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sachsenmädel
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FT-Nutzerin
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Wohnort: Rochlitz
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28.03.2006 ~ 09:15 Uhr ~ sachsenmädel schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 13.03.2006
18 erhaltene Danksagungen
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Tote Säuglinge |
Beitrag Kennung: 771
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Erstellt: 13.03.06, 12:55
Zitat: |
Tote Säuglinge: Ermittler gehen von Totschlag aus
Stendal - Nach dem Fund von skelettierten Babyleichen auf dem Dachboden eines Hauses in Sachsen-Anhalt ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen Totschlags gegen die Mutter. „Wir gehen davon aus, dass die Kinder lebend zur Welt gekommen sind und dann umgebracht wurden“, sagte die Stendaler Leitende Oberstaatsanwältin Uta Wilkmann am Montag der dpa. Die 36 Jahre alte Mutter sei vorläufig in einer psychiatrischen Klinik untergebracht worden. Sie verweigert die Aussage. Die genaue Todesursache der am Samstag in Neuendorf am Damm gefundenen Babys ist noch unklar.
Es sei fraglich, ob sich die Todesursache überhaupt klären lasse, weil die Säuglinge schon einige Jahre tot und stark verwest seien, sagte Wilkmann. „Es ist äußerst fraglich, ob das rechtsmedizinisch noch geklärt werden kann.“ Auf Grund der starken Verwesungen schlossen die Ermittler nicht aus, dass die Kinder schon vor dem Einzug der Mutter in das Haus im Jahr 2001 zur Welt gekommen seien. Bei den toten Babys handelt es sich um ein Mädchen und einen Jungen, das Geschlecht des dritten Kindes stand noch nicht fest.
Die Staatsanwaltschaft gab inzwischen Einzelheiten über die Umstände der Leichenfunde bekannt: Der seit Oktober 2005 getrennt von der 36-Jährigen lebende Mann habe am Samstag auf dem Dachboden mit Klebeband umwickelte Pastikfolie entdeckt, aus der ein unangenehmer Geruch entwichen sei. Er habe daraufhin die Frau angesprochen, die auf den Boden geeilt, mit einer Tasche wieder heruntergekommen sei und diese in eine Mülltonne geworfen habe. Der Mann habe die Tasche dann geöffnet und stark verweste menschliche Reste entdeckt. Die Polizei fand später auf dem Dachboden die beiden weiteren Leichen. Ob der ehemalige Lebensgefährte der Mutter der Vater der toten Babys ist, ist bisher unklar. Die 36-Jährige und ihr Exfreund haben einen gemeinsamen zweijährigen Sohn, außerdem hat die Frau noch einen 17- jährigen Sohn aus erster Ehe.
Die Mutter der Kinder habe bisher keine Aussage und einen geistig verwirrten Eindruck gemacht, teilte die Staatsanwaltschaft weiter mit. Sie sei bei der Vernehmung nicht in der Lage gewesen, Angaben zu den Kindern zu machen. Wegen Verdachts auf eine erhebliche psychische Störung wurde die Frau am Sonntagabend in das Landeskrankenhaus nach Uchtspringe gebracht. Die Ermittler gehen deshalb von verminderter Schuldfähigkeit aus. (dpa). |
Wie kann man nur zu sowas fähig sein?
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