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as65
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Wohnort: Gera
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26.08.2006 ~ 12:38 Uhr ~ as65 schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 28.01.2006
176 erhaltene Danksagungen
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Eichholz-Pleite gefährdet Bauplan für Buga |
Beitrag Kennung: 21615
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Aber gleich was neues: Quelle Kommunaler Anzeiger
Eichholz-Pleite gefährdet Bauplan für Buga
Abhängigkeiten vom Bahn-Knoten Gera
Von Angelika Munteanu
Gera/Leipzig. Die Insolvenz der Eichholz-Gruppe, eines der größten bBahnbau-Unternehmen in Deutschland, bringt eine Vielzahl von Bauarbeiten, die vor der Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 abgeschlossen sein sollen, in Gefahr.
Betroffen ist zuvorderst der Bau des Bahnknotens Gera im Abschnitt Erfurt - Glauchau auf der Mitte-Deutschland-Verbindung.
Zum Ende voriger Woche hatte die Eichholz GmbH & Co. KG aus Konjunkturgründen Insolvenz angemeldet. Bereits am Wochenende standen auf dem Schienengelände um den Geraer Hauptbahnhof die Baufahrzeuge von Eichholz still, die nachts Gleise montieren sollten.
„Wir setzen alles daran, dass die Bauarbeiten nahtlos fortgesetzt und unsere Termine alle gehalten werden“, versicherte am
Montag ein Sprecher der Auftraggeberin - der Deutschen Bahn AG.
Im September soll im neuen Bahnknoten Gera ein modernes elektronisches Stellwerk errichtet werden.
Kommt das nicht zur Zeit, kann der nächste Winterfahrplan bei der Deutschen Bahn in Gefahr geraten.
Aber auch eine Vielzahl von Bauarbeiten, die vor der Buga 2007 abgeschlossen sein sollen, geraten nach der Insolvenz bei Eichholz in Bedrängnis.
Im Oktober soll die Stadtbahnlinie 1 des Geraer Verkehrsbetriebs (GVB) in Betrieb gehen: Über dem Straßenbahntunnel am Hauptbahnhof sind bis dahin noch eine Eisenbahn- Behelfsbrücke zu entfernen und neue Gleise zu legen. Am Südbahnhof bauen die Stadt Gera und die Deutsche Bahn AG eine fahrgastfreundliche Vernüpfung von Eisenbahn und öffentlichem Nahverkehr. Vor der Buga 2007 sollte dieser Knoten, der mit Geld von der DB AG, aus der Buga-Förderung und aus dem europäischen Stadtentwicklungsprogramm UrbanII bezahlt wird, eigentlich funktionieren. Aber noch sind die Bauarbeiten nicht beendet.
Die Stadt Gera wartet zudem darauf, dass die Deutsche Bahn die Flächen beräumt, die für Bauvorhaben im so genannten Grünen Rückgrat für die Bundesgartenschau vorgesehen sind. Das betrifft vor allem die Querungen über Bahngleise für Radfahrer und Fußgänger, sagt Geras Baudezernent Ramon Miller. Das Teilstück für den Fernradwanderweg Thüringer Städtekette, das jetzt noch auf Bahngelände liegt, müsse vor April 2007 fertig werden.
Im Oktober sollten die Bahnflächen an Gera übergeben werden, damit die Stadt dort weiterbauen kann.
Baudezernent Miller geht davon aus, dass die Deutsche Bahn AG nun ihr Wort hält: Der Stadt wurde versichert, dass die Insolvenz von Eichholz keine Auswirkungen haben soll auf unsere weiteren Bauvorhaben.
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