 Minuten das Ergebnis.
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Eisbär: 31.08.2006 23:16.
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